

Aktuelles
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit
Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit:
Montag, 17. Juli, 10-12 Uhr
Montag, 24. Juli, 10-12 Uhr
Montag, 07. August, 14-15 Uhr
Donnerstag, 07. September, 14-15 Uhr
Melden Sie sich bitte im Learnwebkurs an: Link zum Learnwebkurs. Der Einschreibeschlüssel lautet SprechstundeSchweden.© studioline Phosostudios GmbH © pixabay Forschungsdaten zu DFG-Projekt auf dem Publikationsserver miami
Vita
seit 04/2022
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Grammatik und Sprachgeschichte am Germanistischen Institutseit 2020
Mentee im Christine de Pizan-Mentoring-Programm der Geistes- und Sozialwissenschaften (Link in neuem Fenster) an der JGU Mainz07/2019-08/2021
Mitglied der SoCuM (Research Center of Social and Cultural Studies Mainz) Arbeitsgruppe 4 „Sprache und Gesellschaft" (Link in neuem Fenster)05/2018-12/2021
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „s Bachmanns Anna und de Schmidte Karl: Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen“ am Germanistischen Institut05/2017-05/2018
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Akademieprojekt „Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD)“ (Link in neuem Fenster)
Technische Universität Darmstadt
08/2016-05/2017
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Seminar
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
01/2016-12/2016
Wissenschaftliche Hilfskraft beim DFG-Projekt „Das Anna und ihr Hund: Weibliche Rufnamen im Neutrum. Soziopragmatische vs. semantische Genuszuweisung in Dialekten des Deutschen und im Luxemburgischen“ (Link in neuem Fenster)
Institut für geschichtliche Landeskunde Mainz
09/2014-04/2016
Wissenschaftliche Hilfskraft im DFG-Projekt „Deutscher Familiennamenatlas (DFA)“ (Link in neuem Fenster)
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2014-2017
Master of Arts: British Studies
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2013-2016
Master of Arts: Germanistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
2010-2013
Bachelor of Arts: Germanistik mit Beifach British Studies
Johannes Gutenberg-Universität MainzForschungsschwerpunkte
- Morphologie – Wandel und Variation
- Empirische Soziolinguistik und Soziodialektologie
- Kulturhistorische Linguistik
- Personenreferenz synchron und diachron
- Onomastik (Namenforschung)
- Sprache und Behinderung
Methodenschwerpunkte
- Fragebogen
- Qualitatives Interview/Fokusgruppe
- Datengeleitete Inhaltsanalyse
Publikationen
Monografie
-
(2023): Personenreferenz im Dialekt. Grammatik und Pragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. (Empirische Linguistik / Empirical Linguistics 18). Berlin/Boston. De Gruyter.
Aufsätze
- (in Druck, mit Antje Dammel): Neues zur Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 58 2-3 (Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“).
- (in Druck, mit Simone Busley): Von Henne, Peter Bartholmes Sohn zu Hans Becker: Diachronie der onymischen Personenreferenz in frühneuzeitlichen Gerichtsprotokollen aus Nieder-Ingelheim. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 58 2-3 (Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“).
- (in Druck): de Stoiber Edmund und Fischers Helene. Inoffizielle Personennamen im Spannungsfeld von Privatheit und Öffentlichkeit. Linguistik Online Sonderheft „Bewegte Namen im Varietätenspektrum und im Sprachkontakt“.
- (2022): Müllersch is alles, was dazugehört. Familienkollektiva in deutschen Dialekten. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 57 (2), 121–150.
- (2022, mit Simone Busley): Beckerhenne und Herr Johann Hamarshu.sen von Wiesbaden: Referenz auf Personen im Großwinternheimer Haderbuch. Beiträge zur Namenforschung (BNF) 57 (1), 5–25.
- (2021): S (Bachmanns) Anna. Die Rolle der Herkunftsfamilie in Referenz und Namengebung in dörflichen Kommunikationsgemeinschaften. Linguistik Online 107 (2): Pragmatik der Genuszuweisung, 41–59.
- (2021): Zwischen Toponym und Anthroponym. Ein topnomastischer Ansatz zur Analyse dörflicher Hausnamen als geographisches Referenzsystem. Dräger, Kathrin, Rita Heuser, Michael Prinz: Toponyme. Standortbestimmung und Perspektiven (Germanistische Linguistik 326) Berlin/Boston: De Gruyter, 109–128.
- (2020): s Kaufmanns Ingrid und de Fischer Kurt. Struktur und Soziopragmatik onymischer Genitivphrasen und Komposita im Pfälzischen. Nübling, Damaris, Mirjam Schmuck, Luise Kempf: Linguistik der Eigennamen. (Linguistik - Impulse und Tendenzen 88). Berlin/Boston: De Gruyter, 397–424.
- (2019): Möllers Karl, Schulten Mama und Schmidtenbuur: Soziopragmatik der Personenreferenz im Niederdeutschen synchron und diachron. In: Namenkundliche Beiträge zum Niederdeutschen. Stuttgart: Steiner (Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 86 (2 ), 134–154.
Herausgeberschaften
- (mit Antje Dammel) (im Erscheinen): Beiträge zur Namenforschung 58 (2-3) (2023). Themenheft „Referenz auf Personen in Variation(en)“.
- (mit Anne Rosar): Beiträge zur Namenforschung (BNF) 55 (2-3) (2020): Themenheft „Namengeographie“. Heidelberg: Winter.
-
Wissenschaftliche Vorträge
2022
- 28.06.: „Personenreferenz im Dialekt. Qualitative Analysemethoden in der Dialektpragmatik.“ Kolloquum: Linguistisches Kolloquium des Lehrstuhls für deutsche Sprachwissenschaft (Link in neuem Fenster) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
2021
- 01.12.: „Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen.“ Kolloquum: Linguistisches Kolloquium des Forschungszentrums Deutscher Sprachatlas (Link in neuem Fenster) der Philipps-Universität Marburg
- 05.11. (mit Antje Dammel): „Dialektnamengrammatik im Raum. Zur Morphosyntax und Pragmatik von Personennamen in Dialekten des Deutschen.“ (Link in neuem Fenster) Tagung: Saarbrücker Runder Tisch für Dialektsyntax (SaRDis) (Saarbrücken).
- 31.05.: „der Hofreiter Toni and s Fischers Helene. Gender asymmetries in onymic referring expressions in German dialects“. Kolloquium: Name Research Meeting: Unofficial names / Pragmatics of names (focus on gender asymmetries) (Uppsala).
2020
- 04.09. (mit Antje Dammel): „Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. Zwischenergebnisse eines Projekts und offene Fragen.“ (Link in neuem Fenster) Tagung: Kolloquium Namenforschung Schweiz #9 (Bern).
- 14.01.: „Grammatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen.“ Gastvortrag im Seminar „Namengrammatik“ von Prof. Dr. Damaris Nübling (Mainz).
2019
- 12.09.: de Scheuer Andi und Fischers Helene: Inoffizielle Personennamen im Spannungsfeld von Privatheit und Öffentlichkeit. Tagung: Bewegte Namen. Anpassungsprozesse von Eigennamen in räumlichen, zeitlichen und sozialen Spannungsfeldern (Münster).
- 26.06.: (mit Antje Dammel): „Grammar and Sociopragmatics of Unofficial Dialectal Names in Rural Communicative Networks” (Link in neuem Fenster): Tagung: ICLaVE 10 (Leeuwarden).
- 01.02.: "(s) Bachmanns Anna. Zur Patrilinearität bei Referenz und Namengebung in dörflichen Kommunikationsgemeinschaften." (Link in neuem Fenster) Tagung: Pragmatik der Genuszuweisung (Fribourg).
2018
- 18.09.: „Dialektgeographie inoffizieller Personennamen. Grammatische Besonderheiten dialektspezifischer Referenzformen.“ (Link in neuem Fenster) Tagung: Mainzer Namentagung „Namengeographie“. (Mainz).
- 23.05.: „Möllers Karl und Schulten Emma. Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in (nieder)deutschen Dialekten“ Tagung: 131. Jahrestagung des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung (VndS) mit einem Schwerpunkt Namenkunde (Kiel).
2017
- 12.10.: [ ]Tagung: 19. Arbeitstagung zur alemannischen Dialektologie (Freiburg).
- 18.09.: „Auf dem Weg zum Toponym: Ländliche Hausnamen als geographisches Referenzsystem. Ein Blickpunktwechsel bei der Erforschung einer wenig beachteten Namenart.“ (Link in neuem Fenster) Tagung: Mainzer Namentagung: Toponyme – Eine Standortbestimmung. (Mainz).
2016
- 10.10: „Onymische Genitiv- und Pluralkonstruktionen im Pfälzischen.“ (Link in neuem Fenster) Tagung: Mainzer Namentagung „Grammatik der Eigennamen.“ (Mainz).
Lehre
SoSe 2023
- „Namen als soziale Marker“
WiSe 2022/23
- „Variationslinguistik“
- (Co-Teaching mit Anne Rosar) „Kulturhistorische Linguistik“
- „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“
SoSe 2022
- „Sprachliche Grenzziehungspraktiken“
- „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“
WiSe 2021/2022
- (Co-Teaching mit Antje Dammel): „Personenreferenz syn- und diachron.“
SS 2020
- Lehrauftrag mit Schwerpunkt Soziolinguistik an der Middlebury Language School Mainz (Link in neuem Fenster)
- (Co-Teaching mit Anne Rosar) „Empirische Soziolinguistik diachron“ (Mainz)
WiSe 2019/2020
- „Einführung in die älteren Sprachstufen des Deutschen“
WiSe 2017/2018
- „Einführung in die historische Sprachwissenschaft des Deutschen“ (Mainz)
Workshops
- „Datenauswertung mit MAXQDA. Ein methodischer Zugewinn für die Linguistik.“, GAL Jahrestagung (Link in neuem Fenster) Würzburg (28.09.2022)
- „Hate Speech und digitale Zivilcourage. Eine Sprachwissenschaftliche Perspektive.“, JGU Mainz (02.06.2022). Studienprogramm Q+ (Link in neuem Fenster)
- „Von der Forschungsidee zum Fragebogen“, JGU Mainz (19.02.2020), 2. Methodentag am Fachbereich 05: Handwerkszeug für Hausarbeiten)
- (mit Anne Rosar) „Qualitative Daten- und Textanalyse mit MAXQDA“, JGU Mainz (19.02.2020), 2. Methodentag am Fachbereich 05: „Handwerkszeug für Hausarbeiten“
- (mit Andreas Klein) „Die schriftliche Befragung als Werkzeug der empirischen Linguistik“, JGU Mainz (23.07.2019), Methodentag am Fachbereich 05: „2. Mainzer Schreibsommer“
Tagungsorganisation
01./02.06.2023
(mit Antje Dammel und Katharina König): Personennamen in Migration. Onymische Indizes hybrider sozialer Zugehörigkeiten (Münster)
15./16.10 2021
(mit Antje Dammel) Referenz auf Personen in Variation(en). Struktur und Soziopragmatik nominaler Formen der Personenreferenz. Projektabschlusskolloquium (Münster).
DFG-Projekt "Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen" (2018-2021)
Das DFG-Projekt hat von 2018 bis 2021 erstmals systematisch grammatische und soziopragmatische Variation für inoffizielle Personennamen in Dialekten des Deutschen erschlossen und analysiert. Dabei wurde ein flächendeckendes Raumbild des bundesdeutschen Gebiets erarbeitet und Tiefenbohrungen an zwölf ausgewählten Ortspunkten in allen Dialektgroßregionen vorgenommen.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auch auf dem Poster, das am 1. Forschungstag des Fachbereichs Philiologie vorgestellt wurde.
Hier geht es zum Projekteintrag in GEPRIS (Link in neuem Fenster).
Preise
- Forschungsförderpreis der Freunde der Universität Mainz e.V. (Link in neuem Fenster)