Schlagwort-Archive: Medizin

Herzlich willkommen, liebes Quidde- und Gysi-Semester, liebe Studierende des Studiengangs Hebammenwissenschaft!

Die Medizin-Bibliothek der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster!

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.medibib@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58561) oder vor Ort (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

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Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

Ludwig Quidde

(* 23. März 1858 in Bremen, † 4. März 1941 in Genf), deutscher Historiker, Publizist, Aktivist und Politiker während des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Im Jahr 1898 gründete er gemeinsam mit seiner Frau Margarethe den „Münchener Verein gegen Vivisektion und sonstige Tierquälerei“. Gemeinsam mit ihr veröffentlichte er auch die Schrift Anleitung zur Verständigung über die Vivisektionsfrage. Zudem nahm Quidde an den internationalen Antivivisektions-Kongressen in Frankfurt am Main (1903), London (1909) und Zürich (1912) teil.

Der prominente Vertreter des Linksliberalismus und Pazifismus war ein vehementer Kritiker von Wilhelm II. und erhielt 1927 zusammen mit Ferdinand Buisson den Friedensnobelpreis für seine Leistungen als treibende Kraft in der Friedensbewegung. Für die Ziele und die Organisation des Pazifismus engagierte er sich etwa als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG).

Alfred Gysi
(* 31. August 1865 in Aarau; † 9. November 1957 in Zürich) war ein Schweizer Zahnmediziner. Gysi  fungierte im Jahr 1895 als Mitbegründer des Zahnärztlichen Instituts der Universität Zürich, an der er von 1906 bis 1930 als Professor für Zahnheilkunde lehrte. Im Jahr 1939 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt.

Alfred Gysi forschte über die Probleme der Unterkieferbewegungen in Beziehung zu den Zahnformen. Dazu entwickelte er den ersten Artikulator und Gesichtsbogen, Maschinen, welche die Kaubewegungen des Menschen nachahmten. Damit gelang es ihm, individuell angepasste Prothesenzähne zu konstruieren, mit denen der Patient kauen konnte.

Daneben verfasste Alfred Gysi Publikationen im Bereich der Artikulations- und Okklusionsforschung. Alfred Gysi wird zu den bedeutendsten Vertretern der schweizerischen und internationalen wissenschaftlichen Prothetik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gezählt.

Der Studiengang Hebammenwissenschaft startete erstmalig im WS 2022/23 als eigener Studiengang an der Universität Münster. Zu jedem Wintersemester startet die Universität Münster mit dem Studiengang Hebammenwissenschaft B. Sc.

 Neueste Bücher in der Bibliothek:

– Kranz, Angela: Einschätzung der Relevanz akademischer Hebammenkompetenzen. 2024: WQ 175 24/1 und online (innerhalb des Hochschulnetzes)
– Agel, Lena: Praxisanleitung im Hebammenstudium. 2024: WQ 165 24/1
– Göbel, Esther: Geburtsarbeit. 2024: WQ 165 24/2
– Metzger, Nadine: Medizinische Terminologie für Hebammen. 2024: online (innerhalb des Hochschulnetzes)

  • Startseite für den Studiengang Hebammenwissenschaft der medizinischen Fakultät der Universität Münster.

 

 Abbildung: © Medizin-Bibliothek Münster

Das „Paper of the Month“ 08/2024 geht an Tim Lämmermann und Michael Mihlan vom Institut für Medizinische Biochemie am ZMBE

Für den Monat August 2024 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der Universität Münster an: Mihlan M, Wissmann S, Gavrilov A, Kaltenbach L, Britz M, Franke K, Hummel B, Imle A, Suzuki R, Stecher M, Glaser KM, Lorentz A, Carmeliet P, Yokomizo T, Hilgendorf I, Sawarkar R, Diz-Muñoz A, Buescher JM, Mittler G, Maurer M, Krause K, Babina M, Erpenbeck L, Frank M, Rambold AS, Lämmermann T. für die Publikation: Neutrophil trapping and nexocytosis, mast cell-mediated processes for inflammatory signal relay. Cell. 2024 Jul 27: S0092-8674(24)00774-8 [Volltext]

Neutrophile spielen eine zentrale Rolle in der antimikrobiellen Abwehr. Bisher stammt unser Wissen über ihre Gewebenavigation vorwiegend aus Verletzungs- und Infektionsmodellen. Bei allergischen Erkrankungen treten oft wiederholte Zyklen entzündlicher Zellinfiltration und IgE-abhängiger Mastzell-Degranulation auf. Wie sich Neutrophile dabei bewegen und mit anderen Zellen interagieren, ist bisher weitgehend unerforscht.

Durch Untersuchungen von IgE-vermittelten allergischen Reaktionen im Mausgewebe mittels Intravitalmikroskopie entdeckten Forscher, dass degranulierende Mastzellen lebende Neutrophile einschließen können. Diese bisher unbekannte Zelle-in-Zelle-Struktur wurde „Mast cell intracellular trap“ (MIT) genannt. Mastzellen locken Neutrophile an, indem sie einen Lipid-Lockstoff freisetzen, den Neutrophile sonst für ihre Kommunikation untereinander nutzen. Nachdem sich MIT bilden, sterben Neutrophile, wobei ihr unverdautes Material innerhalb von Mastzellen verbleibt. Dies steigert die Funktion und den Stoffwechsel der Mastzellen, welche dadurch entzündungsfördernder werden und sogar neutrophile Bestandteile weitergeben können, was eine Typ-1-Interferon-Reaktion in Makrophagen auslösen kann.

Die Studie zeigt, dass aktivierte Mastzellen Neutrophile einschließen können, was ein neues Konzept für das Einfangen von Zellen durch Mastzellen darstellt. Diese bisher unbekannte Zell-in-Zell-Struktur sollte in der Betrachtung von Mastzellen bei chronischen allergischen Entzündungen und mastzellbedingten Immunstörungen berücksichtigt werden.

Die bisherigen ausgezeichneten „Papers of the Month“ finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Springer Medizin Podcast: Häusliche Gewalt: So gehen Sie einem Verdacht nach

Oft sind es nur wenige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass Patientinnen und Patienten Gewalt in ihrem häuslichen Umfeld erleben. Besteht der Verdacht, ist ein umsichtiges und sensibles Vorgehen wichtig. Anja Thiemann gibt in dieser Folge hilfreiche Tipps, wie ein offener, aber auch juristisch sicherer Umgang mit diesem Thema gelingen kann.

Gewalt im privaten Umfeld kann auf vielen Ebenen stattfinden: zum Beispiel in der Partnerschaft, gegen Kinder oder pflege- und hilfsbedürftige Personen. In vielen dieser Konstellationen sind Hausärztinnen und Hausärzte entscheidende Ansprechpersonen. Deshalb ist es wichtig, Anzeichen für Gewalt in der Häuslichkeit zu erkennen und ein entsprechendes Unterstützungsangebot formulieren zu können. Anja Thiemann erklärt in dieser Podcast-Folge, wie ein solches Gespräch aussehen kann und wie eine rechtssichere Dokumentation über Gehörtes und Gesehenes geführt werden sollte.

Anja Thiemann ist Hausärztin in Berlin. Sie ist Teil des Vorstands des Hausärzteverbands Berlin Brandenburg. Dort leitet sie die AG „Gewalt in der Häuslichkeit“. Außerdem vertritt sie den Hausärzteverband beim Runden Tisch Berlin.

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Bundesweite Anlaufstellen:

·         Opfer-Telefon des Weißen Rings: 116 006 (7 Tage die Woche von 7 bis 22 Uhr)
·         Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 116 016 (rund um die Uhr, in 18 Fremdsprachen),
·         Hilfetelefon Gewalt an Männern: 0800 123 99 00 (Sprechzeiten und Chatberatungszeiten auf der Webseite einsehbar),
·         Frauenhauskoordinierung e. V. 
·         Zentrale Informationsstelle autonomer Frauenhäuser (ZIF) 
·         Bundesverband der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe 
·         Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, Schutzeinrichtungen für Männer

Literatur: Anja Thiemann, Kahina Toutaoui (2024): Gewalt in der Häuslichkeit. Zeitschrift für Allgemeinmedizin. 100: 272–82 hier

Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH

Das „Paper of the Month“ 07/2024 geht an Julia Krämer und Heinz Wiendl von der Klinik für Neurologie

Für den Monat Juli 2024 geht das „Paper of the Month“ der Medizinischen Fakultät der Universität Münster an Krämer J, Balloff C, Weise M, Koska V, Uthmeier Y, Esderts I, Nguyen-Minh M, Zimmerhof M, Hartmann A, Dietrich M, Ingwersen J, Lee JI, Havla J, Kümpfel T, Kerschensteiner M, Häußler V, Heesen C, Stellmann JP, Zimmermann HG, Oertel FC, Ringelstein M, Brandt AU, Paul F, Aktas O, Hartung HP, Wiendl H, Meuth SG, Albrecht P. für die Publikation: Evolution of retinal degeneration and prediction of disease activity in relapsing and progressive multiple sclerosis. Nature Communications. 15(1). 2024: 5243 [Volltext]

Die Dicke der innersten Netzhautschichten, die mit Hilfe der optischen Kohärenztomographie gemessen werden kann, wurde als Biomarker für eine Krankheitsverschlechterung bei Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS) identifiziert. Dahingegen sind die longitudinalen Veränderungen der Netzhautdicke bei Patienten mit progressiver Multipler Sklerose weniger gut untersucht.

Eine Netzhautatrophie, am ausgeprägtesten von der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht und der Ganglienzell-Innerplexiformen-Schicht, tritt bei allen MS-Verlaufsformen auf. Die Dicke der innersten retinalen Schichten kann eine zukünftige Krankheitsaktivität und Behinderungsprogression bei der MS zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung vorhersagen.

Longitudinale Messung der Netzhautdicke, wie sie aktuell in der klinischen Praxis stattfinden, unterliegen deutlichen Messschwankungen und eignen sich daher nicht als Biomarker der Krankheitsprogression bei individuellen Patienten. Eine weitere Verbesserung der Messtools, der Algorithmen sowie der Verarbeitungsanalysen werden benötigt.

Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month-Auszeichnung finden Sie hier.

Foto: MFM/Christian Albiker

Springer Medizin Podcast: Vaginale Geburt vs. Kaiserschnitt – eine partizipative Entscheidung

Die Wahl des Geburtsmodus hängt von vielen Faktoren ab. Neben den Wünschen der Mutter gilt es, medizinische Indikationen und Risiken zu beurteilen und abzuwägen. Mit Geburtsmediziner Prof. Dr. Markus Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie werdende Mütter beraten werden müssen, um gemeinsam – partizipativ – eine Entscheidung zu treffen.

Laut der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe sollte eine „physiologische, interventionsarme und selbst bestimmte“ Geburt angestrebt werden. Die Aufgabe des geburtshilflichen Teams besteht darin, werdende Mütter im Vorfeld zu beraten und im Rahmen der partizipativen Entscheidungsfindung den angestrebten Geburtsmodus festzulegen.

Was bedeutet das in der Praxis? Wann wird die Physiologie verlassen und entsprechende Interventionen notwendig? Welche Risiken müssen bei einem elektiven Kaiserschnitt (Sectio caesarae) abgewogen werden? Und wie wird man dabei der Selbstbestimmung der Frau gerecht?

Prof. Dr. Markus Schmidt ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und Chefarzt in den Sana Kliniken Duisburg. Er ist außerdem Koordinator der S3-Leitline „Sectio caesarea“. Die Leitlinie wird gerade in Teilen überarbeitet.

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Literaturhinweise:

Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH

Organspende – die Entscheidung zählt!

2022 wurden in einer bundesweiten Repräsentativbefragung über 4.000 Menschen in Deutschland gefragt, was sie über das Thema Organ- und Gewebespende denken. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende in Deutschland 2022 mit 84 Prozent weiterhin sehr hoch ist.

Seit heute finden Sie in der Medizin-Bibliothek Informationsmaterialien zur Organspende in Deutschland, neben zwei Broschüren mit Antworten auf wichtige Fragen auch persönlich ausfüllbare Organspendeausweise.

Das Organspende-Register (www.organspende-register.de) ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis. Hier können Sie Ihre Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende online eintragen. Der Eintrag ist freiwillig und kostenlos. Er kann jederzeit geändert oder gelöscht werden.

Umfangreiches Info-Material  – Voraussetzungen für eine Organ- oder Lebendorganspende, Gesetzliche Grundlagen, Zahlen und Fakten, Erfahrungen und Meinungen – findet sich auch auf der Seite https://www.organspende-info.de/ der BZgA (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung), u.a.:

Grafik 1 © Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Grafik 2 © Medizin-Bibliothek

Münster erneut Spitzenreiter im CHE-Ranking: Ein Beleg für Exzellenz und Engagement

Die Medizin-Bibliothek Münster wurde im jüngsten CHE-Hochschulranking erneut zur besten Medizinbibliothek Deutschlands gekürt. Dies markiert das achte Mal in Folge, dass Münster diese Spitzenposition innehat, und bestätigt die kontinuierliche Exzellenz und Innovationskraft der Einrichtung.

Im aktuellen Ranking für 2024 erhielten die Medizinbibliotheken Bewertungen von Studierenden der Humanmedizin. Münster beeindruckte erneut mit der Bestnote 4,8 von 5 Sternen, was einer deutschen Schulnote von 1,2 entspricht, und teilt sich diese Spitzenposition mit Mannheim.
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Springer Medizin Podcast: Akne inversa – eine einfache Frage erspart viel Leid

Die klinischen Kriterien für eine Akne inversa sind leicht erkennbar und schnell abgefragt. Dennoch warten Betroffene oft viele Jahre auf eine korrekte Diagnose. Die niedergelassene Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster gibt in dieser Folge Tipps für die Erstdiagnose und die ersten therapeutischen Schritte bei der Akne inversa. Außerdem wirft sie einen Blick auf die aktuelle S2K-Leitlinie.

Die Acne inversa wird oft auch als Hidradenitis suppurativa bezeichnet. Wieso beide Begriffe keine besonders gute Wahl sind, erklärt die hausärztliche Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster in dieser Folge. Und es geht um eine einfache Frage und neue therapeutische Optionen, die Patientinnen und Patienten mit Akne inversa viel Leid ersparen können. Ein geschärftes Bewusstsein für die Erkrankung und eine spezifische Anamnese sind dabei essenziell.

Dr. med. Anne Lodde arbeitet in einem Akne-inversa-Zentrum in Münster, Amelsbüren. Dort gehen sie und ihr Team nach einem im EsmAiL-Projekt entwickelten multimodalen Therapiekonzept vor. In der Folge berichtet Frau Lodde von Ihren Erfahrungen mit dieser Strategie und berichtet, welche Effekte damit erreicht werden können. Eine zentrale Botschaft: „Die frühe Diagnose ist das A und O.“

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Literaturhinweise:

 

Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH

Springer Medizin Podcast: Parkinson-Therapie im Wandel

Die Therapie, aber auch die Diagnostik der Parkinson-Krankheit ist ständig im Fluss und der Erkenntnisgewinn in den letzten Jahren war enorm. Das schlägt sich auch in der aktuellen Leitlinie wieder. In dieser Folge gibt Leitlinienkoordinatorin Professorin Dr. Claudia Trenkwalder Auskunft darüber, was in der Leitlinie neu und besonders wichtig ist.

Die Parkinson-Krankheit beginnt lange Jahre vor dem Auftreten der typischen motorischen Symptome. Heilen kann man die Erkrankung nicht, aber die Symptome behandeln. Wie eine leitliniengerechte Parkinson-Therapie aussieht, darüber spricht Professorin Dr. Claudia Trenkwalder mit Eduardo Fernández-Tenllado Ramminger in dieser Folge.

Sie hat die aktuelle Leitlinie zur Parkinson-Krankheit koordiniert und ist unter anderem Leiterin des Paracelsus Kompetenznetzwerk Parkinson und Bewegungsstörungen an der Paracelsus-Elena-Klinik in Kassel.

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Literaturhinweise:

Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH

Herzlich willkommen, liebes Pääbo- und Fischer-Semester!

Die Medizin-Bibliothek der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster!

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder vor Ort an der Leihstelle (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Auf der Rückseite der Studierendenkarte finden Sie Ihre persönliche ULB-Benutzernummer aufgedruckt – im Klartext sowie als Barcode verschlüsselt. Aus Sicherheitsgründen ist die aufgedruckte ULB-Benutzernummer jedoch noch nicht gültig, wenn die Karte vom Studierendensekretariat verschickt wird, sondern muss einmalig online aktiviert werden. Und das funktioniert so:

Rufen Sie die Online-Anmeldung auf und loggen sich mit Ihrer Uni-Kennung ein. Anschließend geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten ist Ihre Studierendenkarte in wenigen Augenblicken automatisch für die ULB aktiviert.

Ihre Uni-Kennung ist der Schlüssel zu Ihrem Bibliothekskonto, einsehbar über KatalogPlus (oben rechts). Sie wird auch bei Bestellungen in KatalogPlus und bei der Fernleihe abgefragt. Wenn Sie nicht wissen, mit welcher Kennung Sie sich anmelden können, erfragen Sie diese bitte über den Service Meine Kennung.

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Ihr Bibliotheksteam

Svante Pääbo
(* 20. April 1955 in Stockholm) ist ein schwedischer Mediziner und Biologe. Er gilt als Begründer der Paläogenetik. 1984 gelang ihm als Doktorand erstmals die Klonierung der DNA einer Mumie. Bekannt ist er für die Sequenzierung des Genoms des Neandertalers. Für seine Entdeckungen über die Genome ausgestorbener Homininen und die menschliche Evolution wurde Pääbo am 3. Oktober 2022 der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zuerkannt.

Guido Fischer
(* 22. Oktober 1877 in Dresden; † 22. Dezember 1959 in Berg war ein deutscher Zahnarzt und Hochschullehrer. Er war gemeinsam mit Hans Moral (1885–1933) Wegbereiter der Lokalanästhesie in der Zahnmedizin.

 Abbildung: © Medizin-Bibliothek Münster

Webseminar zu via medici, HappyHippocampus und Scanbooster

Lernen Sie via medici, HappyHippocampus und Scanbooster in einem Webseminar kennen. Dieses findet zu folgenden alternativen Terminen statt:

Donnerstag, 21. März 2024 von 19:00-20:00 Uhr
Dienstag, 26. März 2024 von 19:00-20:00 Uhr

Über die folgende Seite können Sie sich zum gewünschten Termin anmelden:

Einführung in via medici für Studierende der WWU Münster (edudip.com)

In via medici finden Sie

  • Tausende interaktive Lernmodule für das gesamte Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin
  • Anzeige der Lernmodule nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen und nach den Curricula für das Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin an der Uni Münster
  • Über 35.000 original IMPP-Prüfungsfragen zum unbegrenzten Kreuzen
  • Mehr als 150 aktuelle elektronische Thieme Lehrbücher (unter anderem den PROMETHEUS LernAtlas der Anatomie, die Bücher der Dualen Reihe oder Memorix Zahnmedizin), sowie Fachzeitschriften
  • Hunderte Fallbeispiele und Blickdiagnosen, interaktive Lernkurse
  • Spannende Abbildungen und Videos in der Mediathek
  • Verschiedene Lernpläne zur strukturierten Vorbereitung auf die M1 und M2 der Humanmedizin
  • Und vieles mehr.

Darüber hinaus können Sie die Gedächtnispaläste und Merkhilfen für Biochemie von HappyHippocampus sowie den digitalen Sonografie-Trainer Scanbooster vollumfänglich nutzen.

Weitere Informationen sowie die Anleitungen zur Freischaltung finden Sie auf folgender Seite:
via medici Campuslizenz Münster – via medici: leichter lernen – mehr verstehen – via medici (thieme.de)

Grafik © 2024 Thieme Verlag

Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS): Uni Münster schickt Studierende in eine simulierte Stationsapotheke

In deutschen Krankenhäusern erleiden fünf bis acht Prozent aller Patientinnen und Patienten während ihres Aufenthaltes sogenannte „Arzneimittelereignisse“ – also unerwünschte oder gar gefährliche Wirkungen von Medikamenten.

Der Ärztliche Leiter des Studienhospitals der Universität Münster Dr. Hendrik Ohlenburg lässt „seine“ Medizinstudierenden trainieren, wie sich Medikationsfehler vermeiden lassen – und das zusammen mit angehenden Hebammen. Die Integration einer simulierten Stationsapotheke in den curricularen – also verpflichtenden – Unterricht für Medizinstudierende und Hebammen ist bundesweit einmalig.

Zur kompletten Nachricht der Medizinischen Fakultät.

Text & Grafik © 2024 Medizinische Fakultät Münster