Dr. Joana van de Löcht

Westfälische Wilhelms-Universität
Germanistisches Institut
Abteilung Neuere deutsche Literatur
Stein-Haus, Schlossplatz 34
48143 Münster
E-Mail: van.de.loecht@uni-muenster.de
Sprechstunde nach Vereinbarung per Mail.
Westfälische Wilhelms-Universität
Germanistisches Institut
Abteilung Neuere deutsche Literatur
Stein-Haus, Schlossplatz 34
48143 Münster
E-Mail: van.de.loecht@uni-muenster.de
Sprechstunde nach Vereinbarung per Mail.
seit 06.2021
Erstklassig! WWU-Mentoring-Programm für Wissenschaftlerinnen
seit 06.2021
Vorsitzende der Gleichstellungskommission, FB 09, WWU Münster
seit 04.2021
Akademische Mitarbeiterin
Lehrstuhl von Prof. Dr. Eric Achermann, Germanistisches Institut, Abteilung NDL, WWU Münster
05.2021
Förderpreis für junge Aufklärungsforschung, IZEA Halle (gemeinsam mit Anna Axtner-Borsutzky)
Extremereignis ‚Kältewinter‘ im 18. Jahrhundert. Spuren in der zeitgenössischen Literatur, Kultur und Wissenschaft
10.2020–03.2021
Akademische Mitarbeiterin (Vertretung)
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur mit systematischem Schwerpunkt, Prof. Dr. Dirk Niefanger
Department Germanistik und Komparatistik, FAU Erlangen
09.2020–09.2021
Baden-Württemberg-Zertifikat für Hochschuldidaktik
08.2020
Bewilligung des DFG-Antrags im Walter-Benjamin-Programm
Inspiration(sbehauptung) in den Schriften schlesischer Autoren des 17. Jahrhunderts
6 Monate Forschungsaufenthalt in Breslau (wg. COVID-19 abgesagt)
02.2020–11.2020
Management-Programm Auf dem Weg zur Professur, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
05.2019–09.2020
Akademische Mitarbeiterin, Thyssen-Projekt (Projektleitung)
Ernst Jüngers „Strahlungen“ – eine historisch-kritische Edition
gemeinsam mit Prof. Dr. Helmuth Kiesel
Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
10.2019
Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Heidelberg
gemeinsam mit Adrian Heinrich (Assyriologie)
09.2015–10.2019
Akademische Mitarbeiterin
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur von Prof. Dr. Dirk Werle,
Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
01.2018–12.2018
Akademische Mitarbeiterin, HEiKA-explore Projekt
Zukunftswissen. Kontingenz und Prognose in der Literatur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit
Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur von Prof. Dr. Dirk Werle,
Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg in Kooperation mit Mathias Herweg (KIT Karlsruhe)
05.2014–01.2018
Promotion (summa cum laude)
Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
01.2014–09.2015
Akademische Mitarbeiterin, Frontier-Projekt
Wissensliteratur der frühen Neuzeit – Interdisziplinäre Kommentierung
Lehrstuhl für Ältere deutsche Philologie von Prof. Dr. Tobias Bulang,
Germanistisches Seminar, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
10.2011–12.2013
Master of Arts, Editionswissenschaft und Textkritik
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
10.2008–06.2011
Bachelor of Arts, Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
11.2007–12.2013
Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Aufzeichnungen aus dem Malstrom. Die Genese der „Strahlungen“ aus Ernst Jüngers privaten Tagebüchern, Frankfurt am Main 2018.
Ernst Jünger: Strahlungen. Die Tagebücher des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit (1939-1948). Historisch-kritische Ausgabe, 3 Bd., (gemeinsam mit Helmuth Kiesel), (eingereicht, erscheint voraussichtlich im Herbst 2022).
Teil-Edition des „Arbeiter“-Manuskripts: Jünger-Debatte 3 (2020), (gemeinsam mit Peter Trawny), S. 123–181.
eingereicht/im Druck:
Kritische Edition, Neudruck, Digitalisat. „Probleme der Edition von Texten des 16. und 17. Jahrhunderts“ – revisited, in: Janina Reibold, Uwe Maximilian Korn: Fünfzig Jahre Texte und Varianten. Zur Theorie und jüngeren Wissenschaftsgeschichte der Editionsphilologie, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Quirinus Kuhlmann, „Entsprossende Teutsche Palmen/ Des Durchlauchtigsten und Welt-beruffenen Palmen-Ordens Oder der Hochlöblichen Fruchtbringenden Gesellschaft“ (1670), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Abraham Gotthelf Kästner, „Philosophisches Gedicht von den Kometen“ (1744), in: Uwe Maximilian Korn, Dirk Werle, Katharina Worms (Hrsg.): Repertorium epischer Versdichtungen im deutschen Kulturraum des 17. Jahrhunderts, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Übersetzung des Mediums – Medialität der Übersetzung. Die deutschen Ausgaben der Schriften Jane Leades, in: Silvia Serena Tschopp, Jörg Wesche, Franz Fromholzer: Engelländisch to and fro! Deutsch-englische Übersetzungskultur der Frühen Neuzeit, (zum Druck angenommen, erscheint voraussichtlich 2022).
Autographische Authentizität – oder die (Un)Möglichkeit von Echtheitszuschreibungen, in: Amrei Bahr, Gerrit Fröhlich (Hrsg.): Authentizität und Inauthentizität von (medialen) Artefakten, (gemeinsam mit Doris Reisinger) (im Druck, erscheint voraussichtlich 2022).
erschienen:
Literarische Naturkunden. Zum Import naturwissenschaftlicher Gattungen, Schreibweisen und Formate in der Gegenwartsliteratur. In: Gabriele Dürbeck, Simon Probst, Christoph Schaub (Hrsg.): Anthropozäne Literatur. Poetiken – Themen – Lektüren, Berlin/Heidelberg 2022, S. 145–162.
Konvergenz von Lebenszeit und Weltzeit. Quirinus Kuhlmanns Eschatologie in Paratexten, in: Daphnis 49,4 (2021), S. 615–640.
Erinnerungsliteratur und Tagebuch – Zeitzeugenschaft am Beispiel von Ernst Jüngers Tagebüchern des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, in: Carsten Gansel, Katrin Lehnen, Vadim Oswalt (Hrsg.): Schreiben, Text und Autorschaft I. Zur Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in medialen Kontexten, Göttingen 2021, S. 33–50.
Die ‚Konservative Revolution‘ als Netzwerk, in: Wojciech Kunicki, Natalia Zarska, Krzysztof Zarski (Hrsg.): Die Literatur der ‚Konservativen Revolution‘. Schreiben zwischen Traditionalismus und Avantgarde, Göttingen 2021, S. 75–93.
„Weil nun Sanct Marten bricht herein/ [...] Will seine Ganß besungen sein“. Das Martinsgansschrifttum als Form kulinarischer Geselligkeit, in: Daphnis 49 (2021), 148–166.
Tagebuch und Textgenese. Überlegungen zur editionsphilologischen Terminologie, in: Carsten Gansel/ Peter Braun (Hrsg.): Dokumentarisches Erzählen – Erzählen mit Dokumenten in Literatur, Theater und Film. Berlin 2020, S. 33–45.
Gottfried Finckelthaus und das Netzwerk mitteldeutscher Dichtung nach Martin Opitz, in: Stefanie Arend, Johann Anselm Steiger (Hrsg.): Martin Opitz. Autorschaft, Konstellationen, Netzwerke, Berlin/ Boston 2020 (gemeinsam mit Uwe Maximilian Korn und Dirk Werle), S. 323–342.
Auf der Suche nach der Melodie. Probleme einer Edition der Lyrik Gottfried Finckelthaus’, in: Thomas Betzwieser und Markus Schneider (Hrsg.): Aufführung und Edition, Berlin und Boston 2019 (Beihefte zu editio 46) (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 77–85.
„Tagebuch einer Erzählung“. Zu den „Marmorklippen“ in Ernst Jüngers Tagebüchern, in: Jünger-Debatte 2 (2019), S. 49–62.
„Krieg/ groß Sterben/ vnd Hungers pein/| Bringt mit sich der Cometen schein“ – publizistische Folgen der Kometen von 1607 und 1618/19 im Vergleich, in: Daphnis 47 (2019), S. 85–112.
Inserate und Exkurse in Fischarts Übersetzung von Bodins „Démonomanie de sorciers“, in: Tobias Bulang (Hrsg.): Johann Fischart, genannt Menzer. Frühneuzeitliche Autorschaft im intermedialen Kontext (gemeinsam mit Raffaela Kessel und Isabella Managò), Wiesbaden 2019, S. 309–324.
Geld aus „unsichtbarer Hand“– Bereicherung durch Geister und Schatzfunde in den simplicianischen Texten, in: Simpliciana XL (2018), S. 45–64.
Schlacht und Struktur. Von der Bedeutung der Realhistorie als Erzählelement in den simplizianischen Schriften, in: Scientia poetica 22 (2018), S. 286–298.
Zwischen „Altem“ und „Neuem Testament“. Ernst Jüngers Nietzsche-Rezeption nach dem Ende der Konservativen Revolution, in: Sebastian Kaufmann, Andreas Urs Sommer (Hrsg.): Nietzsche und die Konservative Revolution, Berlin/Boston 2018, S. 455–472.
Johann Fischarts „Daemonomania Magorum“ im wissensgeschichtlichen Kontext. Ausblick auf Edition und Kommentar einer frühneuzeitlichen Dämonologie, in: Daphnis 43 (2015), H. 2 (gemeinsam mit Tobias Bulang, Raffaela Kessel und Nicolai Schmitt), S. 414–480.
Rezension: Martina Wernli: Federn lesen. Eine Literaturgeschichte des Gänsekiels von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. (2021), in Arbitrium (eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).
Rezension: J. M. van der Laan: The Faust Tales of Christoph Rosshirt. A Critical Edition with Commentary. (2019), in: Daphnis 50,1 (2021), 166–168.
Gottfried Finckelthaus in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019 (gemeinsam mit Dirk Werle), S. 326– 331.
Faust als Autor – Zur Gattung der „Höllenzwänge“, in: Denise Roth (Hrsg.): Ausstellungskatalog der Faust-Museums Knittlingen, (zur Publikation eingereicht, erscheint voraussichtlich 2022).
Rezension zu: Sibylle Benninghoff-Lühl, Die ganze Welt ein Garten? Flora und Fauna in Ernst Jüngers schriftlichem Nachlass. (2018), in: Jünger-Debatte 3, S. 229–232.
Hans von Assig, in: Frühe Neuzeit in Deutschland 1620–1720. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon (VL 17), hrsg. v. Stefanie Arend, Bernhard Jahn u. a., Band 1, Berlin/Boston 2019, S. 326– 331.
Rezension: Matthias Hennig, Das andere Labyrinth. Imaginäre Räume in der Literatur des 20. Jahrhunderts (2015), in: Romanische Forschungen 128 (2016), H. 4, S. 553–555.
Eine kurze Geschichte der Graphologie. Versuch der Charakterdeutung und Inspiration für die Literatur, in: Michaela Böttner, Ludger Lieb, Christian Vater, Christian Witschel (Hrsg.): 5.300 Jahre Schrift, Heidelberg 2017, S. 134–137 [URL: http://www.5300jahreschrift.de/vandeloecht _charakterdeutung_graphologie/].
Interviewpartnerin im Radiokolleg des ORF „Ernst Jünger – Chronist von Krieg, Drogen und Technisierung“ 6. bis 9. April 2020.
Wissenschaftliche Beratung der ARTE-Dokumentation „In den Gräben der Geschichte. Der Schriftsteller Ernst Jünger“, Erstausstrahlung am 27. November 2019.
Twitter Handle: @LyrikFNZ (Lyrik Frühe Neuzeit), gemeinsam mit Andrea Hofmann.
Literatur des 16.–18. Jahrhunderts
Literatur der Moderne
Editionsphilologie
Environmental Humanities
Klima und Literatur
Wissen und Literatur
Ernst Jünger
WS 2014/15
Übung: „Daemonomania Magorum“ – Edition und Kommentar (gemeinsam mit Raffaela Kessel), Heidelberg
Trimester 2014/15
Schrift und Literatur, Salem Kolleg, Überlingen
Trimester 2014/15
Schrift und Medien, Salem Kolleg, Überlingen
WS 2015/16
Übung: Geschichtsentwürfe bei Christian Kracht, Heidelberg
SoSe 2016
Übung: Barocklyrik in Mitteldeutschland, Heidelberg
WS 2016/17
Übung: Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausens „Simplicissimus Teutsch“, Heidelberg
SoSe 2017
Hauptseminar: Das Tagebuch im Zweiten Weltkrieg (gemeinsam mit Prof. Dr. Dirk Werle), Heidelberg
SoSe 2017
Übung: Ernst Jünger, Heidelberg
WS 2017/18
Übung: „Faust“ vor Goethe (gemeinsam mit Philip Reich), Heidelberg
SoSe 2018
Proseminar: Mondreisen und Höllenfahrten – Himmels- und Unterweltsvorstellungen in der frühen Neuzeit, Heidelberg
SoSe 2018
Übung: Prognostik in der frühen Neuzeit, Heidelberg
WS 2018/19
Projektkurs: „‚Faust‘ 1587, 1808, 1832“ mit schul- bzw. museumspraktischem Anteil (gemeinsam mit PD Dr. Stefan Seeber), Heidelberg
WS 2018/19
Übung: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, Heidelberg
SoSe 2019
Proseminar: Ex oriente lux? Erzählen vom Orient zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert, Heidelberg
SoSe 2019
Proseminar: Literatur im Anthropozän – zum Verhältnis von Mensch und Natur in Texten des 21. Jahrhunderts, Heidelberg
WiSe 2020/21
Einführung: Historische Modellanalysen, Erlangen
WiSe 2020/21
Seminar: Autorschaftskonzepte in der frühen Neuzeit, Erlangen
SoSe 2021
Seminar: Mondreisen und Höllenfahrten – Himmels- und Unterweltsvorstellungen in der frühen Neuzeit, Münster
SoSe 2021
Seminar: Deutsche Balladen
WiSe 2021/22
Seminar/Übung: Andreas Gryphius
SoSe 2022
Seminar: Das Moor als literarischer Raum
SoSe 2022
Seminar: Literarisierte Katastrophen in der frühen Neuzeit
SoSe 2022
Seminar: Natur in Märchen und Balladen
Workshops im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft mit der Universität Wroclaw
Nov. 2016
Wissenschaftliches Schreiben
Dez. 2018
Das Tagebuch im Zweiten Weltkrieg