Aktuelles

  • Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2023

    Das Anmeldeverfahrens für die Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2023 ist abgeschlossen. Die Ergebnisse sind über das System SESAM abrufbar.

    Hier geht es zu SESAM

    Für auswärtige Bewerber*Innen zum Master of Education gibt es ein gesondertes Anmeldeverfahren vom 29.3 -30.3.2023, 16.00 Uhr über HISLSF. Die Fachschaft Germanistik bietet am 30.03.2023 einen Orientierungstag für Erstsemester an. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in Raum 118 des Institutsgebäudes. Ergebnisse dieses Platzvergabeverfahrens werden am 31.3.2023 um 12 Uhr über HISLSF veröffentlicht.

    Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren finden sich hier.

  • Zusätzliches sprachwissenschaftliches Lehrangebot im Master

    Das von Christina Clasmeier und Jana Marková angebotene Seminar zur Diskurslinguistik (093131) ist nun auch für das Modul „Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft“ im Master of Arts „Germanistik“ sowie die fachwissenschaftlichen Module im Master of Education HRSGe und im Master of Education GymGes geöffnet.

    Interessent*innen melden sich bitte direkt bei Frau Dr. Jana Marková.

  • Aufsatz-Preis der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft an Hanna Luiza von Knorre

    Luiza von Knorre hat für ihren Aufsatz ›Das Motiv der knieenden Toni in Heinrich von Kleists »Die Verlobung in St. Domingo«‹ den von der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft verliehenen Preis für den besten studentischen Aufsatz zugesprochen bekommen. Luiza von Knorre studiert seit 2019 am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. (Pressemeldung der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft)

  • Zur Fiktionalisierung des Germanistischen Instituts

    In Besprechungen zum Roman ‚Zwischen Welten‘ von Juli Zeh und Simon Urban (München: Luchterhand 2023) wurde bereits verschiedentlich auf die nicht mehr bloß legendären, sondern nun auch fiktionalisierten (aber nicht fiktiven) Seminare unserer Kollegin Dr. Renate Werner hingewiesen. Weitere Bezugnahmen des Romans auf das Germanistische Institut sind noch zu entdecken!

  • Auftakttreffen der neu geförderten DFG-Forschungsgruppe „Praktiken der Personenreferenz“
    DFG-Forschungsgruppe „Praktiken der Personenreferenz“
    © Germanistisches Institut

    Auftakttreffen der DFG-Forschungsgruppe „Praktiken der Personenreferenz: Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Gebrauch“

    Am Freitag, den 27.1.2023, kam die von der DFG vor Kurzem bewilligte Forschungsgruppe „Praktiken der Personenreferenz: Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Gebrauch“ (Projektnummer 457855466) zu ihrem Auftakttreffen im Senatssaal der Universität Münster zusammen.

    An der Gruppe beteiligt sind Sprach- und Kommunikationswissenschaftler:innen der Universitäten Hamburg, Duisburg-Essen und Münster (Antje Dammel, Susanne Günthner, Jens Lanwer).

    Das übergreifende Ziel des Verbundprojekts ist es, Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Deutschen anhand authentischer Interaktionssituationen sowie historischer Texte unterschiedlicher Genres in ihrem Gebrauch zu untersuchen. Eine solche, empirisch fundierte Beschreibung authentischer Verwendungsweisen pronominaler Referenzformen mit handlungsbezogenem Fokus steht bislang noch aus. Auch über die Systematik der Arbeitsteilung zwischen verschiedenen Pronomen im grammatischen Netzwerk des Deutschen ist noch wenig bekannt. Bisherige Beschreibungen zum Pronomengebrauch erfassen zudem die tatsächliche Komplexität von Pronomenverwendungen in ihrer Kontext-einbettung in mündlichen Interaktionen ebenso wie die historische Entwicklung solcher Verwendungsweisen nur randständig, wenn man etwa an nicht-kanonische und vage wir-, generische du-, Sie- bzw. ich-Gebrauchsweisen oder sprecherbezogene man-Verwendungen denkt.

    In einem multiperspektivischen Forschungsprogramm sollen diese Desiderata aus gebrauchsbasierter und interaktionslinguistischer Perspektive sowie mit Blick auf Aspekte von Wandel und Grammatikalisierung bearbeitet werden. Die Projektarbeit wird sich über den Zeitraum von Ende 2022 bis Ende 2026 erstrecken; weitere Informationen finden Sie hier.

Veranstaltungen

  • Mastersymposium der Studierenden (M.A. Germanistik)

    Am 13. April 2022 findet von 10-12 Uhr im Senatssaal des Schlosses (1. OG) das 14.
    Mastersymposium der Studierenden des Master of Arts Germanistik statt.

    Interessierte sind herzlich willkommen!

    © Germanistisches Institut
  • Schulung „Von der Themenstellung zur Literatur“

    Recherchekompetenz spart bekanntlich Zeit und erhöht den Studienerfolg. Für Studierende, die eine Hausarbeit oder Abschlussarbeit schreiben, bietet die ULB die Schulung „Von der Themenstellung zur Literatur“ an: Anhand ihres persönlichen Themas lernen die Studierenden, eine Recherche vorzubereiten; praktische Rechercheübungen schließen sich an.

    Nach der Schulung sind die Studierenden in der Lage, Suchbegriffe zu finden und zu verknüpfen, Suchen einzugrenzen, auszuweiten und Suchergebnisse zu bewerten. Außerdem wissen sie, welche einschlägigen Fachdatenbanken sie nutzen können.

    Die nächste Schulung wird am kommenden Mittwoch (22.3.) stattfinden. Zur Anmeldung geht es über die ULB-Startseite oder direkt über den Link.

Neue Veröffentlichungen aus dem Institut

  • Foto des Covers
    © De Gruyter

    Irene Husser: Elfriede Jelineks Theater des (Post-)Politischen. Agonistik der Gegenwartsliteratur. Berlin: De Gruyter 2023.

    Nachdem die literarische Öffentlichkeit Anfang der 1990er Jahre das Leitbild der engagierten Nachkriegsliteratur verabschiedet und literarische Zeitgenossenschaft als Gesinnungsästhetik diffamiert hatte, erlebt das literarische Feld seit der Jahrtausendwende eine Rückkehr der politischen Literatur. Diese schließt jedoch nicht umstandslos an abgebrochene Traditionslinien politischen Schreibens an, sondern führt sie unter den zeitgenössischen Bedingungen weiter oder sucht mitunter den Bruch mit traditionellen Modellen des literarischen Engagements.

    In der Studie werden die Kontexte und Problemlagen des politischen Schreibens in der Gegenwart in einer feld- und diskursgeschichtlich orientierten Analyse rekonstruiert, um ausgehend davon das Theaterwerk von Elfriede Jelinek auf seine politischen Implikationen zu befragen. Damit schafft die Arbeit nicht nur eine Grundlage für politische Lektüren des Werks der Autorin im Spannungsfeld von postpolitischer Konfliktlosigkeit und Bemühungen um die Rückgewinnung einer demokratischen Kultur des Agons, sondern liefert auch Impulse zur Systematisierung und Historisierung politischer Gegenwartsliteratur.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zur Liste der Veröffentlichungen des Instituts.

  • Foto des Covers
    © Wallstein

    Kai Sina: TransAtlantik. Hans Magnus Enzensberger, Gaston Salvatore und ihre Zeitschrift für das westliche Deutschland. Göttingen: Wallstein Verlag 2022.

    Ein gleichermaßen anspruchsvolles wie liberales, ironisches wie  kosmopolitisches Magazin – dies stand Hans Magnus Enzensberger und  seinem Freund Gaston Salvatore im Sinn, als sie Ende der siebziger Jahre  ihr Konzept einer neuen Zeitschrift entwarfen. Ihr Vorbild war der »New  Yorker«, das Leitorgan des intellektuellen Amerika. Der Titel des im  Oktober 1980 erstmals erschienenen Magazins bringt seine programmatische Westbindung auf den Punkt: »TransAtlantik«. Autorinnen und Autoren  waren u. a. Rainald Goetz, Irene Dische, Martin Mosebach und Christoph  Ransmayr. Kai Sina porträtiert eine der ideengeschichtlich aufschlussreichsten publizistischen Unternehmungen der alten  Bundesrepublik. Nach den revolutionären Kämpfen und ideologisch  verbissenen Debatten der sechziger und siebziger Jahre sollte  »TransAtlantik« ein Medium der offenen Gesellschaft sein. Geprägt war  dieses Vorhaben durch den spielerischen Selbstentwurf einer mündigen  Leserschaft, die – nach einem Zeitalter der Kritik und der Negation –  versuchsweise »Ja« zur westlichen Moderne sagt.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Zur Liste der Neuveröffentlichungen des Instituts.

Stellen, Praktika, Austauschprogramme

  • Eine studentische Hilfskraft (SHK oder SHB) für die Entwicklung von E-Learning-Modulen (6 SWS) gesucht

     

    Am Germanistischen Institut entwickeln wir zahlreiche E-Learning-Einheiten. Wir suchen eine/n Studierende/n, die bzw. der uns vom 1. Juni 2023 bis zum 31. Mai 2024 bei der Herstellung der E-Learning-Einheiten unterstützt.

    Vorrangig wird die studentische Hilfskraft (SHK oder SHB) mit einem Autorentool zur Erstellung von E-Learning-Einheiten arbeiten. Die Software basiert auf MS Power Point und ist leicht erlernbar. Natürlich werden Sie in die Nutzung des Autorentools eingewiesen. Ihre Aufgabe besteht insbesondere in der barrierefreien Gestaltung der E-Module.

    Voraussetzung für die Einstellung sind Erfahrungen mit Windows/MacOS und Power Point. Ebenso erwarten wir ein Interesse an der didaktischen Aufbereitung von Lerninhalten, kommunikatives sowie organisatorisches Geschick, eine selbstständige Arbeitsweise und gute Kenntnisse der deutschen Sprache.

    Das E-Learning hat sich nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie zu einem stark expandierenden Feld in der Bildungslandschaft entwickelt. Die Stelle bietet die Möglichkeit, in diesem Feld erste Erfahrungen zu sammeln und eigene Kompetenzen zu entwickeln.

    Die WWU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

    Die WWU hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen mit Beeinträchtigung zu beschäftigen. Bei gleicher Qualifikation werden Bewerber*innen mit anerkannter Schwerbehinderung bevorzugt eingestellt.

    Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit einem Scan des Abiturzeugnisses und der bisherigen Studienleistungen sowie einem kurzen Lebenslauf bis zum 16. April an PD Dr. Christian Sieg. Nachfragen können Sie gerne an dieselbe Adresse richten. Weitere Information zur Arbeit als studentische Hilfskraft an der WWU finden Sie hier.

  • Vergütete Tätigkeit als DaZ-Förderlehrkraft im Rahmen des Mercator-Projekts

    Im Rahmen des Mercator-Projekts besteht die Möglichkeit, für ein Jahr als DaZ-Förderlehrkraft an einer Schule im Kreis Coesfeld oder Warendorf zu arbeiten. Im Rahmen dieser Tätigkeit geben Sie vier Schulstunden pro Woche Förderunterricht in Kleingruppen. Die Tätigkeit kann als Berufsfeldpraktikum angerechnet werden. Im Rahmen eines Vorbereitungsseminars (im SoSe 2023 mittwochs 16-18 Uhr, anrechenbar in verschiedenen Bachelor-Modulen) werden Sie intensiv auf die Lehrtätigkeit vorbereitet. Zu den Themen gehört u.a. eine ausführliche Einführung in die Sprachstandsdiagnostik, die im Rahmen der Förderlehrtätigkeit dann praktisch angewandt wird. Mit dem Besuch des Vorbereitungsseminars geht eine Verpflichtung für eine einjährige DaZ-Förderlehrtätigkeit im Schuljahr 2023/24 einher, bei der Sie durch ein Begleitseminar und eine Hospitation unterstützt werden. Nach Abschluss des Projekts erhalten Sie ein Zertifikat.
    Ausführliche Informationen finden Sie auf der Projekthomepage. Fragen oder Anmeldungen
    bitte an mercator.projekt@uni-muenster.de.

    Der Link zur Projekthomepage befindet sich hier.