Archiv der Kategorie: Allgemeines

Lizenz verlängert: IMAIOS e-Anatomy bis 30.09.2026 verfügbar

Die Lizenz für die Anatomie-App IMAIOS e-Anatomy wurde bis zum 30.09.2026 verlängert. Eine gemeinsame Finanzierung von Radiologie, IfAS und Medizin-Bibliothek ermöglicht es, die Anatomie-App um ein weiteres Jahr zu lizensieren.

Inhalte

e-Anatomy ist ein hochwertiger Atlas der Anatomie und Bildgebung. Es ist das umfassendste Nachschlagewerk der Humananatomie, das im Internet, auf iPads, iPhones und Android-Geräten verfügbar ist. Erkunden Sie detaillierte anatomische Ansichten und verschiedene Modalitäten (über 8.900 anatomische Strukturen und mehr als 870.000 übersetzte Beschriftungen) mit Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen, anatomischen Diagrammen und nuklearmedizinischen Aufnahmen. In 12 Sprachen verfügbar.

Campuslizenz

Beachten Sie bitte, dass Sie sich im Uni- bzw. UKM-Netz befinden müssen um auf die App zugreifen zu können. Für den Zugriff aus dem heimischen WLAN muss vorher eine VPN-Verbindung hergestellt werden.

Wiki

Weitere Informationen zu IMAIOS e-Anatomy gibt es im Wiki der Medizin-Bibliothek.

 

Änderung bei den Öffnungs- und Servicezeiten ab 29. September 2025

Änderung Öffnungszeiten ServicezeitenAb Montag, den 29. September 2025, wird statt studentischer Hilfskräfte ein Wachdienst in der Medizin-Bibliothek vor Ort sein. Damit ändern sich auch unsere Öffnungs- und Servicezeiten:

  • Montag – Donnerstag: 8:00 – 24:00 Uhr (Service bis 16:00 Uhr)
  • Freitag: 8:00 – 22:00 Uhr (Service bis 16:00 Uhr)
  • Samstag – Sonntag: 10:00 – 22:00 Uhr (servicefrei)

Was bedeutet servicefrei?
Die Bibliothek ist geöffnet, jedoch ausschließlich mit einem Wachdienst besetzt.
In dieser Zeit sind keine Ausleihen, Rückgaben, Abholung von Bestellungen möglich und keine telefonische Erreichbarkeit gegeben.

Neue Vorteile:
Das Kellergeschoss und das 1. OG bleiben künftig bis kurz vor Ende der Öffnungszeiten zugänglich.

Umfrage zur Platzreservierung

Wir möchten unser Angebot an reservierbaren Einzelarbeitsplätzen in der ULB kontinuierlich verbessern. Ihre Meinung ist uns dabei sehr wichtig! Nehmen Sie an unserer kurzen Umfrage teil und helfen Sie uns, die Platzreservierung möglichst gut an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Die Umfrage ist nur im SSO-Bereich der Universität erreichbar; dies dient dazu, sicherzustellen, dass jede*r den Fragebogen nur einmal ausfüllen kann.

Link zur Umfrage: https://www.ulb.uni-muenster.de/umfrage

Grafik: Medizin-Bibliothek

Shibboleth-Zugang für viele weitere Online-Ressourcen

Die Universität wird den Zugang zu Online-Ressourcen wie E-Books und E-Journals vermehrt via Shibboleth realisieren. Bei diesem Single-Sign-on-Verfahren melden sich Angehörige der Universität mit ihrer Uni-Kennung und ihrem Uni-Passwort an. So können sie auf die lizenzierten Volltexte zugreifen – unabhängig davon, ob sie sich im Uninetz befinden oder nicht.
Bei manchen Volltext-Links, die Sie über KatalogPlus aufrufen, ist die Anmelde-Maske automatisch vorgeschaltet. Ansonsten suchen Sie auf der Seite des Anbieters nach „Login via your Institution“ oder „Login via Athens/Shibboleth“ o. ä. Wenn die Universität Münster in der darauf folgenden Liste der teilnehmenden Organisationen enthalten ist, steht Ihnen diese Nutzung von überall zur Verfügung.

Hinweis speziell für uniexterne Nutzer*innen
Anbieter, mit denen Zugang sowohl über Shibboleth als auch über das Uninetz vereinbart ist, können Sie weiterhin im Uninetz nutzen. Suchen Sie den Artikel / das Buch ggf. direkt auf der Seite des Anbieters, um die Anmeldemaske zu umgehen, die angezeigt wird, wenn Sie Links aus KatalogPlus folgen.

Zugang zum Uninetz und Nutzung von E-Ressourcen

Scopus AI: Jetzt im Testzugang verfügbar

Ab sofort steht Angehörigen der Universität Münster ein Testzugang zur neuen KI-gestützten Recherchefunktion Scopus AI zur Verfügung. Der Test läuft zunächst bis zum 30. Juni 2025 und wird voraussichtlich bis Jahresende verlängert.

Scopus AI ist eine Ergänzung zur bekannten multidisziplinären Datenbank Scopus und bietet einen innovativen Zugang zu wissenschaftlicher Literaturrecherche durch den Einsatz generativer KI. Nutzer*innen können Forschungsfragen in natürlicher Sprache formulieren und erhalten strukturierte, quellenbasierte Antworten mit direkten Links zur Fachliteratur in Scopus. Besonders hilfreich: Die von Scopus AI automatisch erstellte Concept Map zeigt zentrale Begriffe und deren Beziehungen zueinander. Die Funktion Emerging Themes identifiziert darüber hinaus aktuelle Trends und Entwicklungen im jeweiligen Forschungsfeld – ein praktisches Werkzeug für alle, die sich schnell einen systematischen Überblick verschaffen möchten.

Der Zugang erfolgt über die Scopus-Webseite über das Uni-Netz per IP-Authentifizierung. Danach ist der Reiter „Scopus AI“ auf der Startseite sichtbar. Weitere Informationen zu Scopus AI finden Sie auf der Produktseite von Elsevier. Zudem bietet Elsevier kostenfreie Webinare on demand mit einer vertieften Einführung in die Funktionsweise und Anwendungsmöglichkeiten von Scopus AI an. Bei Fragen oder Rückmeldungen zum Testzugang wenden Sie sich bitte an: test.zugriff@uni-muenster.de

Grafik: Scopus

Herzlich willkommen, liebes Ross- und Hanau-Semester!

Die Medizin-Bibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek Münster begrüßt Sie herzlich in Münster!

Hier möchten wir Ihnen einen Überblick über die ersten wichtigen Informationen geben:

  • Auf der Rückseite der Studierendenkarte finden Sie Ihre persönliche ULB-Benutzernummer. Aus Sicherheitsgründen ist die aufgedruckte ULB-Benutzernummer noch nicht gültig, wenn die Karte vom Studierendensekretariat verschickt wird. Sie muss einmalig online aktiviert werden:
    • Rufen Sie die Online-Anmeldung auf und loggen sich bei „Studierendenkarte aktivieren lassen“ mit Ihrer Uni-Kennung ein. Anschließend geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten ist Ihre Studierendenkarte in wenigen Augenblicken automatisch für die ULB (und die Medizin-Bibliothek) aktiviert.
  • Ihre Uni-Kennung ist der Schlüssel zu Ihrem Bibliothekskonto, einsehbar über KatalogPlus (oben rechts „Anmelden“, wenn mobil dann über die drei Punkte). Sie wird auch bei Bestellungen in KatalogPlus benötigt. Wenn Sie nicht wissen, mit welcher Kennung Sie sich anmelden können, erfragen Sie diese bitte über den Service Meine Kennung.
  • Eine Übersicht zum Lernort MediBib, unserer Tablet-Ausleihe und anderen nützlichen Services lesen Sie in unserem Wiki-Artikel für Erstsemester.

Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Übrigens: Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.medibib@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58561) oder vor Ort (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) leicht klären.

Ihr Bibliotheksteam

Sir Ronald Ross

(* 13. Mai 1857, Almora, Indien, † 16. Spetember 1932, Londen, England), englischer Tropenmediziner und Bakteriologe.

Ronald Ross trat 1881 dem Indian Medical Service bei und begann 1892 mit seiner Forschung an der Tropenkrankheit Malaria, wobei er 1897 entdeckte, dass diese durch Anopheles-Mücken übertragen wird. Von 1902 bis 1912 war er Professor für Tropenmedizin an der Liverpool School of Tropical Medicine, gefolgt von weiteren Lehrstühlen in London und Liverpool. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit der Royal Medal und als Knight Commander des Order of the Bath. 1926 übernahm er die Leitung des Ross Institute and Hospital of Tropical Diseases and Hygiene und wird bis heute für seine bedeutenden Beiträge zur Tropenmedizin gewürdigt.

1902 erhielt Ronald Ross den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für seine bahnbrechende Arbeit, die zeigte, wie Malaria in den menschlichen Körper eindringt, und damit die Grundlage für eine erfolgreiche Erforschung und Bekämpfung der Krankheit legte.

Rudolph L. Hanau

(*1881, Victoria West, Südafrika , † 1930) war Maschinenbauingenieur. Er entwickelte den sog. Hanau-Artikulator.

Foto: © Medizin-Bibliothek Münster

Erfolgreiche Ohrstöpsel-Spendensammlung: 120,54 Euro für das Kinderhospiz Königskinder

Die Medizin-Bibliothek Münster freut sich, das Ergebnis der Ohrstöpsel-Spendendose bekannt zu geben: Dank der großzügigen Beiträge vieler Studierender konnten insgesamt 120,54 Euro für das Kinderhospiz Königskinder in Münster gesammelt werden. Diese Initiative wurde durch die spendenbasierte Ausgabe von Ohrstöpseln ermöglicht, ein kleiner, aber effektiver Weg, um Studierenden zu helfen und gleichzeitig eine gute Sache zu unterstützen. Da konnten wir wirklich „aufhorchen“!

Die gesammelten 120,54 Euro werden dazu beitragen, die laufenden Projekte und den Betrieb des Kinderhospizes zu unterstützen, das auf Spenden angewiesen ist, um seine umfassenden Dienstleistungen aufrechterhalten zu können. Jede Spende hilft dabei, den betroffenen Familien Momente des Friedens und der Freude zu schenken, auch in schweren Zeiten.

Das Team der Medizin-Bibliothek bedankt sich herzlich bei allen, die diese Aktion unterstützt haben und weiterhin unterstützen. Die neue, leere Spendendose steht bereits an der Leihstelle!

https://kinderhospiz-koenigskinder.de/

Abbildungen: Kinderhospiz Königskinder, Medizin-Bibliothek Münster

Änderungen bei der Platzreservierung

In der ULB-Zentralbibliothek, der Medizin-Bibliothek und den anderen dezentralen Bibliotheln gelten auf vielfachen Wunsch bei der Platzreservierung ab Montag, 17.02.2025 folgende Änderungen:
Reservierungen verfallen bereits 15 Minuten nach Beginn des gebuchten Zeitfensters (statt bisher 60 Minuten). Wer seinen Platz innerhalb dieser Zeit nicht in Anspruch genommen hat, verliert das Anrecht darauf und eine andere Person darf dort sitzen (bleiben). Damit soll eine frühere Verfügbarkeit von reservierten, aber nicht in Anspruch genommenen Plätzen erreicht werden.
Zudem werden die frühestmöglichen Zeitpunkte der Reservierung von 7:00 Uhr auf 7:30 Uhr verschoben. Bitte achten Sie ab dem 17.02. auf die im Platzreservierungs­service angegebenen neuen Zeiten, ab denen ein Zeitfenster gebucht werden kann.

Grafik: Medizin-Bibliothek

12.11.: Tag der Forschungsdaten in NRW

Herzlich willkommen zum 4. Tag der Forschungsdaten in NRW am 12. November 2024! Das diesjährige Thema lautet „Auf in den Datengarten: Bring Deine Forschung zum Blühen!“. Freuen Sie sich auf ein dynamisches Programm, das Forschende und Expert*innen aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammenbringt, um Best Practices und neue Entwicklungen im Forschungsdaten­management (FDM) zu erkunden.

Am Vormittag wird Professor Dr. Björn Usadel von FAIRgro und Dataplant eine Grundsatzrede halten, und in drei Blitzvorträgen werden Beispiele aus der Praxis für die erfolgreiche Umsetzung von FDM vorgestellt.

Zusätzlich zu diesen spannenden Vorträgen werden die teilnehmenden Hochschulen am Nachmittag lokale Programme anbieten, in denen sie ihre eigenen FDM-Dienste und -Ressourcen vorstellen. Hier haben Sie die Möglichkeit, mehr darüber zu erfahren, welche Unterstützung Ihnen an der Universität Münster zur Verfügung steht, und sich mit Kolleg*innen auszutauschen, die sich ebenfalls für Datenmanagement interessieren.

Tagesprogramm und Anmeldung

Grafik: fdm.nrw

So navigieren Sie im deutschen Urheberrecht und setzen Creative Commons-Lizenzen ein

In Deutschland ist das Urheberrecht gesetzlich im Urheberrechtsgesetz (UrhG) geregelt. Dem Gesetz zufolge sind geistige Leistungen wie Texte, Musikwerke, Filme und Software automatisch urheberrechtlich geschützt, sobald sie fixiert sind, also aufgeschrieben, aufgezeichnet oder anderweitig festgehalten wurden.
Das Urheberrecht gewährt Ihnen als Urheber*innen exklusive Rechte an Ihrem Werk, darunter das Recht auf Vervielfältigung, Verbreitung, Ausstellung und öffentliche Zugänglichmachung. Diese Rechte dienen dazu, Ihre berechtigten Interessen an der Nutzung und Vermarktung des Werkes zu schützen. Allerdings muss das Werk auch eine Mindestschöpfungshöhe erreichen, damit es urheberrechtlich geschützt ist: Kleine Snippets, Ideen oder reine Tatsacheninformationen fallen normalerweise nicht unter den Schutz des deutschen Urheberrechts.

Zur flexibleren Nutzung bieten Creative-Commons- oder kurz CC-Lizenzen die Möglichkeit, Ihre Werke für Andere zugänglich zu machen, wobei Ihre Rechte als Urheber*in gewahrt bleiben. Sechs Basisbausteine definieren die Bandbreite der CC-Lizenzen, von uneingeschränkter Nutzung bis hin zu strikten urheberrechtlichen Beschränkungen.
Insgesamt existieren sechs verschiedene CC-Lizenzen, differenziert in vier Hauptvarianten und zwei Spezialformen.

  • Die Grundvariante „Namensnennung“ (CC BY) erlaubt jedermann die Verwertung Ihres Werkes, sofern Sie als Urheber explizit genannt werden.
  • Hinzufügen der Klausel „Keine Bearbeitung“ (CC BY-ND) begrenzt die Nutzung auf Reproduktion, ohne Änderungen oder Abwandlungen vorzunehmen.
  • Die Varianten „Share Alike“ (CC BY-SA) bzw. „nicht kommerziell und Share-Alike“ (CC BY-NC-SA) ermöglichen es, bearbeitete Versionen unter denselben Lizenzbestimmungen wiederzuveröffentlichen.
  • Abschließend umfasst die Option „Keine kommerzielle Nutzung“ (CC BY-NC) lediglich die Einschränkung kommerzieller Zwecke.
  • Die Bearbeitung sowie kommerzielle Nutzung (CC BY-NC-ND) kann ebenfalls eingeschränkt werden.

Entscheiden Sie selbst, welche Lizenz am besten zu Ihren Publikationen passt, um Ihre Interessen als Urheber*in adäquat zu wahren. Nähere Details erhalten Sie auf der Seite Open-Access & das Urheberrecht.

Abbildung: Creative Commons, CC BY 4.0