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© Dr. Andrea Streckenbach

Dr. Andrea Streckenbach

Akademische Oberrätin

Germanistisches Institut
Abteilung Sprachwissenschaft
Schlossplatz 34
48143 Münster

Kontakt
Büro: Raum VSH 47c
Telefon: 0251/8324946
Mail: astrecke@uni-muenster.de

 

 

Sprechstunde & Hinweise für Student:innen

Für Sprechstundentermine im März und April können Sie sich hier eintragen. Buchungsmöglichkeiten für Mai finden sich unter diesem Link. Achten Sie bitte bei der Buchung auf die Angabe VSH47c (mein Büro) bzw. Zoom, die Sie immer direkt beim Terminslot finden. Bei Zoom-Terminen bin ich zu den angegebenen Zeiten in einem Zoom-Besprechungs-Raum, den Sie unter diesem Link (Meeting-ID: 650 7223 4281, Kenncode: 163654) finden [nicht über das angegebene Datum wundern!]. Dort sind Sie zunächst in einem Warteraum, aus dem ich Sie hereinhole, sobald ich das Gespräch mit der vorherigen Person beendet habe. Bitte entschuldigen Sie Wartezeiten (digital und analog) - nicht immer lassen sich Besprechungen auf die Minute planen.

Sollten Sie an allen angegebenen Termine verhindert sein oder sollte nichts mehr frei sein, melden Sie sich bitte per Mail zur individuellen Terminvergabe. Sollten Sie einen längeren Slot benötigen, schreiben Sie mir bitte ebenfalls eine Mail.

Bitte beachten Sie, dass ich vom 11. März bis zum 7. April 2024 im Urlaub bin.

Sehr gerne sende ich Ihnen korrigierte Exemplare Ihrer schriftlichen Studien- und Prüfungsleistungen zu. Bei Nachfragen vereinbaren Sie gerne eine Sprechstundentermin. Hilfreich ist es, wenn Sie mir dazu noch eine Mail mit Ihrem Anliegen schreiben, dann kann ich Ihre Arbeit vor der Besprechung noch einmal durchschauen.

Termine zur Einsichtnahme in Klausuren finden Sie im Learnweb-Kurs Ihres Seminars.

Digitale Schreibwerkstatt Sprachvariation/Sprachwandel

Vor einiger Zeit hatte ich die Idee einer digitalen Schreibgruppe für wissenschaftlichen Nachwuchs aus der Germanistik oder mit germanistischem Bezug im Bereich Sprachvariation/Sprachwandel. Im November 2022 hat sich bereits zwei Mal eine Gruppe von Menschen über Zoom getroffen, um nach der Pomodoro-Methode und mit ein paar Einflüssen von Paul Silvia und Brian Tracy gemeinsam konzentriert an Dingen zu arbeiten, die uns jeweils der nächsten wissenschaftlichen Publikation näherbringen (das kann natürlich auch Lesen oder Auswerten etc. sein). Kamera ist dabei (natürlich) an. Daneben soll auch immer Raum sein, um das eigene Arbeiten zu reflektieren, sich über Tools auszutauschen und Probleme/Erfolge beim Schreibprozess zu teilen. Ganz niedrigschwellig bekommt man so auch einen Eindruck über aktuelle Forschungsthemen, Termine und überhaupt. Ich freue mich über alle, die vorbeischauen und sich an der Optmierung der Grundidee beteiligen möchten. Der Zoom-Raum ist unter diesem Link zu finden. Wer außerdem in die Verteilerliste aufgenommen werden möchte, kann mir gerne in diesem Formular ihre:seine Mailadresse hinterlassen (Achtung: öffentlich einsehbar).

  • Lehre

    Sommer 2024

    Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft (Koordination und Mitwirkung)

    Politische Korrektheit (Vertiefungsmodul)

    Orthografie (Vertiefungsmodul)

    Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)

    ACHTUNG: Blockseminarangebot im März 24!

    Fremdwortschatz
    Was ist eigentlich fremd im Deutschen und wozu überhaupt Wörter "von außen"? Welchen Anteil haben französisches, englisches, griechisches oder lateinisches Lehngut am deutschen Wortschatz? Welche Besonderheiten weisen Fremdwörter hinsichtlich ihrer Aussprache, Flexion und Wortbildung auf und warum stellen sie häufig besondere Herausforderungen für die Orthographie dar? Gibt es ein Zuviel an Fremdelementen? Sind z.B. Anglizismen eine Gefahr für den Fortbestand des Deutschen? Wie kommt es, dass zwischen Metaphern im Diskurs über die Aufnahme von Geflüchteten und die Entlehnung von Fremdwörtern große Übereinstimmungen feststellbar sind (Flut, Welle, Integration, Assimilation, ...)? Was hat Rechtspopulismus mit Fremdwortschatz zu tun? Diesen und einere Reihe anderer Fragen möchte ich gerne gemeinsam mit Ihnen im Rahmen eines Blockseminars im Vertiefungsmodul Sprache nachgehen, das zwischen 5. und 8. März 2024 (jeweils 9.00 bis 15.00 Uhr) stattfinden wird. In einer Vorbereitungssitzung am 16. Februar 2024 besprechen wir den genauen Ablauf und ich vergebe Themen für kurze Impulsreferate (ca. 5 Minuten zu einem vorgegebenen Text(ausschnitt)), die innerhalb des Blocks abzuhalten sind. Ich bereite Sie außerdem im Detail auf den methodischen Teil Ihrer empirischen Hausarbeit vor, die Sie vorzugsweise als Fragebogenstudie oder auf Basis von Leitfadeninterviews anfertigen können. Im Seminar gibt es Raum zum Üben und zur Klärung von Fragen.

    Termine:
    FR, 16. Februar 2024, 12.00 bis 15.00 Vorbereitungssitzung
    DI, 5. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
    MI, 6. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
    DO, 7. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung
    FR, 8. März 2024, 9.00 bis 15.00 Blocksitzung

    Triggerwarnung: Im Seminar spielen die Themen Rassismus und Fremdenhass an mehreren Stellen eine Rolle. Sollten Sie das Gefühl haben sich dem nicht aussetzen zu wollen/können, haben Sie im Seminar immer die Gelegenheit (unauffällig, *Trinkflasche auffüllen*) den Raum zu verlassen; ich gebe zu Beginn der entsprechenden Sitzungen in jedem Fall an, ab welcher Folienziffer die Inhalte schwierig werden könnten. Gerne stehe ich auch im Vorfeld für Ihre Nachfragen zur Verfügung und gehe auf Ihre Bedarfe ein.

     

    Winter 2023/2024

    Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)

    Sommer 2023

    Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen (2x)

    Orthographie

    Gendergerechte Sprache

    Winter 2022/2023

    Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft

    Anglizismen (Aufbaumodul)

    Anglizismen (Vertiefungsmodul)

    Winter 2021/2022

    Einführung in die älteren Sprachstufen (2x)

    PS Schrift und Schreiben von den Anfängen bis zur Gegenwart

    HS Sprachkritik in Geschichte und Gegenwart

    Sommer 2021

    PS Sprachwandel

    Winter 2020/2021

    PS Sprachverfall und/oder Sprachwandel (92092)

    PS Schriftlinguistik (92055)

    HS Gendergerechte Sprache (92128)

     


    Länger zurückliegende Lehrveranstaltungen

    WWU Münster

    PS Schriftlinguistik (Frühling 2020)

    HS Queere Linguistik (Winter 2019/2020)

    Grammatik des Deutschen (Winter 2019/2020)

    Proseminar "Wortbildung" (2x, Winter 2019/2020)

    Proseminar "Variation - Wandel - Verfall? Entwicklungstendenzen im Deutschen" (Sommer 2019)

    Hauptseminar "Gendergerechte Sprache" (Sommer 2019)

    Hauptseminar "Grundfragen der Orthografie" (Sommer 2019)

     

     

     

    Albert-Ludwigs-Universität, Freibrg i.Br. (WS 2012/2013 bis WS 2018/2019)

    Einführung in die Linguistik
    Vorlesungsschwerpunkt "Semantik" (jährlich)
    Vorlesungsschwerpunkt "Pragmatik" (jährlich)
    Begleitseminar "Einführung in die Linguistik" (jährlich, oft 2 Kurse)

    Deskriptive Grammatik
    Proseminar "Wortbildung" (Sommer 2014, Sommer 2017)
    Proseminar "Morphologie" (Winter 2014/2015)
    Proseminar "Einführung in die Syntax" (Winter 2012/2013, Sommer 2013)
    Vorlesung "Struktur des Deutschen" (Vertretung von Prof. Peter Auer in jeweils zwei Sitzungen, Sommer 2017 und 2018)

    Textlinguistik und Konversationsanalyse
    Master-Mentorium "Text und sprachliche Interaktion" (Winter 2014/2015)
    Proseminar "(Einführung in die) Textlinguistik" [2x mit Schwerpunktthema Werbung] (Sommer 2014, Winter 2014/2015, Sommer 2015)

    Schriftlinguistik
    Proseminar "Einführung in die Typografie" (Sommer 2017)
    Proseminar "Einführung in die Orthografie" (Sommer 2018)

     

    Sprachvariation und Sprachwandel
    Proseminar "Einführung in die Soziolinguistik" (Sommer 2016)
    Proseminar "Sprachvariation in Südwestdeutschland" (Sommer 2016)
    Master-Mentorium "Sprachwandel und Sprachvariation" (Winter 2014/2015)
    Proseminar "Entwicklungstendenzen im Deutschen: Variation - Wandel - Verfall?" (Winter 2013/2014)

     

    Genderlinguistik
    Proseminar "Gender und Queer Linguistics" (Sommer 2018)

     

     

  • Forschung

    Projekte

     

    Sprachräume und Sprachgrenzen im Untersuchungsgebiet des Sprachatlas von Mittelfranken. Traditionelle Dialektgeographie - Wahrnehmungsdialektologie - Dialektometrie

    (abgeschlossenes Dissertationsprojekt)

     

    In meinem Dissertationsprojekt habe ich mich (vorwiegend) auf synchroner Ebene mit Variation im Raum beschäftigt und auf Basis des Materials des SPRACHATLAS VON MITTELFRANKEN Methoden der Sprachraumeinteilung erprobt und verglichen. Dabei habe ich Herangehensweisen der traditionellen Dialektgeographie denen der Wahrnehmungsdialektologie und der Dialektometrie gegenübergestellt und bin schließlich zu einer neuen sprachräumlichen Gliederung Mittelfrankens gelangt.

    Link zur Verlagshomepage: https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6232-4/Mathussek_Sprachraeume_und_Sprachgrenzen/

     

    Rezension von Prof. Helen Christen: https://www.degruyter.com/view/j/zrs.2015.7.issue-1-2/zrs-2015-0036/zrs-2015-0036.xml

     

     

     

     

    Chronologisierung von Sprachdaten in gemischten Real- und Apparent-Time-Analysen zum Sprachwandel in Mittel- und Unterfranken (ChroSMU)

     

    (abgeschlossenes Projekt, 2018-2019, Förderung durch den Innovationsfonds der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

     

    Dieses Projekt wurde durch die Förderung durch den Innovationsfonds Forschung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. mit einer Summe von insgesamt 23.365 € möglich gemacht. Erstmals werden die spontansprachlichen Anteile auf den Tonbändern zu den Erhebungen des Sprachatlas von Mittelfranken (SMF) und des Sprachatlas von Unterfranken (SUF), sowie zum Band 6 des SMF zur „Sprachregion Nürnberg“ und dem „Jungen Unterfränkischen Sprachatlas“ (JuSUF) an einem Ort gespeichert, transkribiert und durchsuchbar in einer Datenbank zugänglich gemacht. Wenn die Transkriptionsarbeiten der derzeit elf Studentischen Hilfskräfte abgeschlossen sind, sollen anhand dieser Korpora Hypothesen zur Chronologisierung von Sprachdaten aus meinem Habilprojekt in einem anderen Untersuchungsgebiet überprüft werden.

     

     

     

    beteiligte Hilfskräfte (von links nach rechts): Minou Bouchehri, Elias Veit, Dara Schätzle, Linda Widmann, Julia Wernet, Annika Spegg, Selma Belakhal, Leila Amer, Celia Kieffer, Justus Schümmer (nicht im Bild) & Julia Werner (nicht im Bild)

     

     

     

     

     

    Real- und Apparent-Time-Analysen zum Sprachwandel im Oberrheingebiet

    (Habilprojekt, abgeschlossen im September 2023)

    In meinem Habilitationsprojekt beschäftige ich mich mit verschiedenen Methoden der Erforschung von Sprachwandel. Ich arbeite mit unterschiedlichen Korpora, angefangen bei den Wenker-Daten über indirekt erhobene Fragebögen von Friedrich Maurer und den SÜDWESTDEUTSCHEN SPRACHATLAS bis hin zu Daten aus zwei neueren Freiburger Projekten (FlaRs, ReDI). Besonders interessiert mich dabei das Verhältnis von Abfragedaten zu Spontansprache, das ich versuche als Basis für Apparent-Time-Analysen nutzbar zu machen. Die Frage, für welchen Zeitraum Sprachdaten mit bestimmten Charakteristika eigentlich repräsentativ sind (Chronologisierung), führt auch zur Berücksichtigung des Unterschieds zwischen alten und jungen Gewährspersonen. Der Schwerpunkt der Analysen liegt auf dem Bereich der Lautung.

     

     

     

     

    Forschungsschwerpunkte:

    • Sprachvariation
    • Sprachwandel
    • Methoden der (traditionellen) Dialektgeographie
    • Wahrnehmungsdialektologie
    • Dialektometrie

     

    Sonstige Interessen:

    • Schriftlinguistik
    • Queere Linguistik und Inklusive Sprache
    • Sprachkritik

     

  • Publikationen

    (2013) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Handbuch zum Sprachatlas von Mittelfranken. Dokumentation und Auswertung Heidelberg: Winter [Hg. zusammen mit Horst Haider Munske].

     

    Rezensionen:

     

    Schnabel, Michael (2014) in: Germanistik, Bd. 55, Heft 3-4, S. 518 Link

    Wildfeuer, Alfred (2014) in: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Bd. 81, Heft 3, S. 363-365

    (2014) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Rezension zu Ferstl, Christian und Anthony Rowley (Hg.) (2013): Was sich in Landshut zugetragen hat - und anderswo. Beiträge zur Schmellerforschung und darüber hinaus. Jahrbuch der Johann-Andreas-Schmeller-Gesellschaft 2012. Regensburg. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik, Bd. 81, Heft 3, S. 346-348

    (2014) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] Sprachräume und Sprachgrenzen in Mittelfranken. Traditionelle Dialektgeographie. Wahrnehmungsdialektologie. Dialektometrie. Heidelberg: Winter.

    Rezensionen:

    Christen, Helen (2015) in: Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft, Bd. 7; S. 190 ff. Link

    Komenda-Earle, Barbara (2015) in: Germanistik, Bd. 56 (2015), Heft 1-2, S. 91 Link

    (2016) [publiziert unter dem Namen Andrea Mathussek] On the problem of field worker isoglosses. In: The future of dialects: Selected papers from Methods in Dialectology XV (Language Variation 1). Hg. John Nerbonne, Marie-Hélène Côté und Remco Knooihuize. Berlin: Language Science Press. Download

    (2017) "Das war ein Meilenstein der Schweizer Dialektforschung, was ihr geschaffen habt!" Im Gespräch: Andrea Streckenbach und Yves Scherrer. In: Pascale Schaller und Alexandra Schiesser: Die Vermessung der Sprache. Zur Geschichte und Bedeutung des Sprachatlas der deutschen Schweiz; S. 65-71

    (2019): Real- und Apparent-Time-Analysen: Theoretische Überlegungen und Beispiele aus den (spontansprachlichen) Daten des Sprachatlas von Mittelfranken. In: Sebastian Kürschner, Mechthild Habermann und Peter O. Müller (Hg.): Methodik moderner Dialektforschung. Erhebung, Aufbereitung und Auswertung von Daten am Beispiel des Oberdeutschen. Hildesheim, Zürich: Georg Olms Verlag (Germanistische Linguistik, 241/243 (2019)), S. 45–77.

    (2019) Alemannische Dialektologie - Forschungsstand und Perspektiven. Beiträge der 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie in Freiburg i. Br. (11.-13.10.2017). Hg. zs. mit Martin Pfeiffer und Tobias Streck. Linguistik online, Bd. 98, 5/19. Sonderheft.  Link

    (2020) Zur Chronologisierung sprachlicher Daten am Beispiel der Realisierungsvarianten von nichts in Unterfranken und am Oberrhein. In: Robert Langhanke, Andrea Kleene, Anja Schaufuß und Matthias Hahn (Hg.): Dynamik in den deutschen Regionalsprachen. Gebrauch und Wahrnehmung, Marburg: Olms (Germanistische Linguistik). Link

  • Vorträge und Poster

    14. August 2014: "On the problem of field worker isoglosses"; Vortrag bei der Methods in Dialectology XV; Groningen (Niederlande)

    9. Oktober 2014: "Dialekt und Dialektalität am Oberrhein"; Vortrag zusammen mit Julia Breuninger bei der 18. Arbeitstagung zur Alemannischen Dialektologie; Tübingen

    8. Mai 2015: "Staubfänger oder Forschungsgrundlage? Zum Wert traditioneller Sprachatlanten und ihrer Daten"; Vortrag beim Festkolloquium anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Horst Haider Munske; Erlangen

    28. Mai 2015: "Recent tendencies in language change in South-West-Germany", Vortrag bei der ICLaVE8, Leipzig

    11. September 2015: "Wie konservativ sind Abfragedaten? Vergleich von Dialekt-Übersetzungs-Material aus 3 Erhebungszeitpunkten und den entsprechenden (quasi-)spontansprachlichen Daten", Posterpräsentation beim 5. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen e.V. (IGDD); Esch-sur-Alzette (Luxemburg)

    6. November 2015: "Möglichkeiten und Grenzen der Abbildung von subjektiven auf objektive Daten", Vortrag beim Workshop "Objektive und subjektive Sprachräume" im Rahmen des Länderen-Projekts (Prof. Helen Christen); Freiburg (Schweiz)

    29. September 2016: "Ungehobene Schätze: Spontansprache in den Daten der Bayerischen Sprachatlanten.", Plenarvortrag bei der 13. Bayerisch-österreichischen Dialektologentagung, Erlangen

    15. Oktober 2016: "Variation und/oder Wandel: Einige Überlegungen zu apparent-time-Vergleichen", Vortrag beim 7. Kolloquium Forum Sprachvariation der IGDD / 5. Nachwuchskolloquium des VndS, Leipzig

    1. Februar 2017: "Real- und Apparent-Time am Oberrhein", Gastvortrag beim Sprachwissenschaftlichen Kolloquium, Marburg

    7. Juni 2017: "Regiolect or Standard? How Southern German Basic Dialects develop.
    Methodological questions and some results.", Vortrag bei der International Conference on Language Variation in Europe (ICLaVE) 9, Malaga (Spanien)

    19. Juni 2017: "Isoglossen in Real- und Apparent-Time", Vortrag im Interdisziplinären Zentrum für Dialekte und Sprachvariation an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    12. Oktober 2017: "Isoglossen in Real- und Apparent-Time", Vortrag bei der 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie, Freiburg

    24. September 2018: "Real- und Apparent-Time in Mittel- und Unterfranken: Methodische Fragen und Ergebnisse zum Sprachwandel zwischen DSA und JuSUF", Vortrag beim 6. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) "Regiolekt – Der neue Dialekt?", Marburg

    9. August 2019: "Typing more §§§ than you're actually earning" / Standarnahe Transliteration - Schwierigkeiten und Absprachen in drei Freiburger Projekten, Vortrag beim Workshop 2019 des Dialektatlas Mittleres Westdeutschland (DMW) zum Thema „Methoden der Transkription und Transliteration dialektaler Daten“, Münster

    18. November 2022: „Sprechlagenwechsel oder Dialektabbau (oder beides) in Real- und Apparent-Time. Am Oberrhein.“ Vortrag beim digitalen Workshop des Forums Sprachvariation der IGDD, online

    28. April 2023: "m/w/d: Geschlechtliche Identität als Dimension der Soziolinguistik". Vortrag im Rahmen der Arbeitstagung „Irgendwas mit Gender 5.0“ des Forschungsnetzwerk Gender am Mittelbau der WWU, Münster

    19. Juni 2023: "Von Wenker bis zu den Millenials: synchron plus synchron gleich diachron?". Vortrag am Interdisziplinären Zentrum für Dialekte und Sprachvariation (IZD) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Erlangen

    Juni 2024: "Sprachwandel am Oberrhein". Vortrag im Rahmen des IDS-Workshops "Sprachwandel im Deutsch der Gegenwart", Mannheim


    außerdem:

    26. Juni 2014: "Dialekt an der Grenze. Dialekt und Dialektwandel im Oberrheingebiet", Vortrag zs. mit Julia Breuninger beim Deutschen Verband Frau und Kultur e.V., Freiburg

    14. September 2014: Vortrag zum Thema "Dialekt an der Grenze" zs. mit Julia Breuninger im Literaturhaus Immenstadt (Allgäu)

    22. Januar 2015: Gastvortrag zum FlaRs-Projekt beim DADD-Seminar „Drei Länder – eine Sprache: Das Alemannische in Baden, dem Elsass und der Schweiz“, Freiburg

  • CV

    2002 –2009

     Studium der Fächer Germanistik und Anglistik im Studiengang Lehramt für Gymnasien an der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg

    Zulassungsarbeit „Laute und Lautwandel im Konsonantismus der Dialekte Mittelfrankens“ (Betreuung: Prof. Dr. Horst Haider Munske)

    2004 –2012

    Studentische und später wissenschaftliche Hilfskraft beim Projekt „Sprachatlas von Mittelfranken“ (Leitung: Prof. Dr. Horst Haider Munske); daneben zeitweise studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Frau Prof. Dr. Mechthild Habermann (FAU)

    2009 – 2011

    Dissertationsprojekt: „Sprachräume und Sprachgrenzen in Mittelfranken. Traditionelle und moderne Methoden der Dialektraumeinteilung“ (Doktorvater: Prof. Dr. Horst Haider Munske)

    10/2010 – 09/2011

    10/2012 – 12/2012

    Stipendiatin des „Stipendium zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen in Forschung und Lehre“ (Promotions- und Postdoc-Stipendium)

    SS 2012

    Erweiterungsstudium im Fach Ethik/Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    01/2013 –04/2019

    Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Auer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

    Ab 04/2019

    Akademische Oberrätin in der Germanistischen Linguistik der WWU