Archiv des Autors: ZBMed

Bücherflohmarkt in der ZB Medizin

Wir haben das Buchverkaufregal neben der Leihstelle neu bestückt. Um es Ihnen und uns einfach zu machen, messen wir den Buchrücken und berechnen dann 3 Euro pro cm Buchrücken. Die Basics- Reihe wird damit zum richtigen Schnäppchen.

Da nicht alle Exemplare in das Verkaufsregal an der Leihstelle passten, geht der Flohmarkt im Obergeschoss vor der Tür zum Gruppenarbeitsraum weiter!
Abgerechnet werden alle Käufe über den Kassenautomat im Eingangsbereich!

 

Außerdem haben wir noch Restexemplare des „Schmuck : Chemie für Mediziner ; 1. Aufl.“ zum Sonderpreis von 1 Euro im Angebot!

Testzugang Dezember 2021: Archiv des Royal College of Physicians

Für ‚Wiley Digital Archives‘ werden Archive von bedeutenden akademischen und wissenschaftlichen Gesellschaften und Universitäten weltweit restauriert, digitalisiert und katalogisiert. Die ZB Med hat für Dezember 2021 einen Testzugang für das Archiv „Royal College of Physicians (RCP), 1205 – 1980“ erworben, welcher im Hochschulnetz über diesen Link zugänglich ist.

Die Sammlungen dieses Archivs mit zwei Millionen Bildern decken ein breites Spektrum an Themen ab, von Astronomie und anatomischen Studien bis hin zu Neurologie und botanischer Forschung. Darüber hinaus sind zahlreiche Informationen über die Festlegung von Standards für die medizinische Praxis und die medizinische Ausbildung sowie über die Entstehung von Fachgebieten, wie wir sie heute kennen, vorhanden.
Zwei Millionen Seiten dokumentieren sieben Jahrhunderte Medizingeschichte, Medizin und Kultur, Religion und Staat, die Einrichtung des öffentlichen Gesundheitswesens, medizinische Ausbildung und Praxis.

Das Royal College of Physicians wurde 1518 von König Heinrich VIII. gegründet und entstand als Reaktion auf den dringenden Bedarf an strengeren Richtlinien für die medizinische Praxis. Sie ist die älteste medizinische Hochschule Englands und ein führender Berufsverband für Ärzte mit 37.000 Mitgliedern und Stipendiaten weltweit. Das Archiv des Royal College of Physicians spiegelt die Geschichte und Entwicklung der modernen westlichen Medizin wider und dokumentiert gleichzeitig die Interaktionen der medizinischen Gemeinschaft mit Monarchen, Politikern und der Öffentlichkeit.

 

Grafik: Wiley

 

WDR ZeitZeichen: 50 Jahre Organspendeausweis

Nach dem Tod ein Leben retten – das geht mit einer Organspende. Ob Herz, Niere, Lunge oder Leber – mehr als 10.000 schwer kranke Menschen in Deutschland hoffen jährlich auf ein neues, auf ein passendes Organ.

Am 03.11.1971 wurden in der BRD erstmalig Organspendeausweise ausgegeben. Die Gesundheitsbehörde der Hansestadt Hamburg wollte so die Spendebereitschaft der Bürger*innen erhöhen. Laut Umfragen stehen heute 84% der Deutschen positiv zur Organspende, 39% haben einen Organspendeausweis. Nach wie vor wirft das Thema Organspende jedoch viele rechtliche, ethische und medizinische Fragen auf.

Sie können die Sendung, die am 03.11.2021 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.

Bestände der ZB Med zur Organspende und Transplantationsmedizin finden Sie unter den Signaturen WO 660ff., WO 680 und WO 690 sowie in der Gesundheitssammlung unter LSG WO 690.

 

Grafik: WDR

Ressource des Monats: via medici App

Die beliebte Lernplattform via medici des Thieme Verlages gibt es jetzt auch als App für iOS und Android. So haben Sie das komplette Fachwissen für das Medizinstudium immer dabei – auch offline. Die Lernmodule lassen sich nach Fächern, Organsystemen, Leitsymptomen oder nach dem Curriculum der eigenen Universität anzeigen. Mit dem persönlichen Lernstatus und der individuellen To-Do-Liste haben Sie Ihren Lernfortschritt auch unterwegs immer im Blick.

via medici enthält Texte und Abbildungen der Duale Reihe, der Kurzlehrbücher und Endspurtskripte, Videomaterial, und das früher als examen online bekannte Kreuztool via medici kreuzen for Vorklinik und Klinik. via medici ist unter https://viamedici.thieme.de/ im Hochschulnetz der Universität Münster zugänglich.

Detaillierte Informationen zu Zugang, Registrierung und Nutzung  erhalten Sie unter dem folgenden Link:

Wiki-Eintrag mit mehr Informationen zur Installation der App und Registrierung bei via medici

 

Grafik: Thieme

Deutscher MeSH: FAIRe Daten für Open Science

Die Medical Subject Headings – kurz MeSH – sind ein international anerkannter und weltweit verbreiteter biomedizinischer Thesaurus. Die aktuelle Ausgabe des deutschen MeSH steht nun zum kostenlosen Download in verschiedenen FAIRen Dateiformaten bereit. Das ZB MED – Infor­mations­zentrum Lebens­wissen­schaften in Köln und Bonn erstellte erstmalig die Übersetzung für den deutschen Sprachraum.

Der deutsche MeSH wird neben den gewohnten Formaten XML und CSV erstmalig in einer bilingualen deutsch/englischen Übersetzung in semantisch FAIRen Formaten angeboten. Das sind beispielsweise RDF/XML oder JSON-LD. Software-Lösungen zur Datenanalyse, die das semantische Web unterstützen – auch mit künstlicher Intelligenz – können diese Daten direkt nutzen, da sie nicht zusätzlich konvertiert und aufbereitet werden müssen.  Im Sinne von Open Science gilt für die Nutzung die CC BY 4.0-Lizenz: Unter Berücksichtigung der Nutzungsbedingungen ist sowohl das Vervielfältigen und Weiterverbreiten als auch das Verändern und Weiterbearbeiten der deutschen MeSH-Terme ausdrücklich erlaubt und kostenfrei möglich.

Der MeSH-Thesaurus ist eine der wichtigsten Quellen für ein kontrolliertes biomedizinisches Fachvokabular. Dabei leistet er insbesondere einen Beitrag dazu, Literatur- und Datenquellen zu kategorisieren und zu analysieren, beispielsweise bei der Sacherschließung von Medien, dem Indexieren von Datenbanken oder dem Erstellen von Suchprofilen. Der MeSH ist stets up to date, denn die NLM veröffentlicht jährlich eine aktualisierte Version. Für die deutschsprachige Fassung werden dann die jeweils neu hinzugekommenen Terme übersetzt und um zusätzliche Synonyme ergänzt.

Zu weiteren Informationen und zum Download des deutschen MeSH gelangen Sie hier.

 

Grafik: ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften, Köln/Bonn

Wie komme ich an DIN-Normen?

In der ULB Münster sind DIN-Normen nur in wenigen Fällen vorhanden. Sie können grundsätzlich nicht per Fernleihe bestellt werden. Alle DIN-Normen werden in Deutschland vom Beuth-Verlag in der Reihe „DIN-Taschenbuch“ oder anderen Fachbüchern und Kommentaren veröffentlicht. Um herauszufinden, ob und in welcher Veröffentlichung eine bestimmte Norm abgedruckt ist, recherchiert man auf den Seiten des Beuth-Verlags nach der genauen DIN. Wenn diese DIN in anderen Werken vorhanden ist, gibt es neben der Norm den Hinweis „auch enthalten in“. Nach den im Folgenden genannten Werken, z.B. DIN-Taschenbüchern oder Kommentaren usw., kann man dann in Katalog/disco recherchieren.

Wenn Sie eine bestimmte DIN-Norm ausleihen möchten, die wir noch nicht haben, können Sie diese bei der Zweigbibliothek desiderieren. UKM-Mitarbeiter, die ständig auf eine DIN-Norm zugreifen müssen, sollten die Norm dagegen eher über die Beschaffungsstelle besorgen lassen.

Verzeichnisse von DIN-Normen

Kauf von DIN-Normen / COVID-19
DIN-Normen können kostenpflichtig beim Beuth Verlag erworben werden. Verschiedene Normen für medizinische Ausrüstung werden im Zuge der Coronakrise aktuell kostenlos zur Verfügung gestellt.

Normen-Infopoints
In Deutschland gibt es ca. 90 Normen-Infopoints, die oft an Bibliotheken von Hochschulen angegliedert sind. Dort können DIN-Normen und andere technische Regeln recherchiert und das vollständige Deutsche Normenwerk eingesehen werden. Die Nutzung ist kostenfrei und die Normen sind in der Regel in elektronischer Form zugänglich. Auf der kann man recherchieren, welche Normen-Infopoints (inkl. Kontaktdaten) es im näheren Umkreis gibt. Interessierte können sich dorthin wenden und die Zugangsmöglichkeiten erfragen.

Dazu gehören u.a.:

Weitere Normen
VDI-Richtlinien werden generell nicht ausgeliehen und dürfen auch nicht kopiert werden. Sie sind käuflich zu erwerben beim Beuth Verlag. Die Suche nach VDI-Richtlinien und nach Werken, in denen sie veröffentlicht wurden, ist am einfachsten über die Suche des Beuth-Verlags möglich. Auch für VDI-Richtlinien gibt es Auslegestellen, u.a. die Bereichsbibliothek des Fachhochschulzentrums Münster (FHZ), Bedingungen s.oben bei DIN-Normen. VDE-Richtlinien sind dagegen nur als DVD in der Bereichsbibliothek Steinfurt einsehbar. ISO-Normen können per Fernleihe bestellt werden (Ausnahme: falls die ISO-Norm zugleich eine DIN-Norm ist, siehe oben bei DIN-Normen). Die Homepage des Beuth-Verlages bietet die Möglichkeit, nach DIN- und ISO-Normen online zu recherchieren (Inhaltsverzeichnisse frei, Volltexte kostenpflichtig). Weitere Infos zu Normen finden Sie in LOTSE.

Öffnung Arbeitsplätze

In der neuen Coronaschutzverordnung sind Lockerungen für die Serviceleistungen von Bibliotheken vorgesehen. Die Unibibliothek wird u.a. so schnell wie möglich die Lesesäle am Krummen Timpen öffnen. Die Zweigbibliothek Medizin wird ebenfalls ihre Arbeits- und Lernplätze wieder verfügbar machen. Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.

Foto: (c) Alex by photocase.de

30 Jahre, 9.226 Dissertationen … und es werden täglich mehr

Die Dissertationen der Medizinischen Fakultät der Universität sind eine wichtige Informationsquelle sowohl für die Einrichtungen als auch für die Doktoranden. Da man in unserem Buchkatalog jedoch nur nach dem Autor oder dem Titel suchen kann, hat die ZB Med in Eigenregie eine spezielle Datenbank der Münsteraner Medizindissertationen der letzten 30 Jahre aufgesetzt, die es ermöglicht auch nach dem Referenten (Doktorvater, Koreferent) und dem Institut/der Klinik zu suchen. Diese Datenbank enthält nun genau 9.226 Doktorarbeiten. Bei der Zahl der Dissertationen pro Jahr ist ein Rückgang deutlich zu erkennen: Während 1996 noch 400 Dissertationen angefertigt wurden, ist die Anzahl in den vergangenen Jahren immer unter 300 geblieben.

Wenn Sie sich darüber informieren wollen, welche Dissertationen überhaupt in den letzten Jahren an der Medizinischen Fakultät geschrieben wurden, können Sie das Suchformular benutzen. Die Dissertationen, die nicht online über MIAMI zugänglich sind (‚rot‘ hervorgehobener Autor), können (mit Angabe der Signatur) per Buchausleihformular zur Abholung in der ZB Med bestellt werden.

In unserem Wissenswiki finden Sie weitere Informationen zum Thema, u.a. wie Sie alle deutschen Dissertationen seit 1913 finden können.

Foto: krockenmitte at photocase.de

Neuerungen bei Impact Faktor: „publish ahead of print“ wird mitgezählt

In 2021 gibt es folgende Änderung beim Impact Faktor

Der IF wird ja berechnet als Bruch mit dem Zähler Zitierungen in 2020 auf Artikel in 2018+2019 und dem Nenner Artikel in 2018+2019. Ab dem IF 2020 (veröffentlicht im Juni 2021) ändert sich nun die Berechnung des Zählers. Als „Zitierungen in 2020“ werden nun auch Artikel gezählt, die zwar erst in 2021 (gedruckt) erschienen sind aber bereits in 2020 vorab online veröffentlicht wurden (early access).


Aus der Originalnachricht:

2020 JIF numerator

Starting with content indexed in 2020, we will include items in the JCR according to the earliest availability of the Version of Record. This means that the 2020 JIF numerator will include citations from:

  • Early Access items with an early access year of 2020
  • Early Access items with a final publication year of 2020 and an Early Access year of 2019 or earlier*
  • Non-Early Access items with a final publication year of 2020

* This is a transitional step for the 2021 JCR release (2020 data) only.

2020 JIF denominator

There will be no Early Access contribution to the 2020 JIF denominator; the denominator will only include citable items with a final publication date of 2018 and 2019.

Foto: mastersteve at photocase

Aktualisiert: 11 Wege an Zeitschriften-Artikel zu kommen, die in Münster nicht verfügbar sind

## jetzt mit dem Kopernio-Nachfolger EndNote Click ##

Der folgende Artikel beantwortet die Frage, wie man an Artikel von Zeitschriften kommt, die nicht vor Ort verfügbar sind.

1. Website des Verlags
Auf der Website des Verlags könnte der Artikel als „Hybrid-Open-Access“ immer noch zugänglich sein. Und auch wenn die Bibliothek das Abo gekündigt hat: manchmal vergessen Verlage schlicht und einfach, den Zugang abzuschalten.

2. Google Scholar
Eine Google– oder noch besser Google-Scholar-Suche fördert Artikel zur Oberfläche, die von Drittanbietern (oft den Autoren selber) ins Internet gestellt wurden.

3. PubMedCentral
In PubMed werden verschiedene Artikelversionen verlinkt, darunter der PubMedCentral-Version. PMC bietet 2.000 Zeitschriften nach einer Embargoperiode frei verfügbar an.

4. DOAI / oaDOI
Sie können die digitale Objektkennung (DOI) eines Artikels in den DOAI– und oaDOI-Dienst eingeben, um frei verfügbare Artikel zu lokalisieren. Dabei werden Preprint-Archive, Researchgate und institutionelle Repositorien durchsucht.

5. #icanhazpdf
Twitter-Nutzer können mit dem Hashtag #icanhazpdf und einem Link auf den Artikel anderen Nutzern Ihr Interesse für diesen Artikel anzeigen. Wenn jemand Zugriff hat, kann er Ihnen den Artikel zukommen lassen.

6. Reprint Requests / Open Access Button
Eine weitere Option ist (wenn auch manchmal etwas zeitaufwendiger), den entsprechenden Autor zu kontaktieren und ihn um eine Kopie des Artikels zu bitten. Diese Praxis wird von allen großen Verlagen gebilligt. Ein eleganter Weg, an Reprints zu kommen, ist der preisgekrönte Open Access Button.

7. Kollegen fragen, die einen Zugang haben
In der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek finden Sie Institutionen, die auf eine bestimmte Zeitschrift noch Zugriff haben. Dann kann man einen Kollegen fragen, der dort arbeitet. Diese Praxis ist rechtlich im Graubereich, nicht alle Verlage unterstützen dies.

8. Rapidoc
Über die Zweigbibliothek Medizin können Sie den Artikel via Fernleihexpressdienst Rapidoc erhalten. Die Qualität ist manchmal bescheiden, da die Verlage uns zwingen, den Artikel einzuscannen. Wenn Sie eine bessere Abbildungsqualität benötigen, geben Sie dies bitte bei der Bestellung im Kommentarfeld an!

9. Artikel oder Zeitschrift privat kaufen
Für einen schnellen (aber nicht kostenlosen!) Zugang zu einem Artikel, beißen Sie die Zähne aufeinander und zahlen für den Artikel. Einige Institutionen erstatten Ihnen diese Kosten. Zeitschriften-Artikel kosten typischerweise zwischen 25 und 35 Euro, aber es gibt auch Sparpreise, wie z.B. Lancet Choice ($49 für 5 Artikel) oder Cell Press (read-only ab $3,99). Man kann die Zeitschrift auch privat abonnieren, was meist einen Bruchteil der Bibliothekslizenzen kostet.

10. Browser-Plugins
Wenn Sie vor einer Paywall stehen: Der Browser-Plugin von EndNote Click (früher Kopernio) sucht nach lizenzierten aber auch frei verfügbaren PDFs. Gehen Sie zum Artikel und klicken Sie auf das EndNote Click-Symbol in der Browserleiste. Unterstützt werden u.a. PubMed, ScienceDirect, Web of Science und Google Scholar. Registrierung erforderlich (u.a. auch wegen der Zuordnung der richtigen Zeitschriftenlizenzen und Library Credentials: Benutzen Sie „University of Munster“). Eine Alternative ist unpaywall.

11. Eigene Artikel ins Netz stellen
Zugegebenermassen hilft Ihnen das nicht (zumindest nicht kurzfristig), aber Ihren Kollegen. Mittel- und langfristig könnte durch dieses Green Open Access die Abhängigkeit von Zeitschriftenmonopolen verringert werden. So erlaubt Cell Press z.B. die Veröffentlichung von pre-refereeing Manuskripten, Elsevier sogar die von pre-print and post-print or publisher’s version/PDF.


Modifiziert nach Björn Brembs und Guus van den Brekel.

Foto: (c) Adobe Illustrator Clipart

Solidarität und Dankbarkeit für die Intensivpflege des UKM


Dr. Obst überreicht Essensgutscheine an Herbert Strotmann, PDL Station 10A+B

Die Mitarbeiter*innen der Zweigbibliothek verfolgen seit langem den unermüdlichen Einsatz des Intensivpflegepersonals für die in dieser Zeit besonders hart getroffenen Menschen. Schnell reifte der Gedanke in der Bibliothek, den Stationen etwas Gutes zu tun. Dr. Obst, der Leiter der Bibliothek, wollte auch ein kleines Zeichen setzen: „Wir haben höchsten Respekt vor dem Engagement und der Leistung der Pfleger*innen und sind sehr dankbar dafür. Uns ist bewusst geworden, wie wichtig doch gerade jetzt im Moment gelebte Solidarität ist.“ Durch eine Sammlung unter den Mitarbeiter*innen der Bibliothek kamen 500 Euro zusammen, die nun von Obst den Pflegedienstleitungen der vier Intensivstationen in Form von Essensgutscheinen überreicht wurde. Die Freude auf den Stationen war groß – nicht nur über die Gutscheine sondern auch über die große Wertschätzung.

Foto: © privat

Die Grundlagen der Intensivmedizin – Lektüre für Neueinsteiger

## Jetzt mit „Mein erster Dienst – Intensivmedizin“ und alle Chirurgie/Rettungsdienst-Büchern von Thieme ##

Einige Pflegekräfte und Ärzte müssen sich ja jetzt neu oder mal wieder in die Intensivmedizin einlesen, weil sie dort aushelfen sollen. Deshalb habe ich im Folgenden einige elektronische Quellen zusammengestellt, die das – garantiert ansteckungsfrei – ermöglichen.

Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege
Als professionell Pflegende finden Sie im „Larsen“ die wesentlichen Themen der Anästhesie wie der Intensivmedizin systematisch dargestellt, verständlich geschrieben und praxisnah ausgerichtet.

Atmen – Atemhilfen Dieses Buch bietet einen verständlichen und didaktisch klar strukturierten Überblick über alle Themenfelder der Beatmungstechnik und ihrer Grundlagen. Konkrete Therapievorschläge und Rechenbeispiele erleichtern die tägliche Arbeit im klinischen Alltag.
Checkliste Intensivmedizin (2017; 5., überarbeitete Auflage)

BASICS Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
Die Grundlagen der Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie für Einsteiger. Umfassender Einblick – die Grundlagen der Physiologie und Pharmakologie und die wichtigsten Themen aus der Allgemeinanästhesie und Regionalanästhesie. Ausführliche Darstellung von Komplikationen und Notfällen bis hin zu aktuellen Erkenntnissen aus der Intensivmedizin und Schmerztherapie. (Anmeldung erforderlich)

Checkliste Intensivmedizin
Der graue Teil zeigt Ihnen Schritt für Schritt alle intensivmedizinisch wichtigen Arbeitstechniken, Wege der Diagnostik und des Monitorings. Der grüne Teil dient Ihnen als Nachschlagewerk für intensivmedizinische Therapien, z. B. Analogsedierung, Antibiotikatherapie, Beatmung, Nierenersatztherapie. Der blaue Teil bietet Ihnen alle notwendigen Informationen zu den intensivmedizinischen Krankheitsbildern. Der rote Teil führt Sie mit ca. 190 Wirkstoffprofilen durch die intensivmedizinische Pharmakotherapie.

Intensivbuch Lunge und Beatmung – von der Pathophysiologie zur Strategie der Intensivtherapie
3. Auflage 2016. Praxisbuch, das die klinische Pathophysiologie der gestörten Lungenfunktion direkt mit den erforderlichen Interventionen verknüpft. Der Leser lernt, die gestörte Lungenfunktion zu verstehen und daraus unmittelbar die richtigen Therapie- und Lösungsansätze abzuleiten. Der problemorientierte Zugang holt den Leser im klinischen Alltag ab: bei der Diskussion von Befunden und Monitoring, direkt am Intensivbett des kritisch kranken Patienten.

Intensivmedizin
Autor: Prof. Van Aken, 3. Auflage 2014. Aktuelles, umfassendes Standardwerk mit übersichtlicher Gliederung. Sämtliche Standardmethoden der Intensivmedizin und die speziellen intensivmedizinischen Besonderheiten bei intensivpflichtigen Erkrankungen und Verletzungen der einzelnen Organsysteme.

Kurzlehrbuch Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie
Extrem praxisnah. Nirgendwo sonst findet man den prüfungsrelevanten Stoff so gleichberechtigt und gut dargestellt.

Mein erster Dienst – Intensivmedizin
1. Auflage 2020. Präzise beantwortet dieser Leitfaden alle wichtigen Fragen zu Diagnostik und Therapie häufiger intensivmedizinischer Krankheitsbilder. Für jeden Arzt, der seine ersten Dienste auf der Intensivstation und alle weiteren souverän bewältigen möchte.

MEX Das Mündliche Examen – AINS
Mündliche Prüfung: Fakten und Tipps. Diagnostik, Methoden und Verfahren in der Anästhesiologie. Die wichtigsten Leitsymptome. Die wichtigsten Fälle der AINS. Die wichtigsten Fragen der AINS. Dosierungen. (Anmeldung erforderlich)

Zusatzweiterbildung Intensivmedizin
Autor: Prof. Van Aken, 4. Auflage 2019. Schnell und sicher entscheiden. Antwort auf alle Fragen in der Praxis. Welcher Patient wird aufgenommen, welcher entlassen? Was tun, wenn vitale Funktionen gefährdet sind? Was ist die adäquate krankheitsbezogene Therapie? Welche Probleme und Komplikationen können auftreten? Leicht verständliche Einführung in das Basiswissen. Tipps für die Diagnose spezieller Erkrankungen. Bildreich dargestellte Untersuchungsmethoden. Vorbereitung für den Ernstfall

Alle Bücher und Zeitschriften vom Thieme-Verlag Stuttgart:

Fachliteratur und Ressourcen zum Coronavirus

Bücher sind nur zugänglich im Hochschulnetz der Universität Münster.

Foto: (c) Springer