Publikationen
Monographien:
Aufzeichnungen aus dem Malstrom. Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, Frankfurt am Main: Klostermann 2018.
[Rezensionen: 1. Till Kinzel: in: Informationsmittel (IFB): Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft (http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9480), 2. Cord-Friedrich Berghahn: in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 68, Heft 4 (2018), S. 498–506, 3. Maik M. Müller: Vom Manuskript zum literarischen Tagebuch, in: literaturkritik.de (https://literaturkritik.de/van-de-loecht-aufzeichnungen-aus-dem-malstrom-manuskript-tagebuch,25506.html ), 4. Detlev Schöttker: in: Germanistik 60 (2019), S. 374f.; 5. Claude Haas: in: Arbitrium 38, Heft 2 (2020), S. 244–247.]
Editionen:
Ernst Jünger: Strahlungen. Die Tagebücher des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit (1939-1948). Historisch-kritische Ausgabe, 3 Bd., (gemeinsam mit Helmuth Kiesel und Friederike Mayer-Lindenberg), Stuttgart: Klett-Cotta 2022.
Teil-Edition des „Arbeiter“-Manuskripts: Jünger-Debatte 3 (2020), (gemeinsam mit Peter Trawny), S. 123–181.
Sammelbände und Themenschwerpunkte:
Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, (gemeinsam mit Niels Penke), Berlin/Boston, vss. März 2023.
Themenschwerpunkt: Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit. In: Daphnis (gemeinsam mit Helge Perplies, zur Begutachtung eingereicht, erscheint voraussichtlich Anfang 2023).
Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden:
eingereicht/im Druck:
Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit (gemeinsam mit Helge Perplies), in: Daphnis (eingereicht).
Anna Rupertina Fuchs – weibliche Autorschaft zwischen spätbarockem Stil und aufklärerischem Buchmarketing. In: Simpliciana 44 (2022) (eingereicht).
Phobotop und locus horribilis. Das Unheimliche in den Moor-Gedichten um 1850. In: Joana van de Löcht und Niels Penke (Hrsg.): Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, Berlin/Boston, (erscheint voraussichtlich im März 2023).
Waldgänge. Zur arborealen Textlandschaft bei Ernst Jünger. In: Cultura Tedesca, (eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).
Behaving like Print. On the Graphic and Performative Adaptation of Printed Letters in Early Modern Handwriting. In: Sylvia Brockstieger, Paul Schweitzer-Martin et al. (Hrsg.): Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings, (zum Druck angenommen, erscheint vss. 2022).
„Die Maschinen sind aus der Placenta Mensch gekeimt.“ KI avant la lettre in Heinrich Hausers „The Brain“ (1948)/ „Gigant Hirn“ (1958). In: Sebastian Susteck (Hrsg.): Donner überm Meer – Heinrich Hauser und seine Zeiten, (zum Druck angenommen, erscheint vss. 2022).
Kritische Edition, Neudruck, Digitalisat. „Probleme der Edition von Texten des 16. und 17. Jahrhunderts“ – revisited, in: Janina Reibold, Uwe Maximilian Korn: Fünfzig Jahre Texte und Varianten. Zur Theorie und jüngeren Wissenschaftsgeschichte der Editionsphilologie, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Quirinus Kuhlmann, „Entsprossende Teutsche Palmen/ Des Durchlauchtigsten und Welt-beruffenen Palmen-Ordens Oder der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft“ (1670), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Abraham Gotthelf Kästner, „Philosophisches Gedicht von den Kometen“ (1744), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Übersetzung des Mediums – Medialität der Übersetzung. Die deutschen Ausgaben der Schriften Jane Leades, in: Silvia Serena Tschopp, Jörg Wesche, Franz Fromholzer: Engelländisch to and fro! Deutsch-englische Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Autographische Authentizität – oder die (Un)Möglichkeit von Echtheitszuschreibungen, in: Amrei Bahr, Gerrit Fröhlich (Hrsg.): Authentizität und Inauthentizität von (medialen) Artefakten, (gemeinsam mit Doris Reisinger) (im Druck, erscheint voraussichtlich 2022).
erschienen:
Literarische Naturkunden. Zum Import naturwissenschaftlicher Gattungen, Schreibweisen und Formate in der Gegenwartsliteratur. In: Gabriele Dürbeck, Simon Probst, Christoph Schaub (Hrsg.): Anthropozäne Literatur. Poetiken – Themen – Lektüren, Berlin/Heidelberg 2022, S. 145–162.
Konvergenz von Lebenszeit und Weltzeit. Quirinus Kuhlmanns Eschatologie in Paratexten, in: Daphnis 49,4 (2021), S. 615–640.
Erinnerungsliteratur und Tagebuch – Zeitzeugenschaft am Beispiel von Ernst Jüngers Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, in: Carsten Gansel, Katrin Lehnen, Vadim Oswalt (Hrsg.): Schreiben, Text und Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten, Göttingen 2021, S. 33–50.
Die ‚Konservative Revolution‘ als Netzwerk, in: Wojciech Kunicki, Natalia Zarska, Krzysztof Zarski (Hrsg.): Die Literatur der ‚Konservativen Revolution‘. Schreiben zwischen Traditionalismus und Avantgarde, Göttingen 2021, S. 75–93.
„Weil nun Sanct Marten bricht herein/ [...] Will seine Ganß besungen sein“. Das Martinsgansschrifttum als Form kulinarischer Geselligkeit, in: Daphnis 49 (2021), 148–166.
Tagebuch und Textgenese. Überlegungen zur editionsphilologischen Terminologie, in: Carsten Gansel/ Peter Braun (Hrsg.): Dokumentarisches Erzählen – Erzählen mit Dokumenten in Literatur, Theater und Film. Berlin 2020, S. 33–45.
Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz, in: Stefanie Arend, Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Martin Opitz. Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke, Berlin/ Boston 2020 (gemeinsam mit Uwe Maximilian Korn und Dirk Werle), S. 323–342.
Auf der Suche nach der Melodie. Probleme einer Edition der Lyrik Gottfried Finckelthaus’, in: Thomas Betzwieser und Markus Schneider (Hrsg.): Aufführung und Edition, Berlin und Boston 2019 (Beihefte zu editio 46) (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 77–85.
„Tagebuch einer Erzählung“. Zu den „Marmorklippen“ in Ernst Jüngers Tagebüchern, in: Jünger-Debatte 2 (2019), S. 49–62.
„Krieg/ groß Sterben/ vnd Hungers pein/| Bringt mit sich der Cometen schein“ – publizistische Folgen der Kometen von 1607 und 1618/19 im Vergleich, in: Daphnis 47 (2019), S. 85–112.
Inserate und Exkurse in Fischarts Übersetzung von Bodins „Démonomanie de sorciers“, in: Tobias Bulang (Hrsg.): Johann Fischart, genannt Menzer. Frühneuzeitliche Autorschaft im intermedialen Kontext (gemeinsam mit Raffaela Kessel und Isabella Managò), Wiesbaden 2019, S. 309–324.
Geld aus „unsichtbarer Hand“– Bereicherung durch Geister und Schatzfunde in den simplicianischen Texten, in: Simpliciana XL (2018), S. 45–64.
Schlacht und Struktur. Von der Bedeutung der Realhistorie als Erzählelement in den simplizianischen Schriften, in: Scientia poetica 22 (2018), S. 286–298.
Zwischen „Altem“ und „Neuem Testament“. Ernst Jüngers Nietzsche-Rezeption nach dem Ende der Konservativen Revolution, in: Sebastian Kaufmann, Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Nietzsche und die Konservative Revolution, Berlin/Boston 2018, S. 455–472.
Johann Fischarts „Daemonomania Magorum“ im wissensgeschichtlichen Kontext. Ausblick auf Edition und Kommentar einer frühneuzeitlichen Dämonologie, in: Daphnis 43 (2015), H. 2 (gemeinsam mit Tobias Bulang, Raffaela Kessel und Nicolai Schmitt), S. 414–480.
Kleinere Beiträge:
Rezension: Martina Wernli: Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. (2021), in: Arbitrium 40,1 (2022), S. 23–26.
Rezension: J. M. van der Laan: The Faust Tales of Christoph Rosshirt. A Critical Edition with Commentary. (2019), in: Daphnis 50,1 (2021), 166–168.
Gottfried Finckelthaus in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019 (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 326– 331.
Faust als Autor – Zur Gattung der „Höllenzwänge“, in: Denise Roth (Hrsg.): Ausstellungskatalog der Faust-Museums Knittlingen, (zur Publikation eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).
Rezension zu: Sibylle Benninghoff-Lühl, Die ganze Welt ein Garten? Flora und Fauna in Ernst Jüngers schriftlichem Nachlass. (2018), in: Jünger-Debatte 3, S. 229–232.
Hans von Assig, in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019, S. 326– 331.
Rezension: Matthias Hennig, Das andere Labyrinth. Imaginäre Räume in der Literatur des 20. Jahrhunderts (2015), in: Romanische Forschungen 128 (2016), H. 4, S. 553–555.
Eine kurze Geschichte der Graphologie. Versuch der Charakterdeutung und Inspiration für die Literatur, in: Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel (Hrsg.): 5.300 Jahre Schrift, Heidelberg 2017, S. 134–137 [URL: http://www.5300jahreschrift.de/vandeloecht _charakterdeutung_graphologie/].
Wissenschaftsvermittlung:
Interview mit Michael Martens anlässlich des Erscheinens der historisch-kritischen Ausgabe von Ernst Jüngers "Strahlungen", FAZ, 23. September 2022.
Interviewpartnerin im Radiokolleg des ORF „Ernst Jünger – Chronist von Krieg, Drogen und Technisierung“ 6. bis 9. April 2020.
Wissenschaftliche Beratung der ARTE-Dokumentation „In den Gräben der Geschichte. Der Schriftsteller Ernst Jünger“, Erstausstrahlung am 27. November 2019.
Twitter Handle: @LyrikFNZ (Lyrik Frühe Neuzeit), gemeinsam mit Andrea Hofmann.