Archiv der Kategorie: Anwendungen

Springer Medizin Podcast: Parkinson-Therapie im Wandel

Die Therapie, aber auch die Diagnostik der Parkinson-Krankheit ist ständig im Fluss und der Erkenntnisgewinn in den letzten Jahren war enorm. Das schlägt sich auch in der aktuellen Leitlinie wieder. In dieser Folge gibt Leitlinienkoordinatorin Professorin Dr. Claudia Trenkwalder Auskunft darüber, was in der Leitlinie neu und besonders wichtig ist.

Die Parkinson-Krankheit beginnt lange Jahre vor dem Auftreten der typischen motorischen Symptome. Heilen kann man die Erkrankung nicht, aber die Symptome behandeln. Wie eine leitliniengerechte Parkinson-Therapie aussieht, darüber spricht Professorin Dr. Claudia Trenkwalder mit Eduardo Fernández-Tenllado Ramminger in dieser Folge.

Sie hat die aktuelle Leitlinie zur Parkinson-Krankheit koordiniert und ist unter anderem Leiterin des Paracelsus Kompetenznetzwerk Parkinson und Bewegungsstörungen an der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel.

  • Zur Podcast-Folge hier.
  • Alle Episoden des Springer Medizin Podcast: hier.

Literaturhinweise:

Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH

Tipps und Tricks zu E-Ressourcen an der Medizin-Bibliothek

Tipps und Tricks zu E-RessourcenDas Team der Medizin-Bibliothek hat eine grundlegende Übersicht betitelt Tipps und Tricks zu E-Ressourcen erstellt. Hierin werden neben den erforderlichen technischen Voraussetzungen wie Nutzung des WLAN- und VPN-Dienstes, Grundsätzlichem zu E-Books und deren Anbietern als auch die Zugriffsmöglichkeiten über den universitären KatalogPlus sowie das Kreuztool Amboss und das virtuelle Anatomie-Tool Visible Body erläutert.

  • Tipps und Tricks zu E-Ressourcen (pdf)
  • Vielerlei Informationen bietet das Wiki der Medizin-Bibliothek
  • Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter*innen der Medizin-Bibliothek während der Service-Zeiten Mo–Fr 8–21:45 Uhr, Sa–So 10–21:45 Uhr telefonisch [+49 (0)251 83-58561] oder via E-Mail [info.medibib@uni-muenster.de] zur Verfügung.

 

Grafik © Medizin-Bibliothek

 

Schulung: Literatur verwalten mit Citavi

Die ULB bietet in regelmäßigem Turnus bei begrenzter Teilnehmerzahl eine Schulung an, betitelt: „Den Überblick behalten – Literatur verwalten: Citavi“.

Der nächste Termin ist am Montag, 15.04.2024, 14:00

Die Präsenz-Schulung dauert ca. 2 Stunden, genauere Informationen werden nach Anmeldung bekanntgegeben.

Inhalte
Warum Literaturverwaltungsprogramme? – die Vorteile
Citavi kennen lernen: Literatur sammeln, Literatur auswerten, in Word zitieren

Voraussetzungen:
Sicherer Umgang mit dem PC, insbesondere Word

Dienstag, 14.05.2024, 15:00 – Citavi – Präsenz-Schulung
Eine Anmeldung zu dieser Schulung ist ab dem 23.04.2024 möglich.

Donnerstag, 13.06.2024, 10:00 – Citavi – Präsenz-Schulung
Eine Anmeldung zu dieser Schulung ist ab dem 23.05.2024 möglich.

Sollte die Schulung ausgebucht sein, können Sie sich per E-Mail auf die Warteliste setzen lassen.Sie haben schon mehrmals nach Terminen geschaut, aber es war kein passender für Sie dabei? Schreiben Sie uns eine E-Mail mit Ihrem Terminwunsch!

Logo © Swiss Academic Software

Webseminar zu via medici, HappyHippocampus und Scanbooster

Lernen Sie via medici, HappyHippocampus und Scanbooster in einem Webseminar kennen. Dieses findet zu folgenden alternativen Terminen statt:

Donnerstag, 21. März 2024 von 19:00-20:00 Uhr
Dienstag, 26. März 2024 von 19:00-20:00 Uhr

Über die folgende Seite können Sie sich zum gewünschten Termin anmelden:

Einführung in via medici für Studierende der WWU Münster (edudip.com)

In via medici finden Sie

  • Tausende interaktive Lernmodule für das gesamte Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin
  • Anzeige der Lernmodule nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen und nach den Curricula für das Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Uni Münster
  • Über 35.000 original IMPP-Prüfungsfragen zum unbegrenzten Kreuzen
  • Mehr als 150 aktuelle elektronische Thieme Lehrbücher (unter anderem den PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie, die Bücher der Dualen Reihe oder Memorix Zahnmedizin), sowie Fachzeitschriften
  • Hunderte Fallbeispiele und Blickdiagnosen, interaktive Lernkurse
  • Spannende Abbildungen und Videos in der Mediathek
  • Verschiedene Lernpläne zur strukturierten Vorbereitung auf die M1 und M2 der Humanmedizin
  • Und vieles mehr.

Darüber hinaus können Sie die Gedächtnispaläste und Merkhilfen für Biochemie von HappyHippocampus sowie den digitalen Sonografie-Trainer Scanbooster vollumfänglich nutzen.

Weitere Informationen sowie die Anleitungen zur Freischaltung finden Sie auf folgender Seite:
via medici Campuslizenz Münster – via medici: leichter lernen – mehr verstehen – via medici (thieme.de)

Grafik © 2024 Thieme Verlag

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS): Uni Münster schickt Studierende in eine simulierte Stationsapotheke

In deutschen Krankenhäusern erleiden fünf bis acht Prozent aller Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes sogenannte „Arzneimittelereignisse“ – also unerwünschte oder gar gefährliche Wirkungen von Medikamenten.

Der Ärztliche Leiter des Studienhospitals der Universität Münster Dr. Hendrik Ohlenburg lässt „seine“ Medizinstudierenden trainieren, wie sich Medikationsfehler vermeiden lassen – und das zusammen mit angehenden Hebammen. Die Integration einer simulierten Stationsapotheke in den curricularen – also verpflichtenden – Unterricht für Medizinstudierende und Hebammen ist bundesweit einmalig.

Zur kompletten Nachricht der Medizinischen Fakultät.

Text & Grafik © 2024 Medizinische Fakultät Münster

Scanbooster Ultraschall-Sono App 2024

Taucht ein in die Welt der Ultraschalldiagnostik mit der ersten realistischen Ultraschallsimulation. Diese App macht es möglich, Ultraschalluntersuchungen zu üben, ohne ein echtes Gerät zu benötigen. Die Campus-Lizenz läuft bis Ende 2024.

Die Ultraschallsimulator App Scanbooster für das Smartphone und Tablet erleichtert das Erlernen und Trainieren der korrekten Handhabung des Schallkopfs sowie die präzise Durchführung einer Ultraschalluntersuchung – so einfach und lebensecht, fast wie an einem richtigen Patienten. Hier gibt es weitere Informationen zum Sonographie-Trainer Scanbooster: Flyer_Scanbooster_2022.pdf (thieme.de)

Die Freischaltung erfolgt über folgende Schritte:

  • Anlegen des eRef Remote-Zuganges (Anleitung: Thieme Account) oder Nutzung eines bereits bestehenden via medici Heimzuganges (dieser kann im Profil aktiviert werden; Anleitung: https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten). Dafür muss man sich einmalig im Uni-Netz befinden oder per VPN damit verbunden sein.
  • Kostenfreier Download der App aus dem App Store für iOS oder aus dem Google Play Store für Android
  • Login mit den bekannten Thieme Zugangsdaten, die auch für via medici oder die Thieme eRef verwendet werden

Weitere Hilfestellungen zu Scanbooster und für die Freischaltung sind hier beschrieben: Scanbooster – Hilfe – eRef, Thieme

Grafik © 2024 Thieme Verlag

Zugang zu via medici Zahnmedizin und HappyHippocampus bis Ende 2024

via medici ist eine Lernplattform des Thieme-Verlags für vorklinische und klinische Semester, die über die Texte und Abbildungen der Duale Reihe, der Kurzlehrbücher und Endspurtskripte auch Videomaterial enthält. via medici ist unter https://viamedici.thieme.de/ im Hochschulnetz der Universität Münster zugänglich sowie als App für iOS und Android verfügbar.
Die Angebote eRef und Examen Online sind Teil von via medici.

NEU:
via medici Zahnmedizin als Plattform bietet Zugang zu Tausenden Lernmodulen und fachspezifischen Inhalten speziell für die Zahnmedizin. Freischaltung der zusätzlichen Lizenz gemäß Anleitung unter https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten. Folgende Lehrbücher (stets die aktuellsten Auflagen) sind in der Titelliste via medici Bibliothek Zahnmedizin enthalten.

NEU:
HappyHippocampus: Eine neue Anlaufstelle für effektives Lernen und Wiederholen. Mit Thiemes Kooperationspartner HappyHippocampus könnt Ihr Euch auf eine spielerische Art und Weise Wissen aneignen und Eure Gedächtnisleistung steigern. Das Add-on ist IP-basiert freigeschaltet. Wenn man den via medici Campuszugang im Nutzerprofil also aktiviert hat (Anleitung: https://viamedici.thieme.de/landing-page/inhalte-freischalten), hat man automatisch Zugriff auf die Inhalte von HappyHippocampus, auch von extern über den Heimzugang. Diese sind sowohl in die entsprechenden Lernmodule integriert, als auch über das Widget auf der Startseite gesammelt abrufbar.

Beide Campuslizenzen laufen bis Ende des Jahres 2024.

Bei möglichen Zugriffsproblemen achten Sie bitte insbesondere darauf, dass Sie sich im „uni ms“-Netz/-WLAN befinden bzw. (von außerhalb) via VPN damit verbunden sind. Dies lässt sich im Zweifelsfall überprüfen, indem Sie die Webseite https://www.wieistmeineip.de/ aufrufen. Die IP-Adressen der Uni Münster beginnen stets mit 128.176.
Bei Problemen mit der WLAN-/VPN-Verbindung wenden Sie sich bitte an das CIT.
Bei weiteren Fragen können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.medibib@uni-muenster.de) an das Team der Medizin-Bibliothek wenden.

In unserem Wiki finden sich weitere Informationen zu via medici und eRef.

FAQs von via medici: https://viamedici.thieme.de/faq

Grafik © 2024 HappyHippocampus

Springer Medizin Podcast: Katastrophenmedizin – auf den Ernstfall vorbereiten!

Mit Deutschlands erster katastrophenmedizinischer Leitlinie ist jetzt ein fast 240 Seiten starker Leitfaden für den Ernstfall veröffentlicht worden. Die Leitlinienkoordinatorin Annika Rohde, Anästhesiologin an der Universitätsmedizin Mainz, gibt einen Einblick: Ein Podcast über Katastrophenszenarien, Rettungsmedizin unter extremen Bedingungen – und schwierige ethische Entscheidungen.

Plötzlich sehr viele Verletzte, eine unübersichtliche Lage, zu wenige Ressourcen, nicht nutzbare Infrastruktur: Um in einer solchen Situation die bestmögliche medizinische Versorgung für die größtmögliche Anzahl an Patientinnen und Patienten zu erreichen, braucht es Vorbereitung – und konkrete Handlungsempfehlungen für die Rettungskräfte.

Erstmalig für Deutschland bilden das nun die im Oktober 2023 veröffentlichten „Katastrophenmedizinischen prähospitalen Behandlungsleitlinien“ ab. Sie konzentrieren sich auf die präklinische Versorgung innerhalb der ersten 72 Stunden nach dem Katastrophenereignis. Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin waren 27 Fachgesellschaften und Institutionen aus dem Rettungswesen beteiligt.

Es sei höchste Zeit für einen solchen Leitfaden für die Katastrophenmedizin gewesen, betont Leitlinienkoordinatorin und Projektleiterin Annika Rohde. Warum das so ist, wo sich das katastrophenmedizinische Vorgehen von der Individualmedizin unterscheidet und wie es jetzt weitergeht, berichtet die Notärztin in dieser Episode.

Annika Rohde ist Anästhesiologin, Schmerztherapeutin und Notfallmedizinerin und arbeitet als stellvertretende Oberärztin an der Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin Mainz.

  • Zur Podcast-Folge hier.
  • Alle Episoden des Springer Medizin Podcast: hier.

Text & Grafik © Springer Medizin

QVM-Anträge: Campuslizenz für Amboss und via medici bis Ende 2024

Die QVM-Kommission des Fachbereichs hat die Zustimmung erteilt, darob sind über eine Campuslizenz sowohl Amboss als auch via medici bis Ende 2024 verfügbar.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

– Weitere Infos zu Amboss hier.
– Infos zu via medici hier.

 

Grafik © Thieme Verlag

Springer Medizin Podcast: Das ABC des Rauchstopps

“Haben Sie überlegt, mit dem Rauchen aufzuhören?” Im Alltag einer Hausarztpraxis kann es schwierig sein, einen Rauchstopp gezielt anzusprechen. Doch mit dem richtigen Ansatz lässt sich ein wertschätzendes und unterstützendes Angebot formulieren. Wir sprechen in dieser Folge mit dem Suchtforscher Dr. Daniel Kotz darüber, welche Maßnahmen einen Rauchstopp gezielt unterstützen und wo die Hürden aktuell noch am größten sind.

Die Zahl der Tabak-Rauchenden in Deutschland ist in den letzten Jahren konstant hoch: fast 35 % der Erwachsenen ab 14 Jahren rauchen. Gleichzeitig sinkt die Zahl derer, die ernsthaft versuchen, mit dem Rauchen von Zigarette und Co. aufzuhören.

Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote braucht es, um einen Rauchstopp erfolgreich anzusprechen und zu begleiten? Wie kann dieses sensible Thema wertschätzend im Patientenkontakt zur Sprache kommen? Welche Rolle spielt dabei die „ABC“ Methode (ask, brief advice, cessation support)? Und vor welche Hürden – jenseits der Suchtproblematik – sind Rauchstoppwillige derzeit in Deutschland gestellt?

Dazu sprechen wir in dieser Folge mit dem Suchtforscher Prof. Dr. Daniel Kotz. Er erklärt, welche wichtige Rolle Hausärztinnen und Hausärzte in der Beratung spielen und wie ein solches Gespräch auch unter Zeitmangel strukturiert und zielführend gestaltet werden kann.

  • Zur Podcast-Folge hier.
  • Alle Episoden des Springer Medizin Podcast: hier.

Da diese Podcast-Folge gemeinsam mit der Zeitschrift für Allgemeinmedizin veröffentlicht wurde, der Hinweis auf folgenden Artikel in besagter Zeitschrift: Yekaterina Pashutina, Sabrina Kastaun, Kiara Majstorović, Olaf Reddemann, Stefan Wilm, Univ.-Prof. Dr. Daniel Kotz: Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Tabakraucher:innen in der hausärztlichen Versorgung: Zusammenhänge mit soziodemografischen Merkmalen, Rauchverhalten und Rauchstopp. Zeitschrift für Allgemeinmedizin. 99(7).2023: 365-71 [Volltext]

Webseminare: via medici

Zwei spezielle Veranstaltungen für Münsteraner Humanmedizin-, Zahnmedizin- und Hebammenwissenschaft-Studierende finden Anfang November statt. Diese befassen sich mit dem umfassenden Lern- und Kreuzportal via medici von Thieme.

In via medici erwarten euch unter anderem:

  • Tausende interaktive Lernmodule für die Vorklinik und Klinik
  • Anzeige der Lernmodule nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen und nach dem Curriculum für das Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Universität Münster
  • Über 35.000 original IMPP-Prüfungsfragen zum unbegrenzten Kreuzen
  • Mehr als 120 aktuelle elektronische Thieme Lehrbücher (unter anderem den PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie oder die Bücher der Dualen Reihe), sowie Fachzeitschriften
  • Hunderte Fallbeispiele und Blickdiagnosen, interaktive Lernkurse
  • Spannende Abbildungen und Videos in der Mediathek
  • Verschiedene Lernpläne zur strukturierten Vorbereitung auf die M1 und M2

Nutzt die Chance und lernt via medici in einem der Webseminare (durchgeführt von MitarbeiterInnen von via medici) näher kennen. Die Termine sind wie folgt:

Donnerstag, 2. November von 17:15-18:00 Uhr

Mittwoch, 8. November von 17:15-18:00 Uhr

 Über die folgende Seite könnt ihr euch zum gewünschten Termin anmelden:

https://join.next.edudip.com/de/webinar/einfuhrung-in-via-medici-fur-studierende-der-uni-munster/1961346

 Weitere Informationen zur via medici Campuslizenz an der Universität Münster gibt es hier:

via medici Campuslizenz Münster – via medici: leichter lernen – mehr verstehen – via medici: leichter lernen – mehr verstehen (thieme.de)

Grafik © Thieme Gruppe

Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) kommt es vorwiegend durch inhalative Noxen zu einer Entzündung der kleinen Atemwege. Dies führt zu einer irreversiblen Obstruktion der Bronchien mit Dyspnoe und Husten. Betroffen sind vorwiegend langjährige Raucher:innen. Die Diagnose wird anhand der typischen Symptomkonstellation (Dyspnoe, Husten, Auswurf) und dem spirometrischen Nachweis einer Bronchialobstruktion gestellt. Therapeutisch ist v.a. der Verzicht auf das Rauchen relevant – nur dieser kann den Krankheitsverlauf signifikant beeinflussen. Zur symptomatischen Therapie stehen in erster Linie inhalative Bronchodilatatoren zur Verfügung (β2-Sympathomimetika und Anticholinergika). In den Herbst- und Wintermonaten kommt es bei COPD-Patient:innen oftmals zu Exazerbationen, die eine Intensivierung der Therapie und ggf. eine vorübergehende Gabe von Glucocorticoiden erforderlich machen. Bei starker Ausprägung kann auch eine stationäre oder sogar intensivmedizinische Behandlung geboten sein. Schreitet die Erkrankung fort, können im Verlauf ein Lungenemphysem und eine respiratorische Insuffizienz entstehen sowie eine dauerhafte Sauerstofftherapie nötig werden.

Amboss Podcast: COPD: Von der Erstdiagnostik bis zur Palliation

Mehr zum AMBOSS-Podcast: https://go.amboss.com/podcast

Amboss bietet regelmässig diesen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag wird mit Expertinnen und Experten über relevante Themen aus Forschung, Gesundheitspolitik und dem klinischen Alltag. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Daneben werden aktuelle Studien aus international anerkannten Fachjournalen – wie dem NEJM oder dem JAMA besprochen.

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik © Amboss GmbH