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vernetzt & interdisziplinär

Vernetzt & interdisziplinär

Rund 8.000 Beschäftigte in der Wissenschaft und Verwaltung, 15 Fachbereiche, mehr als 45.000 Studierende: An der Universität Münster bieten sich viele Möglichkeiten der Vernetzung und Teamarbeit – lokal, national und international. Die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit beleuchtet in einem sechsmonatigen Dossier die Zusammenarbeit in ihren vielfältigen Facetten und die entsprechenden Chancen und Herausforderungen.

<address>© WWU - Sophie Pieper</address>
© WWU - Sophie Pieper

Podcast über interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Wissenschaft

Wissenschaftliche Fragestellung sind komplex – deswegen braucht es spezialisierte Forscherinnen und Forscher. Genauso wichtig ist aber die Kooperation mit Kollegen aus anderen Fachgebieten, denn viele Forschungsfragen können nur im Team bearbeitet werden. Wie das gelingt, berichtet Michael Schäfers, Professor für Nuklearmedizin und translationale Bildgebung sowie Direktor des European Institute for Molecular Imaging der WWU, im Podcast für das Dossier „vernetzt & interdisziplinär“.

Einbau eines neuen Silizium-Detektors in der Nähe des LHC-Strahlrohres.<address>© CERN</address>
© CERN

Physiker Christian Klein-Bösing über die Zusammenarbeit am CERN

Den Geheimnissen des Universums auf die Spur kommen. Das ist eins von vielen Zielen, das am CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf angestrebt wird. Prof. Dr. Christian Klein-Bösing vom Institut für Kernphysik der WWU arbeitet seit vielen Jahren am dortigen ALICE-Projekt. Im Interview schildert er, wie die Zusammenarbeit in einem großen internationalen Team aussieht.

Veranstaltungen

Im „Center for Soft Nanoscience“ forschen Chemiker, Biologen, Physiker und Mediziner gemeinsam unter einem Dach<address>© WWU - MünsterView</address>
© WWU - MünsterView

Wenn fächerübergreifende Zusammenarbeit mit der Architektur beginnt

Das „Center for Soft Nanoscience“ ist ein Forschungsbau für die Nanowissenschaften. 32 Teams aus der Physik, Chemie, Biologie und Medizin arbeiten mit hochpräzisen nanoanalytischen Verfahren. Das Besondere: Gemeinsam unter einem Dach erforschen Wissenschaftler, wie in der Natur Nanomaterialien mit komplexen Eigenschaften entstehen, um nach diesem Vorbild Nanomaterialien zu erzeugen.

Vorstellung zweier Forschungsprojekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften<address>© WWU - kn</address>
© WWU - kn

Vor der Arbeit steht die Suche nach einer gemeinsamen Sprache

Es ist ein ungeschriebenes Gesetz: Wissenschaftlicher Austausch und Interdisziplinarität sind die Grundlage für exzellente Forschung. Wie bereichert die fächerübergreifende Zusammenarbeit den Erkenntnisgewinn? Welche Hürden gilt es zu überwinden? Diese und weitere Fragen veranschaulichen wir mit der Vorstellung von zwei Forschungsprojekten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.

An der Universität Münster entsteht ein interdisziplinäres Glossar zur historischen Rechtsforschung<address>© Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“</address>
© Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“

Interdisziplinäres Glossar beleuchtet historische Rechtsforschung

Das Käte Hamburger Kolleg „Einheit und Vielfalt im Recht“ der WWU hat sich interdisziplinären Austausch auf die Fahnen geschrieben. Ein Projekt ist das Münsteraner Glossar, das jetzt in der zweiten Ausgabe erschienen ist. Im Gespräch beschreibt Redaktionsleiter Dr. Benjamin Seebröker, welche Herausforderungen es bei der fächerübergreifenden Verständigung zu meistern gilt.

Ohne Interdisziplinarität funktioniert Forschung nicht. Aber auch innerhalb eines Faches können Kooperationen über das jeweilige Teilgebiet hinweg zu neuen Ansätzen führen. Die Mathematik ist ein Beispiel dafür.<address>© WWU - Kathrin Nolte</address>
© WWU - Kathrin Nolte

Hendrik Weber und Raimar Wulkenhaar arbeiten gemeinsam an mathematischen Lösungen

Ohne Interdisziplinarität funktioniert Forschung nicht. Aber auch innerhalb eines Faches können Kooperationen über das jeweilige Teilgebiet hinweg zu neuen Ansätzen führen. Die Mathematik ist ein Beispiel dafür. Prof. Dr. Hendrik Weber und Prof. Dr. Raimar Wulkenhaar arbeiten am Exzellenzcluster „Mathematik Münster“ zusammen und erklären, welche Möglichkeiten der Austausch bietet.

<address>© WWU - Robert Matzke</address>
© WWU - Robert Matzke

Akademische Freiheit in Gefahr

Ob es um Fragen der allgemeinen Sicherheitslage, der Rechtsstaatlichkeit oder der politischen Einflussnahme auf den Wissenschaftsbetrieb geht, die Zeiten wachsender Instabilitäten nehmen weltweit zu. Mit der Folge: Wissenschaftliche Kooperationen sind in Gefahr oder rechtlich sogar untersagt. Wie die WWU mit „schwierigen“ Partnerländern und Diktaturen umgeht, stellen wir hier vor.

Wie die Universität Münster ihre Forscher bei Auslandskontakten unterstützt<address>© stock.adobe.com - melita</address>
© stock.adobe.com - melita

Mit offenen Augen zusammenarbeiten

Die Universität will Kooperationen und vertrauensvolle, wissenschaftliche Zusammenarbeit aus Angst vor einem etwas schärferen politischen Wind nicht opfern. Aber sie will auch nicht unbedarft in jede Kooperation einsteigen. Katharina Steinberg schildert in einem Gastbeitrag wie die Universität Münster ihre Forscherinnen und Forscher bei Auslandskontakten unterstützt.

Drei Wissenschaftlerinnen und ein Wissenschaftler der WWU geben Einblicke in ihren Arbeitsalltag mit nicht-demokratischen Partnern<address>© WWU - privat, Khorchide, Karberg</address>
© WWU - privat, Khorchide, Karberg

Weltweite Kooperationen mit Hindernissen

Die Germanistin Prof. Dr. Susanne Günthner, die Biologin Prof. Dr. Eva Liebau, der Islamwissenschaftler Prof. Dr. Mouhanad Khorchide und die Archäologin Prof. Dr. Angelika Lohwasser arbeiten mit nicht-demokratischen Partnern zusammen. In ihren Gastbeiträgen geben die Wissenschaftlerinnen und der Wissenschaftler der WWU einen Einblick in ihren Arbeitsalltag.

DFG-Generalsekretärin Heide Ahrens über Diplomatie in der Wissenschaft und mehr Achtsamkeit<address>© stock.adobe.com - royyimzy / goldmarie design</address>
© stock.adobe.com - royyimzy / goldmarie design

Von Diplomatie und Gratwanderung in der Wissenschaft

Internationaler Austausch sind für Universitäten eine Selbstverständlichkeit. Denn nur durch die Zusammenarbeit können globale Herausforderungen gelöst werden. Doch das Spannungsfeld zwischen den eigenen Werteordnung und abweichenden Wertesystemen in Partnerländern wächst stetig. Im Interview spricht DFG-Generalsekretärin Dr. Heide Ahrens über Diplomatie in der Wissenschaft.

Seit mehr als 40 Jahren baut die Universität Münster die strategische Partnerschaft mit der Universität Twente kontinuierlich aus.<address>© WWU - Jan Lehmann / UT - Eric Brinkhorst</address>
© WWU - Jan Lehmann / UT - Eric Brinkhorst

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Forschung und Lehre

Wissenschaftlicher Austausch über Ländergrenzen hinweg: Seit mehr als 40 Jahren arbeiten die Universitäten Münster und Twente zusammen. Die strategische Partnerschaft mit den Niederländern umfasst Forschungskooperationen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und gemeinsame Studiengänge.

Das „WWU Zukunftslabor“ versteht sich als agiles Gelenk zwischen dem Rektorat, der zentralen Verwaltung sowie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in den 15 Fachbereichen und Forschungsverbünden.<address>© WWU - Robert Matzke</address>
© WWU - Robert Matzke

„Interdisziplinärer Austausch ist unser Kerngeschäft“

Das „WWU Zukunftslabor“ versteht sich als agiles Gelenk zwischen dem Rektorat, der Verwaltung sowie den Wissenschaftlern in den 15 Fachbereichen. Für die WWU entwickelt und koordiniert es Strategie- und Innovationsprojekte. Im Interview beschreibt Leiterin Dr. Corinna Lenhardt den Arbeitsalltag ihres Teams und erläutert, welche Rolle Vernetzung und Interdisziplinarität dabei spielen.

<address>© WWU - Designservice</address>
© WWU - Designservice

Uni Münster intensiviert Kontakte in Brasilien

Im aktuellen Dossier „vernetzt & interdisziplinär“ beschreibt die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit die vielfältigen Formen der Zusammenarbeit an der WWU. Aus diesem Anlass begleiteten wir den Rektor und Vertreter des Brasilien-Zentrums vom 6. bis 10. Februar auf ihrer Reise nach Brasilien – die WWU pflegt intensive Kontakte mit dem größten Land Südamerikas.

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