Aktuelle Hinweise

Gastvortrag Prof. Dr. Pia Bergmann

>>Raumänderung: Der Vortrag findet im Lesesaal der Bibliothek des Stein-Hauses statt. Zugang über das Treppenhaus!<<<

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5. Arbeitstreffen des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics“
Vom 21.09. bis 23.09.20229 findet das fünfte Treffen des DFG-geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „Interactional Linguistics – Discourse particles from a cross-linguistic perspective“ an der Universität Potsdam statt. Dem internationalen Netzwerk, das von Prof. Dr. Martin Pfeiffer (Universität Potsdam) und Dr. Katharina König (WWU Münster) koordiniert wird, gehören insgesamt 15 Linguist*innen an, die sich in sprachvergleichender Perspektive mit der Rolle von Diskurspartikeln in Bestätigungsfragen befassen.
Eröffnet wird das Netzwerktreffen von Prof. Dr. Elizabeth Couper-Kuhlen (Helsinki), die einen Plenarvortrag zu dem Thema „Particle responses to question elicited informings : Methodological reflections“ hält. Der Vortrag soll per Zoom gestreamt werden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Netzwerks.

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Prof. Dr. Eva-Maria Thüne (Universität Bologna, Italien)

„Sprachverlust, Spracherhaltung und Mehrsprachigkeit in Sprachbiographien von Kindern des Kindertransports (1938/39).“

Vortrag und anschließendes Kolloquium mit Datensitzungen im Rahmen des WWU-Fellowship-Programms am 18.07.2022 9:00-12:30 Uhr st  (vSH 118) (geänderter Termin!)

Vortrag und Kolloquium sollen in Präsenz stattfinden. Interessierte werden um Anmeldungen unter katharina.koenig@uni-muenster.de gebeten. Sollte der Modus kurzfristig auf hybrid bzw. online umgestellt werden müssen, erhalten Sie eine Nachricht.

© CeSI
© CeSI

Gastvortrag von Dr. Agnese Sampietro (Universität Jaume I, Spanien)

„Posting, sharing, winking, laughing: managing humour on WhatsApp“

Vortrag im Rahmen des Master-Seminars „Sequenzielle Analyse von Messenger-Interaktion“ von Dr. Katharina König

28.06. 2022 10-12 Uhr ct (vSH 118)

Der Vortrag soll in Präsenz stattfinden. Interessierte werden um Anmeldungen unter katharina.koenig@uni-muenster.de gebeten. Sollte der Modus kurzfristig auf hybrid bzw. online umgestellt werden müssen, erhalten Sie eine Nachricht.

© König, openclipart

Wissenschaftspodcast zu Theatralität von Sprachnachrichten

Sprachnachricht, Sprachnotiz oder Audio-Posting. Egal, wie man sie nennen will, sie sind schnell aufgenommen, einfach versendet und nicht so direkt wie Anrufe. Bei den einen sind sie deswegen sehr beliebt, den anderen sind sie eher lästig. Um sie abzuhören[,] braucht es im besten Fall einen ruhigen, ungestörten Ort und manchmal auch viel Zeit. Hat man die gerade nicht, tappt man lange im Dunkeln, worum es in der Nachricht überhaupt geht.

Theatrale Sprachnachrichten

Eigentlich ist mit Sprachnotizen genau das Gleiche machbar[] wie mit Textnachrichten: Wir können von unserem Tag berichten, eine Verabredung absagen, ein Missverständnis aufklären. In der Technik sind den beiden keine Grenzen  gesetzt. Aber im Unterschied zur schriftlichen Version[] können wir in Audio-Postings richtig theatralisch werden. Das hat die Gesprächsforscherin Dr. Katharina König von der Universität Münster in einer Studie herausgefunden. Bewusst oder unbewusst verwenden wir viele sprachliche Mittel, um sie abwechslungsreicher zu gestalten.

(C) Charlotte Müller Quelle: detector.fm

Welche Praktiken SprecherInnen nutzen, um ihre Sprachnachrichten als theatrale Aufführungen zu gestalten, können Sie hier nachhören oder in diesem Artikel nachlesen.

Podcast zu Diskurspartikeln in der gesprochenen Sprache

"Ähm, okay und sowieso – zu Unrecht verpönt?

Hier ein 'Ähm', da ein 'Okay' oder ein 'Genau' – Füllwörter gelten als störend und wer sie zu häufig verwendet, gilt als unsicher. Deshalb versuchen viele Menschen, die verpönten Wort-Einsprengsel loszuwerden. Nicht selten geben sie für entsprechende Sprach- und Rhetoriktrainings beträchtliche Summen aus.

Diskursmarker, Diskurspartikel oder Häsitationsmarker

Irgendeine Aufgabe scheinen Füllwörter aber zu erfüllen, sonst würden sie sich nicht so hartnäckig in unserem Sprachgebrauch halten. Diese Frage beschäftigt daher auch die Sprachwissenschaft. Die 'Ähs' und 'Ähms' werden hier als 'Diskursmarker', 'Diskurspartikel' oder auch 'Häsitationsmarker' bezeichnet und keinesfalls als unnötig oder störend abgetan."

(C) Max Rauner Quelle: SWR

In dem Audio-Feature spricht Dr. Katharina König vom Germanistischen Institut der WWU Münster über den Gebrauch von Häsitationsmarkern in schriftlichen WhatsApp-Chats. Zu welchen Zwecken NutzerInnen ein "äh" oder "ähm" tippen, können Sie hier nachhören oder in diesem Artikel nachlesen.

4. Treffen des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics" in Münster

Vom 22-24.09.2021 fand das 4. Treffen des DFG-geförderten Netzwerks „Interactional Linguistics“ an der WWU Münster statt. Im hybriden Modus diskutierten die Netzwerkmitglieder über die Rolle von Diskurspartikeln in Bestätigungsfragen (requests for confirmation) in verschiedenen Sprachen wie etwa Arabisch, Hebräisch, Mandarin, Tschechisch, Yurakaré, Englisch und Deutsch. Begleitet wurden sie dabei durch zwei Plenarvorträge: Das Treffen wurde eröffnet durch einen Vortrag von Jan Lindström (Helsinki) über „Researching form and action: Some experiences and reflections from comparative interactional linguistic work“. Im Anschluss hieran berichtete Mark Dingemanse (Nijmegen) über sein aktuelles Forschungsprojekt über „Elementary particles of conversation“. Das Abschlusstreffen des Forschungsnetzwerks, das von Martin Pfeiffer und Katharina König koordiniert wird, soll im September 2022 in Potsdam stattfinden.

DFG-Netzwerk Münster 2021
© König

3. Treffen des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics" in Freiburg (und dem digitalen Raum)

Vom 30.09.2020-02.10.2020 fand das dritte Treffen des DFG-geförderten Netzwerks „Interactional Linguistics“ an der Universität Freiburg statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Treffen im hybriden Modus organisiert, um auch den internationalen Mitgliedern die Teilnahme an den Diskussionen zu ermöglichen. Das Folgetreffen des Netzwerks soll im September 2021 an der WWU Münster ausgerichtet werden.

Plakat zum 2. Arbeitstreffen des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics“
© HK

2. Arbeitstreffen des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics“
Vom 11.09. bis 13.09.2019 findet das zweite Treffen des DFG-geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „Interactional Linguistics – Discourse particles from a cross-linguistic perspective“ am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim statt. Dem internationalen Netzwerk, das von Dr. Martin Pfeiffer (Universität Freiburg) und Dr. Katharina König (WWU Münster) koordiniert wird, gehören insgesamt 15 LinguistInnen an, die sich in den kommenden drei Jahren mit der sprachkontrastiven Untersuchung von Diskurspartikeln befassen werden.
Als externe ExpertInnen halten Prof. Dr. Tanya Stivers (UCLA Los Angeles, USA) und Prof. Dr. Jakob Steensig (Aarhus Universität, Dänemark) Plenarvorträge zu interpersonalen Funktionen von Responsivpartikeln.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Netzwerks.

Plakat zum Workshop "Digital Conversation Analysis"
© KK

 

 

Workshop "Digital Conversation Analysis"
Am 20.08. und 21.08.2019 richte ich im Rahmen des WWU-Fellowships von Dr. Michal Marmorstein einen Workshop zu aktuellen Arbeiten aus der digitalen Konversationsanalyse aus. In dem auf Englisch angebotenen Workshop werden deutsche, arabische und hebräische WhatsApp-Dialoge u.a. im Hinblick auf Verfahren der Dialogeröffnung und -beendigung sowie auf die Koordination von Sprachhandlungen in Gruppenchats untersucht.

 

Die Veranstaltung ist für alle Interessierten offen, um eine Anmeldung per Mail bis zum 12.08. wird gebeten: katharina.koenig@uni-muenster.de

Gruppenfoto des Workshops
© König
Logo des DFG-Netzwerks „Interactional Linguistics“
© HK

DFG-Netzwerk „Interactional Linguistics“
Vom 20.03. bis 22.03.2019 findet das Auftakttreffen des DFG-geförderten wissenschaftlichen Netzwerks „Interactional Linguistics – Discourse particles from a cross-linguistic perspective“ am Freiburg Institute for Advanced Studies statt. Dem internationalen Netzwerk, das von Dr. Martin Pfeiffer (Universität Freiburg) und Dr. Katharina König (WWU Münster) koordiniert wird, gehören insgesamt 15 LinguistInnen an, die sich in den kommenden drei Jahren mit der sprachkontrastiven Untersuchung von Diskurspartikeln befassen werden.
Diskurspartikeln sind Wörter (und Wortgruppen), die die Interaktion zwischen SprecherInnen und RezipientInnen organisieren und regulieren. Das Netzwerk richtet den Fokus auf question tags (z.B. ne? und Oder?) und Antwortpartikeln (z.B. ja oder genau) in einer Reihe typologisch unterschiedlicher Sprachen – dem gesprochenen Englisch, Finnisch, Französisch, Nieder- und Standarddeutsch, Hebräisch, Mandarin, Polnisch, Spanisch, Türkisch, Tschechisch und Yurakaré.

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Netzwerks.

[linkon]-Studierendenkongress am 15.01. und 16.01.2019

Der Linguistische Nachwuchs-Kongress [linkon] ist eine von Studierenden des Masterstudiengangs "Angewandte Sprachwissenschaft" der WWU Münster ins Leben gerufene und organisierte Tagung. Sie findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Die Studierenden bieten in spannenden Kurzvorträgen Einblicke in ihre selbstgewählten und vielfältigen Studienprojekte. Ziel der Tagung ist es, den Austausch und die fachliche Diskussion zwischen verschiedenen Studiengängen sowie Studierenden und FachwissenschaftlerInnenzu fördern. Interessierte sind zu allen Vorträgen herzlich eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Studierendenkongresses.

Plakat zum [linkon]-Studierendenkongress 2019
© [linkon]

Gastvortrag vom Dr. Michal Marmorstein

Plakat zum Gastvortrag vom Dr. Michal Marmorstein
© privat

Linkon-Studierendenkongress am 03.07.2017

Der Linguistische Nachwuchs-Kongress [linkon] ist eine von Studierenden des Masterstudiengangs "Angewandte Sprachwissenschaft" der WWU Münster ins Leben gerufene und organisierte Tagung. Sie findet am 03.07.2017 zum zweiten Mal statt. Die Studierenden bieten in spannenden Kurzvorträgen Einblicke in ihre selbstgewählten und vielfältigen Studienprojekte. Ziel der Tagung ist es, den Austausch und die fachliche Diskussion zwischen verschiedenen Studiengängen sowie Studierenden und FachwissenschaftlerInnenzu fördern. Als Keynote referiert der Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Michael Beißwenger von der Universität Duisburg-Essen zum Thema "Kooperative Schreibprozesse unter Bedingungen der Kopräsenz und online: Medialität, Prozessualität, Interaktion" (Vortrag ab 16:15 Uhr im Senatssaal (Raum 102) ,Schlossplatz 2). Interessierte sind zu allen Vorträgen herzlich eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des Studierendenkongresses.

Plakat zum Linkon-Studierendenkongress am 03.07.2017
© Linkon

SPIN 3 am 30.06.2017: "Sprechen über Sprache  - Zum Sprachgebrauch von Linguistik-Studierenden"

Die Tagung geht aus einem Projekt von Studierenden des Master-Studiengangs "Angewandte Sprachwissenschaft" der WWU Münster hervor und wird durch Mittel des Rektorats gefördert. Am 30.06.2017 wird die Tagung um 14 Uhr (Raum VSH 118 des Germanistischen Instituts, Schlossplatz 34) mit einem Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Evelyn Ziegler (Universität Duisburg-Essen) eingeleitet. Interessierte sind zu allen Vorträgen herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zu der Tagung finden sich auf der Seite des Fachbereichs und der SAFIR-Seite.

GAL Research School "Elizitationsverfahren in der Mehrsprachigkeitsforschung"

08.-10.03.2017, WWU Münster, Germanistisches Institut

Ziel der Research School ist es, NachwuchswissenschaftlerInnen in der Anfangsphase eines Forschungsprojekts eine möglichst große Bandbreite an Elizitationsverfahren vorzustellen, Vor- und Nachteile von beobachtenden bzw. experimentellen Elizitationsverfahren zu diskutieren und weitere spezifische methodische Aspekte zu erörtern.

Plakat zur GAL Research School "Elizitationsverfahren in der Mehrsprachigkeitsforschung"

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Research School.

Vortragsreihe "Sprache und Fußball"

2016 ist das Jahr der Fußball-Europameisterschaft der Männer in Frankreich und somit ein geeigneter Zeitpunkt, sich aus linguistischer Perspektive mit dem Gegenstandsbereich „Sprache und Fußball“ auseinandersetzen. Im Rahmen der Vortragsreihe werden verschiedene Gattungen der mündlichen und schriftlichen Kommunikation, die sich inhaltlich um den Themenkomplex „Fußball“ drehen, genauer analysiert. Wir laden alle Interessierten herzlich ein.

Plakat zur Vortragsreihe "Sprache und Fußball"

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Katharina König, Tim Krokowski, Corinna Lucan, Lars Wegner und Beate Weidner