Dr. Joana van de Löcht

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© Joana van de Löcht

Westfälische Wilhelms-Universität
Germanistisches Institut
Abteilung Neuere deutsche Literatur
Stein-Haus, Schlossplatz 34
48143 Münster

Raum: VSH 105
E-Mail: van.de.loecht@uni-muenster.de

Sprechstunde nach Vereinbarung per Mail.

 

  • Akademischer Werdegang

    07.–08 2022
    Deutsch-chinesisches Tandem-Fellowship im Projekt „Epochal Life Worlds: Man, Nature and Technology in Narratives of Crisis and Change“ im BMBF-Verbundprojekt Worldmaking from a global perspective, Heidelberg

    seit 06.2021
    Erstklassig! WWU-Mentoring-Programm für Wissenschaftlerinnen

    seit 06.2021
    Vorsitzende der Gleichstellungskommission, FB 09, WWU Münster

    seit 04.2021
    Akademische Mitarbeiterin
    Lehrstuhl von Prof. Dr. Eric Achermann, Germanistisches Institut, Abteilung NDL, WWU Münster

    05.2021
    Förderpreis für junge Aufklärungsforschung, IZEA Halle (gemeinsam mit Anna Axtner-Borsutzky)
    Extremereignis ‚Kältewinter‘ im 18. Jahrhundert. Spuren in der zeitgenössischen Literatur, Kultur und Wissenschaft

    10.2020–03.2021
    Akademische Mitarbeiterin (Vertretung)
    Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, Prof. Dr. Dirk Niefanger
    Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen

    09.2020–09.2021
    Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik

    08.2020
    Bewilligung des DFG-Antrags im Walter-Benjamin-Programm
    Inspiration(sbehauptung) in den Schriften schlesischer Autoren des 17. Jahrhunderts
    6 Monate Forschungsaufenthalt in Breslau (wg. COVID-19 abgesagt)

    02.2020–11.2020
    Management-Programm Auf dem Weg zur Professur, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    05.2019–09.2020
    Akademische Mitarbeiterin, Thyssen-Projekt (Projektleitung)
    Ernst Jüngers „Strahlungen“ – eine historisch-kritische Edition
    gemeinsam mit Prof. Dr. Helmuth Kiesel
    Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    10.2019
    Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Heidelberg
    gemeinsam mit Adrian Heinrich (Assyriologie)

    09.2015–10.2019
    Akademische Mitarbeiterin
    Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur von Prof. Dr. Dirk Werle,
    Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    01.2018–12.2018
    Akademische Mitarbeiterin, HEiKA-explore Projekt
    Zukunftswissen. Kontingenz und Prognose in der Literatur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
    Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur von Prof. Dr. Dirk Werle,
    Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Kooperation mit Mathias Herweg (KIT Karlsruhe)

    05.2014–01.2018
    Promotion (summa cum laude)
    Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern
    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    01.2014–09.2015
    Akademische Mitarbeiterin, Frontier-Projekt
    Wissensliteratur der frühen Neuzeit – Interdisziplinäre Kommentierung
    Lehrstuhl für Ältere deutsche Philologie von Prof. Dr. Tobias Bulang,
    Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    10.2011–12.2013
    Master of Arts, Editionswissenschaft und Textkritik
    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    10.2008–06.2011
    Bachelor of Arts, Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie
    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    11.2007–12.2013
    Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
     

     

  • Publikationen

    Monographien:

    Aufzeichnungen aus dem Malstrom. Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, Frankfurt am Main: Klostermann 2018.

    [Rezensionen: 1. Till Kinzel: in: Informationsmittel (IFB): Digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft (http://www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de/showfile.php?id=9480), 2. Cord-Friedrich Berghahn: in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 68, Heft 4 (2018), S. 498–506, 3. Maik M. Müller: Vom Manuskript zum literarischen Tagebuch, in: literaturkritik.de (https://literaturkritik.de/van-de-loecht-aufzeichnungen-aus-dem-malstrom-manuskript-tagebuch,25506.html ), 4. Detlev Schöttker: in: Germanistik 60 (2019), S. 374f.; 5. Claude Haas: in: Arbitrium 38, Heft 2 (2020), S. 244–247.]

    Editionen:

    Ernst Jünger: Strahlungen. Die Tagebücher des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit (1939-1948). Historisch-kritische Ausgabe, 3 Bd., (gemeinsam mit Helmuth Kiesel und Friederike Mayer-Lindenberg), Stuttgart: Klett-Cotta 2022.

    Teil-Edition des „Arbeiter“-Manuskripts: Jünger-Debatte 3 (2020), (gemeinsam mit Peter Trawny), S. 123–181.

    Sammelbände und Themenschwerpunkte:

    Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, (gemeinsam mit Niels Penke), Berlin/Boston, vss. März 2023.

    Themenschwerpunkt: Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit. In: Daphnis (gemeinsam mit Helge Perplies, zur Begutachtung eingereicht, erscheint voraussichtlich Anfang 2023).

    Artikel in Zeitschriften und Sammelbänden:

    eingereicht/im Druck:

    Zukunftsermittlungen. Prognostische Gattungen in der frühen Neuzeit (gemeinsam mit Helge Perplies), in: Daphnis (eingereicht).

    Anna Rupertina Fuchs – weibliche Autorschaft zwischen spätbarockem Stil und aufklärerischem Buchmarketing. In: Simpliciana 44 (2022) (eingereicht).

    Phobotop und locus horribilis. Das Unheimliche in den Moor-Gedichten um 1850. In: Joana van de Löcht und Niels Penke (Hrsg.): Kulturpoetik des Moores. Ressource, Phobotop, Reservoir, Berlin/Boston, (erscheint voraussichtlich im März 2023).

    Waldgänge. Zur arborealen Textlandschaft bei Ernst Jünger. In: Cultura Tedesca, (eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).

    Behaving like Print. On the Graphic and Performative Adaptation of Printed Letters in Early Modern Handwriting. In: Sylvia Brockstieger, Paul Schweitzer-Martin et al. (Hrsg.): Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings, (zum Druck angenommen, erscheint vss. 2022).

    „Die Maschinen sind aus der Placenta Mensch gekeimt.“ KI avant la lettre in Heinrich Hausers „The Brain“ (1948)/ „Gigant Hirn“ (1958). In: Sebastian Susteck (Hrsg.): Donner überm Meer – Heinrich Hauser und seine Zeiten, (zum Druck angenommen, erscheint vss. 2022).

    Kritische Edition, Neudruck, Digitalisat. „Probleme der Edition von Texten des 16. und 17. Jahrhunderts“ – revisited, in: Janina Reibold, Uwe Maximilian Korn: Fünfzig Jahre Texte und Varianten. Zur Theorie und jüngeren Wissenschaftsgeschichte der Editionsphilologie, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).

    Quirinus Kuhlmann, „Entsprossende Teutsche Palmen/ Des Durchlauchtigsten und Welt-beruffenen Palmen-Ordens Oder der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft“ (1670), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).

    Abraham Gotthelf Kästner, „Philosophisches Gedicht von den Kometen“ (1744), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).

    Übersetzung des Mediums – Medialität der Übersetzung. Die deutschen Ausgaben der Schriften Jane Leades, in: Silvia Serena Tschopp, Jörg Wesche, Franz Fromholzer: Engelländisch to and fro! Deutsch-englische Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).

    Autographische Authentizität – oder die (Un)Möglichkeit von Echtheitszuschreibungen, in: Amrei Bahr, Gerrit Fröhlich (Hrsg.): Authentizität und Inauthentizität von (medialen) Artefakten, (gemeinsam mit Doris Reisinger) (im Druck, erscheint voraussichtlich 2022).

    erschienen:

    Literarische Naturkunden. Zum Import naturwissenschaftlicher Gattungen, Schreibweisen und Formate in der Gegenwartsliteratur. In: Gabriele Dürbeck, Simon Probst, Christoph Schaub (Hrsg.): Anthropozäne Literatur. Poetiken – Themen – Lektüren, Berlin/Heidelberg 2022, S. 145–162.

    Konvergenz von Lebenszeit und Weltzeit. Quirinus Kuhlmanns Eschatologie in Paratexten, in: Daphnis 49,4 (2021), S. 615–640.

    Erinnerungsliteratur und Tagebuch – Zeitzeugenschaft am Beispiel von Ernst Jüngers Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, in: Carsten Gansel, Katrin Lehnen, Vadim Oswalt (Hrsg.): Schreiben, Text und Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten, Göttingen 2021, S. 33–50.

    Die ‚Konservative Revolution‘ als Netzwerk, in: Wojciech Kunicki, Natalia Zarska, Krzysztof Zarski (Hrsg.): Die Literatur der ‚Konservativen Revolution‘. Schreiben zwischen Traditionalismus und Avantgarde, Göttingen 2021, S. 75–93.

    „Weil nun Sanct Marten bricht herein/ [...] Will seine Ganß besungen sein“. Das Martinsgansschrifttum als Form kulinarischer Geselligkeit, in: Daphnis 49 (2021), 148–166.

    Tagebuch und Textgenese. Überlegungen zur editionsphilologischen Terminologie, in: Carsten Gansel/ Peter Braun (Hrsg.): Dokumentarisches Erzählen – Erzählen mit Dokumenten in Literatur, Theater und Film. Berlin 2020, S. 33–45.

    Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz, in: Stefanie Arend, Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Martin Opitz. Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke, Berlin/ Boston 2020 (gemeinsam mit Uwe Maximilian Korn und Dirk Werle), S. 323–342.

    Auf der Suche nach der Melodie. Probleme einer Edition der Lyrik Gottfried Finckelthaus’, in: Thomas Betzwieser und Markus Schneider (Hrsg.): Aufführung und Edition, Berlin und Boston 2019 (Beihefte zu editio 46) (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 77–85.

    „Tagebuch einer Erzählung“. Zu den „Marmorklippen“ in Ernst Jüngers Tagebüchern, in: Jünger-Debatte 2 (2019), S. 49–62.

    „Krieg/ groß Sterben/ vnd Hungers pein/| Bringt mit sich der Cometen schein“ – publizistische Folgen der Kometen von 1607 und 1618/19 im Vergleich, in: Daphnis 47 (2019), S. 85–112.

    Inserate und Exkurse in Fischarts Übersetzung von Bodins „Démonomanie de sorciers“, in: Tobias Bulang (Hrsg.): Johann Fischart, genannt Menzer. Frühneuzeitliche Autorschaft im intermedialen Kontext (gemeinsam mit Raffaela Kessel und Isabella Managò), Wiesbaden 2019, S. 309–324.

    Geld aus „unsichtbarer Hand“– Bereicherung durch Geister und Schatzfunde in den simplicianischen Texten, in: Simpliciana XL (2018), S. 45–64.

    Schlacht und Struktur. Von der Bedeutung der Realhistorie als Erzählelement in den simplizianischen Schriften, in: Scientia poetica 22 (2018), S. 286–298.

    Zwischen „Altem“ und „Neuem Testament“. Ernst Jüngers Nietzsche-Rezeption nach dem Ende der Konservativen Revolution, in: Sebastian Kaufmann, Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Nietzsche und die Konservative Revolution, Berlin/Boston 2018, S. 455–472.

    Johann Fischarts „Daemonomania Magorum“ im wissensgeschichtlichen Kontext. Ausblick auf Edition und Kommentar einer frühneuzeitlichen Dämonologie, in: Daphnis 43 (2015), H. 2 (gemeinsam mit Tobias Bulang, Raffaela Kessel und Nicolai Schmitt), S. 414–480.

    Kleinere Beiträge:

    Rezension: Martina Wernli: Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. (2021), in: Arbitrium 40,1 (2022), S. 23–26.

    Rezension: J. M. van der Laan: The Faust Tales of Christoph Rosshirt. A Critical Edition with Commentary. (2019), in: Daphnis 50,1 (2021), 166–168.

    Gottfried Finckelthaus in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019 (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 326– 331.

    Faust als Autor – Zur Gattung der „Höllenzwänge“, in: Denise Roth (Hrsg.): Ausstellungskatalog der Faust-Museums Knittlingen, (zur Publikation eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).

    Rezension zu: Sibylle Benninghoff-Lühl, Die ganze Welt ein Garten? Flora und Fauna in Ernst Jüngers schriftlichem Nachlass. (2018), in: Jünger-Debatte 3, S. 229–232.

    Hans von Assig, in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019, S. 326– 331.

    Rezension: Matthias Hennig, Das andere Labyrinth. Imaginäre Räume in der Literatur des 20. Jahrhunderts (2015), in: Romanische Forschungen 128 (2016), H. 4, S. 553–555.

    Eine kurze Geschichte der Graphologie. Versuch der Charakterdeutung und Inspiration für die Literatur, in: Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel (Hrsg.): 5.300 Jahre Schrift, Heidelberg 2017, S. 134–137 [URL: http://www.5300jahreschrift.de/vandeloecht _charakterdeutung_graphologie/].


    Wissenschaftsvermittlung:

    Interview mit Michael Martens anlässlich des Erscheinens der historisch-kritischen Ausgabe von Ernst Jüngers "Strahlungen", FAZ, 23. September 2022.

    Interviewpartnerin im Radiokolleg des ORF „Ernst Jünger – Chronist von Krieg, Drogen und Technisierung“ 6. bis 9. April 2020.

    Wissenschaftliche Beratung der ARTE-Dokumentation „In den Gräben der Geschichte. Der Schriftsteller Ernst Jünger“, Erstausstrahlung am 27. November 2019.

    Twitter Handle: @LyrikFNZ (Lyrik Frühe Neuzeit), gemeinsam mit Andrea Hofmann.

     

  • Arbeitsschwerpunkte und Forschungsaktivitäten

    Literatur des 16.–18. Jahrhunderts
    Literatur der Moderne
    Editionsphilologie
    Environmental Humanities
    Klima und Literatur
    Wissen und Literatur
    Ernst Jünger

    Eigene Projekte

    • Zukunft als Endzeit? Literarische Zeit- und Ordnungskonzepte in der deutschsprachigen Literatur der Kleinen Eiszeit“, Post-Doc-Projekt, seit 2021
    • Ernst Jüngers „Strahlungen“ – eine historisch-kritische Edition (gemeinsam mit Prof. Dr. Helmuth Kiesel), gefördert durch die Fritz-Thyssen-Stiftung, 2018–2021 (abgeschlossen)
    • Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, Promotionsprojekt 2014–2018 (abgeschlossen)

    Mitarbeit

    • Zukunftswissen. Kontingenz und Prognose in der Literatur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit, HEiKA-explore Projekt von Prof. Dr. Dirk Werle und Prof. Dr. Mathias Herweg (2018)
    • Johann Fischarts „Daemonomanie Magorum“. Kommentar und Edition der Übersetzung von Jean Bodins Dämonologie, Frontier- bzw. DFG-Projekt von Prof. Dr. Tobias Bulang (2014–2015, 2019)

    Tagungs- und Workshop- und Panelorganisation (Auswahl)

    • Beyond the Catastrophe: Eurasian Dimensions of the Little Ice Age. Panel im Rahmen der 24th Biennial Conference of the European Association for Chinese Studies (EACS), 26. August 2022, Olomuc.
    • Extremereignis ›Kältewinter‹ im 18. Jahrhundert. Spuren in der zeitgenössischen Literatur, Kultur und Wissenschaft. Workshop im Rahmen des Förderpreises für junge Aufklärungsforschung, IZEA Halle, (gemeinsam mit Anna Axtner-Borsutzky). 6./7. Oktober 2022, Halle/Saale.
    • Ressource, Phobotop, Reservoir. Ansätze zu einer Kulturpoetik des Moores, online, (gemeinsam mit Niels Penke), 11./12. November 2021

    Vorträge (Auswahl)

    • Food Rich Counter Worlds. The Land of Milk and Honey and the Little Ice Age. Panel: Beyond the Catastrophe: Eurasian Dimensions of the Little Ice Age, 4th Biennial Conference of the European Association for Chinese Studies (EACS), 26. August 2022, Olomuc.

    • Surviving the Flood and Gaining Salvation.  On Anna Ovena Hoyers‘ Flood Poems. After the Crisis? Rethinking Processes and Potentials of Change in Environment and Society. Methodological Workshop, 22.–23. Juli 2022, München.

    • Thoughts on the Relationship Between Apocalypse and Idyll in the Literature of the ‚Little Ice Age‘. Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung “Ending Worlds”. Centre for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies (CAPAS) und “Epochal Life Worlds: Man, nature and technology in narratives of crisis and change”, 19. Juli 2022, Heidelberg, https://youtu.be/wpBdcCU_Mrk .

    • Anna Rupertina Fuchs und die Idee der gelehrten Frau. Geschlechtermodelle bei Grimmelshausen und in der Literatur der Frühen Neuzeit, Jahrestagung der Grimmelshausen-Gesellschaft, 23.–25. Juni 2022, Oberkirch und Renchen.

    • Die Rolle des Pitaval in den Kriminalanthologien von Herbert Greiner-Mai und Hans-Joachim Kruse. Pitaval im Sozialismus, 14.–15. Juni 2022, (Münster).

    • Behaving like Print. On the Graphic and Performative Adaptation of Printed Letters in Early Modern Handwriting. Between Manuscript and Print. Transitions, Simultaneities and the Question of Shifting Meanings, 21. bis 23. Februar 2022, online (Heidelberg).

    • »Die Maschinen sind aus der Placenta Mensch gekeimt.«. KI avant la lettre an der Schwelle zum Anthropozän in Heinrich Hausers „The Brain“ (1948)/ „Gigant Hirn“ (1958). Donner überm Meer – Heinrich Hauser und seine Zeiten, 22. bis 23. September 2021, online (Bochum).

    • Neudruck, kritische Edition, Digitalisat. „Probleme der Edition von Texten des 16. und 17. Jahrhunderts“ – revisited. Fünfzig Jahre ‚Texte und Varianten‘. 9. bis 10. September 2021, Heidelberg.

    • Übersetzung des Mediums – Medialität der Übersetzung. Die deutschen Ausgaben der Schriften Jane Leades. Engelländisch to and fro! Deutsch-englische Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit, 24. bis 26. September 2020, Augsburg.

    • Statistik, Atlant, Bestiarium – zum Import von naturwissenschaftlichen Gattungen, Schreibweisen und Formaten in die Gegenwartsliteratur. Anthropozäne Literatur: Genres und Poetik, 2. bis 4. September 2020, online (Vechta).

    • Den Krieg beschreiben – Ernst Jüngers autobiographische Aufzeichnungen aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Schreiben, Text und Autorschaft – Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen,  26. bis 28. Februar 2020, Gießen.

  • Lehrveranstaltungen

    WS 2014/15
    Übung: „Daemonomania Magorum“ – Edition und Kommentar (gemeinsam mit Raffaela Kessel), Heidelberg

    Trimester 2014/15
    Schrift und Literatur, Salem Kolleg, Überlingen

    Trimester 2014/15
    Schrift und Medien, Salem Kolleg, Überlingen

    WS 2015/16
    Übung: Geschichtsentwürfe bei Christian Kracht, Heidelberg

    SoSe 2016
    Übung: Barocklyrik in Mitteldeutschland, Heidelberg

    WS 2016/17
    Übung: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausens „Simplicissimus Teutsch“, Heidelberg

    SoSe 2017
    Hauptseminar: Das Tagebuch im Zweiten Weltkrieg (gemeinsam mit Prof. Dr. Dirk Werle), Heidelberg

    SoSe 2017
    Übung: Ernst Jünger, Heidelberg

    WS 2017/18
    Übung: „Faust“ vor Goethe (gemeinsam mit Philip Reich), Heidelberg

    SoSe 2018
    Proseminar: Mondreisen und Höllenfahrten – Himmels- und Unterweltsvorstellungen in der frühen Neuzeit, Heidelberg

    SoSe 2018
    Übung: Prognostik in der frühen Neuzeit, Heidelberg

    WS 2018/19
    Projektkurs: „‚Faust‘ 1587, 1808, 1832“ mit schul- bzw. museumspraktischem Anteil (gemeinsam mit PD Dr. Stefan Seeber), Heidelberg

    WS 2018/19
    Übung: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Heidelberg

    SoSe 2019
    Proseminar: Ex oriente lux? Erzählen vom Orient zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, Heidelberg

    SoSe 2019
    Proseminar: Literatur im Anthropozän – zum Verhältnis von Mensch und Natur in Texten des 21. Jahrhunderts, Heidelberg

    WiSe 2020/21
    Einführung: Historische Modellanalysen, Erlangen

    WiSe 2020/21
    Seminar: Autorschaftskonzepte in der frühen Neuzeit, Erlangen

    SoSe 2021
    Seminar: Mondreisen und Höllenfahrten – Himmels- und Unterweltsvorstellungen in der frühen Neuzeit, Münster

    SoSe 2021
    Seminar: Deutsche Balladen

    WiSe 2021/22
    Seminar/Übung: Andreas Gryphius

    SoSe 2022
    Seminar: Das Moor als literarischer Raum

    SoSe 2022
    Seminar: Literarisierte Katastrophen in der frühen Neuzeit

    SoSe 2022
    Seminar: Natur in Märchen und Balladen

    WiSe 2022/23
    Seminar: Hörbuch und Hörspiel

    Workshops im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft mit der Universität Wroclaw

    Nov. 2016
    Wissenschaftliches Schreiben

    Dez. 2018
    Das Tagebuch im Zweiten Weltkrieg