Archiv der Kategorie: Easystudium

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (3)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 1. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 1. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt.

Trägt man die Wichtigkeit gegen die Zufriedenheit der einzelnen Lernmedien auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Projektziele in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen: Diejenigen Projektziele, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Rechteck rechts unten), sind sofort zu verbessern. Diejenigen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Rechteck links unten) sind mittelfristig zu verbessern, während die Projektziele mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Rechteck rechts oben) langfristig zu verbessern sind. Projektziele mit niedriger Wichtigkeit aber hoher Zufriedenheit (Rechteck links oben) sind zu festigen.

Drei der vier Lernmedien (grün) befinden sich im „guten“ Quadranten rechts oben, weisen also eine hohe Wichtigkeit bei gleichzeitig hoher Zufriedenheit auf = langfristig zu verbessern. via medici (orange) mit niederiger Wichtigkeit und guter Zufriedenheit gilt als mittelfristig zu verbessern. Dringender Handlungsbedarf besteht also nicht.

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Portfolio Zufriedenheit vs. Wichtigkeit: 2. Staatsexamen

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit der vier Lernmedien der von den Studierenden, die in den letzten 12 Monaten das 2. Staatsexamen abgelegt hatten, angegebenen Wichtigkeit gegenübergestellt. Nur eins der vier Lernmedien befindet sich im „guten“ Quadranten rechts oben, nämlich Amboss (grün). examen online und Endspurtskripte via medici (orange) besitzen im Vergleich zu ihrer Wichtigkeit eine exzellente Zufriedenheit, nur ist die Wichtigkeit mit 42% bzw. 45% zu niederig. Für die Endspurtskripte ist dies natürlich, da es sich um ein reines Vorkliniktool handelt, aber für examen online gibt dies zu denken. Hier besteht Handlungsbedarf, ob die Ressource noch wichtig genug ist, um sie dauerhaft anzubieten. Weiterer Handlungsbedarf besteht in der Monopolstellung von Amboss. Es ist auf Dauer nicht gut, wenn ein Anbieter den Markt so deutlich beherrscht. Hier ist zu wünschen, dass Thieme mit via medici für die Klinik oder Elsevier mit einem entsprechenden Produkt nachziehen.

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Sollen die folgenden Lernmedien aus Qualitätsverbesserungsmitteln angeschafft werden?

In der Umfrage wurde gefragt, ob die vier Lernmedien aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollten. Die Antwortmöglichkeiten waren nach dem Schlüssel „stimme voll zu / stimme zu / teils-teils / stimme eher nicht zu / stimme nicht zu“. Nur die Antworten „stimem voll zu“ und „stimme zu“ wurden in die folgende Auswertung einbezogen. 95% aller Antwortenden (n=458, k.A.=183) stimmten zu, dass Amboss aus QVM-Mitteln bezahlt werden sollte, die Zustimmung für examen online betrug 86%, die für via medici 69% und die für Endspurtskripte (obwohl gedruckt!) immerhin 66%.

Im obigen Diagramm sehen Sie die Zustimmung entsprechend der abgelegten Prüfung dargestellt. Antwortende, die sich auf das 1. Staatsexamen vorbereitet hatten, stimmten zu 95% bzw. 98% dafür, dass die beiden Kreuztools Amboss und examen online aus Mitteln für Qualitätsverbesserungsmassnahmen (die Nachfolgemittel der Studienbeiträge) bezahlt werden sollten und somit ausserhalb des Bibliotheksetats. Die Zustimmungsquoten für Endspurtskripte und via medici waren mit 69% resp 76% immer noch sehr hoch aber deutlich geringer.

Die Zustimmungsquoten für Antwortende, die sich auf das 2. Staatsexamen vorbereitet hatten, waren bei Amboss mit 97% noch ein bisschen höher, für die restlichen drei Lernmedien aber mit 57% (examen online), 50% (Endspurtskripte) und 33% (via medici) deutlich niedriger.

Alle Ergebnisse der Umfrage.

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (2)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

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Nutzung der Lernmedien nach Semester

Die Nutzungshäufigkeiten der Lernmedien wurden nach dem Schlüssel „fast immer / oft / teils-teils / selten / nie“ erhoben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „fast immer“ und „oft“ dargestellt und nach Semester aufgetragen.

via medici wurde nur in den vorklinischen Semestern in nennenswerten Prozentzahlen benutzt (violette Linie), ab dem 6. Semester überstieg die Semesterdurchdringung nie die 4%-Marke. (Zum Zeitpunkt der Nutzung waren etliche Umfrageteilnehmer in einem ein oder zwei Semester früheren Studienabschnitt – die Nutzung von Physikums-Medien erstreckt sich also über das zum Zeitpunkt der Umfrage 4.-6. Semester) examen online und Endspurtskripte wurden annähernd paralell benutzt – erstaunlicherweise, obwohl examen online ja einen grossen Klinik-Teil hat. Beide Lernmedien erklommen zum 1. Staatsexamen einen klaren Nutzungsgipfel, um danach auf minimale Werte der quasi Nichtnutzung abzurutschen (lediglich examen online erlebte in höheren Semestern noch einmal ein zweites Hoch mit insgesamt knapp doppelten Werten im Vergleich zu den Endspurtskripten).

Amboss zeigt nicht nur seine gewohnte Dominanz in den höheren Semestern, kurz vor dem 2. Staatsexamen, sondern zieht bereits ab dem Physikum deutlich in der Nutzung an, was darauf hinweist, dass Amboss nicht nur für Prüfungen sondern auch zum Lernen genutzt wird. (siehe dazu auch die Frage 8 in der 2014er-Umfrage zu Amboss: „Was ist Ihnen bei Amboss wichtiger:
Lernkarten oder Fragen?“ mit einer Mehrheit für „beides gleich wichtig“).

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Wie wichtig finden Sie die folgenden Lernmedien?

In der Umfrage wurden die Wichtigkeit der Lernmedien nach dem Schlüssel „sehr wichtig / wichtig / teils-teils / unwichtig / sehr unwichtig“ angegeben. Für das obige Diagramm sind die Bewertungen „sehr wichtig“ und „wichtig“ aufaddiert worden und entsprechend dem angegebenem Examen aufgelistet.

Das obige Diagramm zeigt deutlich, dass in der Gruppe, die sich in den letzten 12 Monaten auf kein Staatsexamen vorbereitet hat, Amboss mit 93% Wichtigkeit (sehr wichtig/wichtig) das bedeutendste der vier Lernmedien war. Zur Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen werden – naturgemäß – die Vorklinik-Medien examen online und die Endspurtskripte von 100%* bzw. 94% der Antwortenden als sehr wichtig/wichtig eingeschätzt. via medici erhält mit 57% zwar eine deutliche schlechtere Bewertung, dies stellt aber für ein so neues Tool eine respektablen Markteinstieg dar. Das – bis Juli nur auf die Klinik verfügbare – Amboss tritt zwar mit 76% etwas in den Hintergrund, da es aber nur von 10% benutzt worden war, kann es sich hier nur um eine prospektive Einschätzung handeln: Zu vermuten ist, dass die Antwortenden nicht nur angegeben haben, welches Lernmedium für ihre Prüfungsvorbereitung wichtig gewesen war, sondern die (von ihnen aufgrund von Hörensagen angenommene) generelle Wichtigkeit im Studium ebenfalls mit in ihre Bewertung einbezogen haben.

Die 93% von Amboss bei denjenigen, die sich auf kein Staatsexamen vorbereitet haben, weist wiederum daruafhin, dass Amboss sowohl für Semesterabschlussprüfungen gerne benutzt wird, als auch zum Nachschauen (zB in den Lernkarten, s.o.).

Bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen dominiert dann wieder Amboss mit 98% Wichtigkeit, mit grossem Abstand gefolgt von examen online mit 42%, die hier sogar von den – rein vorklinischen – Endspurtskripten (45%) überholt werden. via medici ist mit 17% ziemlich unwichitg bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen. Auch dies wieder ein klarer Hinweis auf die zurückgehende Bedeutung der Klinikversion von examen online.

* 220 von 221 Physikumskandidaten gaben an, dass examen online für sie sehr wichtig oder wichtig gewesen wäre, nur einer(!) von 221 fand es unwichtig.

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Wie zufrieden waren Sie mit den folgenden Lernmedien?

In der Umfrage wurden die Zufriedenheit mit den Lernmedien nach dem Schlüssel „sehr zufrieden / zufrieden / teils-teils / unzufrieden / sehr unzufrieden“ angegeben. Für das obige Diagramm sind die Bewertungen „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ aufaddiert worden und entsprechend dem angegebenem Examen aufgelistet.

Es zeigt sich eine überaus grosse Zufriedenheit mit den drei Lernmedien Amboss, examen online und Endspurtskripte, die mindestens 69% beträgt und bei den jeweiligen Zielgruppen noch deutlich höher ist. Lediglich via medici schneidet mit 73% bzw. 45% deutlich schlechter ab.

Alle Ergebnisse der Umfrage

Umfrage zu Amboss, examen online, via medici und Endspurtskripten (1)

Umfrage

Um das bisherige Angebot an Lernmedien zu evaluieren, wurden in einer Umfrage vom 1.–8. Juli 2016 die folgenden vier Lernmedien einer Nutzerbewertung unterzogen: Amboss, examen online sowie die gedruckten Endspurtskripte des Thieme-Verlags und via medici, ein neues Angebot des Thieme-Verlags, das die Inhalte der Endspurtskripte mit examen online kongenial (und digital) verknüpft.

Die bei Surveymonkey gehostete Online-Umfrage wurde an alle 1.425 Teilnehmer des easystudium-Projekts verteilt, die eine Uni-Muenster-E-Mailadresse besassen (Fragebogen). 170 Teilnehmer waren als inaktiv gekennzeichnet, so dass von einem Verteiler von 1.255 Personen ausgegangen werden kann. Die Umfrage wurde von 650-mal beantwortet. Zwei Fragebögen waren doppelt, einer unvollständig, so dass 647 Fragebögen in die Auswertung einbezogen werden konnten. Der Rücklauf betrug somit 51,6% (ein sehr guter Wert angesichts der Tatsache, das keine Belohnung auslobt wurde und die Umfrage in der Prüfungsphase zu Semesterende stattfand). Der Rücklauf war im Mansfield-Semester (12.) mit 28% am geringsten und im Pasteur-Semester (9.) mit 83% am höchsten.

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In welchem Fachsemester sind Sie jetzt?

Im obigen Tortendiagramm sehen Sie die Verteilung der Antwortenden auf Fachsemester. Überproportional (> 70% Rücklauf) vertreten sind die Semester 4, 9, 10 und >12; unterproportional (< 42% Rücklauf) die Semester 1, 2, 11 und 12. Haben Sie sich in den letzten 12 Monaten auf ein Staatsexamina vorbereitet?

Hier gab es drei Antwortmöglichkeiten. Auf das 1. Staatsexamen (Physikum) hatten sich 223 (34,7%) vorbereitet, auf das 2. Staatsexamen 88 (13,7%) und die restlichen 332 (51,6%) auf keins der beiden. Vier Antwortenden machten keine Angaben.

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Wie oft haben Sie die folgenden Lernmedien in den letzten 12 Monaten benutzt?

In der Umfrage wurden die Nutzungshäufigkeiten der Lernmedien nach dem Schlüssel „fast immer / oft / teils-teils / selten / nie“ angegeben. Im obigen Diagramm wurden nur die Nutzungen „fast immer“ und „oft“ dargestellt und die Lernmedien danach gerankt.

Die Ergebnisse sind wenig aussagekräftig, da hier noch alle Semester „durcheinander gemischt“ enthalten sind. Erst wenn man diese mit den Ergebnissen aus Frage 2 „Vorbereitung auf Examina“ in die drei Kohorten „keine Vorbereitung auf ein Staatsexamen“, „Vorbereitung auf das 1.Staatsexamen“ „und Vorbereitung auf das 2.Staatsexamen“ aufdröselt, wird deutlicher womit die Studierenden in den einzelnen Prüfungsphasen lernen.

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Das obige Diagramm zeigt deutlich, dass in der Gruppe, die sich in den letzten 12 Monaten auf kein Staatsexamen vorbereitet hat, Amboss mit 47% Nutzungshäufigkeit (fast immer/oft) überwog, während die anderen drei Lernmedien seltener genutzt wurden. Zur Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen tritt dann das – bis Juli nur auf die Klinik ausgerichtete – Amboss in den Hintergrund, während die Vorklinik-Medien examen online und die Endspurtskripte von jeweils mehr als 90% der Antwortenden fast immer oder oft benutzt werden (selbst das superneue Tool via medici verdoppelt seine Nutzungshäufigkeit in dieser Gruppe im Vergleich zum Durchschnitt aller Semester).

Bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen dominiert dann wieder Amboss, das in der vorgegebene Umfrage auch keinerlei Konkurrenz hatte. Mit 95% anteiliger Nutzung werden die Werte früherer Umfragen bestätigt. examen online gibt es zwar auch in einer Klinikversion, diese wird aber – wie bekannt – nur noch sehr selten genutzt, wie sich hier wieder einmal deutlich zeigt. Endspurtskripte und via medici haben bei der Vorbereitung auf das 2. Staatsexamen nichts verloren, nur die allerwenigsten nutzen diese Tools (vielleicht, um Vorklinikwissen aufzufrischen).

Alle Ergebnisse der Umfrage

E-Books insgesamt 55.555.555-Mal aufgerufen

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Ärzte, Forscher und Studierende müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, weil sie die E-Books der Bibliothek von ihren eigenen Rechnern, Smartphone und Tablet-Computern aus nutzen können. Seit 2003 bietet die Bibliothek Onlinebücher (E-Books) an, seit 2005 zählen wir die Nutzung dieses Angebotes.

Als E-Book gezählt wurden sowohl die Standard Onlinebücher von deGruyter, Ebrary, Elsevier, McGraw-Hill, Springer oderThieme als auch die Volltexte von klinischen Entscheidungssystemen wie Cochrane Library, MedStandards, UpToDate oder VisualDx sowie Examentools wie Amboss und Thieme examen online, die auch mit Lernkarten oder erweiterten Kommentaren eine Buchfunktion aufweisen.

Die Nutzung der obigen Ressourcen (gezählt als Seitenzugriffe) erreichte seit Beginn der statistischen Zählung 2005 durchgängig Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Die Nutzungszahlen stiegen alleine von 2014 auf 2015 um 40% auf 13,2 Mio. im Jahr, das entspricht 1/4 Mio. pro Woche oder alle 2,5 Sekunden wird eine Seite aufgerufen. Im Juni wurde nun die Marke von 55.555.555 Seitenaufrufen seit Beginn der Zählung überschritten.

Neuer Flyer: easystudium – Einfach Medizin studieren

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In Zusammenarbeit mit dem Designservice der WWU hat die Zweigbibliothek Medizin ein frisches, modernes Layout für ihre Informationsbroschüren entwickelt. Sukzessive werden alle vorhandenen Broschüren nun auf das neue Design umgestellt. Nach dem Rapidoc-Flyer in der letzten Woche stellen wir Ihnen heute nun den Flyer easystudium – Einfach Medizin studieren vor. Er enthält Informationen zum Projekt easystudium, das den Studierenden der Humanmedizin den Zugang zu digitalen, mobilen Lernmedien ermöglicht.

Sie finden den easystudium-Flyer ab sofort in der Bibliothek oder hier als PDF zum Ausdrucken. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne einige Exemplare für Sie und Ihre Kommilitonen, Ihre Semesterkohorte oder Lerngruppe zu.

Foto: Peter Bemik (shutterstock.com)

med – Das Magazin der Zweigbibliothek: Ausgabe 1-2016

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Die erste Ausgabe des Bibliotheksmagazins 2016 ist ein Sonderheft anlässlich einer Umfragestudie zum Projekt easyphysikum der Zweigbibliothek Medizin. Die Ergebnisse dieser deutschlandweit einmaligen Studie sind in diesem Sonderheft zu finden. Dies ist der zweite Teil einer Umfrage- und Projektserie zur Integration und Einbettung von mobilen Ressourcen in die medizinische Ausbildung (den ersten Teil finden Sie hier).

Inhalt

Die neue Ausgabe der Bibliothekszeitung med finden sie in der Bibliothek. Wenn Sie ein oder mehrere Exemplare für sich oder zur Auslage haben möchten, schicken wir Ihnen diese gerne zu. Das PDF finden Sie auf unserem E-Pflichtserver unter der URL http://epflicht.ulb.uni-muenster.de/miami/download/pdf/331157 (1,7MB).

Auch diese Ausgabe von med wurde klimaneutral gedruckt.

Non-Journal Content: Marke von 50 Mio. Seitenaufrufen überschritten

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Ärzte, Forscher und Studierende müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, weil sie digitale Inhalte von ihren eigenen Rechnern aus nutzen können. Typischerweise werden diese Inhalte in Journal Content und Non-Journal Content unterschieden. Die Studierenden können z.B. seit 2014 durch das Projekt easystudium auf alle wichtigen Lehrbücher sowohl in print, online als auch per App zugreifen, was die Nutzung enorm vereinfacht und stimuliert hat.

Non-Journal Content sind 1) E-Books von deGruyter, Ebrary, Elsevier Germany, Elsevier SD, McGraw-Hill, Springer und Thieme Connect, 2) klinische Entscheidungssysteme wie Cochrane Library, MedStandards, UpToDate und VisualDx, 3) Examentools wie Amboss und Thieme examen online und 4) E-Books für das Tablet wie IPC und Thieme Campus App.

Die Nutzung der obigen Non-Journal-Ressourcen (gezählt als Seitenzugriffe) erreichte seit Beginn der statistischen Zählung 2005 durchgängig Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Die Nutzungszahlen stiegen alleine von 2014 auf 2015 um 40% auf 13,2 Mio. im Jahr, das entspricht 1/4 Mio. pro Woche oder alle 2,5 Sekunden wird eine Seite aufgerufen. Im Februar wurde nun die Marke von 50 Mio. Seitenaufrufe seit Beginn der Zählung überschritten.

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Die obige Grafik zeigt zusätzlich zu den Seitenaufrufen der Non-Journals auch die heruntergeladenen Zeitschriftenartikel (Journal Content). Dabei wurde die durschnittliche Länge eines Zeitschriftenartikels mit ca. 5 Seiten angenommen. Bei der Gesamtnutzung aller digitalen Inhalte wurde die 100 Mio.-Marke im Jahr 2014 übertroffen.

Easystudium 2: Erwartungen der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Wurden Ihre Erwartungen an das Projekt erfüllt?

Die Teilnehmer wurden für sieben Bereiche gefragt, ob das Projekt ihre Erwartungen erfüllt hätte. Als Antwortmöglichkeiten wurde die Skala “trifft voll zu / trifft zu / teils-teils / trifft eher nicht zu / trifft nicht zu” angeboten. Im obigen Diagramm wurden die zustimmenden Antwortmöglichkeiten „trifft voll zu“ aufgeführt und die Erwartungen nach diesem Grad der Zustimmung gerankt.

Die resultierende Hitliste wird von den beiden Erwartungen angeführt, “Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien” (89% Zustimmung, Umfrage 1: 88%) und „Alle Medien dabei haben“ (81%). “Bessere Prüfungsvorbereitung” (80% / 71%), “Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med” (79% / 83%), „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ (64%) folgen auf den Plätzen. Abgeschlagen rangierten “Unterstützung von Android- und Windows-Tablets” (59% / 38%) und „Rund-um-sorglos-Paket“ (54%) auf den beiden letzten Plätzen.

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Vorklinik- versus Klinik-Erwartungen

Stellt man die Erwartungshaltung der Vorklinik-Studierenden denen der Klinik gegenüber, dann fällt die gute Übereinstimmung in nahezu allen Punkten auf. Ob der 9%- bzw. 10%-Unterschied bei Klinik- bzw. Android-Unterstützung signifikant ist, wurde nicht getestet.

Bei „Unterstützung von Android- und Windows-Tablets“ haben jeweils über 60% der Antwortenden „keine Angabe“ angekreuzt, was aber nicht in die Auswertung mit aufgenommen wurde. Bei „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ haben über 60% der Vorkliniker „keine Angabe“ angekreuzt, während dies nur 22% der Kliniker taten.

Neu: Last Minute Anatomie

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Nach dem Sobotta Lehrbuch Anatomie ist nun ein weiteres Anatomiebuch online zugänglich:

Last Minute Anatomie
Herausgeber: Rengier, Fabian; Jaschinski, Christoph; Holtmann, Henrik, ISBN13: 9783437430015, 1424 Seiten, Elsevier, München 2012

Aus dem Klappentext: „Die neuen Last Minutes sind Ihre Allroundwaffe gegen das IMPP zum Bestehen des Examens! Sie bieten gezielte Stoffwiederholung zur Vorbereitung auf die Prüfung. Kompakt: Die TOP-Prüfungsthemen zu jedem Fach – die Inhalte eines Fachs sind auf die prüfungsrelevanten Themen reduziert und priorisiert. Übersichtlich: Praktische Lerneinheiten gliedern den Stoff und geben ein Gerüst vor, mit dem Sie strukturiert lernen können Lernfreundlich: Am Ende jeder Lerneinheit findet sich ein “check-up“-Kasten mit offenen Fragen. Klinik-Kästen stellen besonders wichtige klinische Bezüge dar, Merkhilfen und Merksätze helfen Ihnen sich wichtiges einzuprägen Prüfungsorientiert: Die gelungene Kombination von Buch und Online-Tools hilft Ihnen Stoff zu vertiefen und sich selbst zu testen:Wiederholen Sie mit dem Buch und simulieren Sie online typische Prüfungssituationen mit den IMPP-Fragen und zusätzlichen mündlichen Prüfungsfragen zu jedem Thema. Die Last Minutes geben Ihnen die Sicherheit, dass Sie alles Prüfungsrelevante gelernt haben“

Offline lesen
Mit der App iPublishCentral (iOS, Android, Windows) kann dieses Buch auch offline gelesen werden (bis April 2017).

Wenn Sie die obige App installiert haben, rufen Sie im Uni-Netzwerk das Last Minute Anatomie auf (außerhalb des Campus über VPN). Klicken Sie auf „Offline Lesen“.

Foto- und Textnachweis: Elsevier Germany


Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken. Zugänglich ist dieses Buch nur im Hochschulnetz der Universität.

Easystudium 2: Kommentare der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

Kommentare

Die Umfrageteilnehmern hatten die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Kommentar zum Projekt abzugeben. Dies wurde von 137 Teilnehmern – und damit fast jedem Vierten – genutzt. Die bekannten Probleme waren hier auch wieder vertreten. Im folgenden finden Sie alle Kommentare (alphabetisch sortiert) und die Antworten der Bibliothek.

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Easystudium 2: Welche Probleme sind bei easystudium aufgetreten?

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Frage 9. Welche Probleme sind während der Projektteilnahme aufgetreten?

Bei dieser Frage konnte durch Auswahl von 14 vorgegebenen Möglichkeiten angegeben werden, welche Probleme bei der Teilnahme an easystudium aufgetreten waren. Insgesamt gaben 224 Antwortende (38%) an, mindestens ein Problem während der Teilnahme an easystudium gehabt zu haben, darunter 131 mit einem Problem, 53 mit zwei, 40 mit drei und 11 mit mehr als drei Problemen.

Die Liste wurde von „Sonstige Probleme“ angeführt (69 Nennungen, 11,6% von allen 595 Teilnehmern). Eine vollständige Liste finden sie unten. Das häufigste, angekreuzte Problem war mit 8%, dass kein Update möglich war, da nach einem unbekannten Nutzername und Passwort gefragt wurde. Dies war ein typisches Problem bei der Ausleihe von vorkonfigurierten iPads, ebenso wie die fehlende Möglichkeit, den Sobotta-Atlas und die Prometheus Lernkarten aktualisieren zu können. Als Konsequenz änderte die Bibliothek das Rollout im Herbst 2015 dergestalt ab, dass den Nutzern volle Zugriffs- und Update-Rechte gewährleistet wurden. 5% konnten die Prometheus-Lernkarten-App nicht aktualisieren und 3,5% bemängelten die Code-Einlösung bei Amboss. 2,7% hatten Probleme, Apps über ihre eigene Apple-ID zu installieren.

Bibliotheks-Support
13 Antwortende bemängelten die ungenügenden Anleitungen im Wiki (2,2%) und 3 (0,5%) die Kommunikation mit der Bibliothek. Wenn dies im Umkehrschluss bedeutet, dass 98% die Anleitungen gut fanden und 99,5% den Support der Bibliothek, das können wir wohl sehr zufrieden sein…

Teilnahme nur so?
17 Teilnehmer (2,9%) hatten alle oder einzelne Codes gar nicht eingelöst oder benutzt und 8 (1,3%) hatten zwar ein Leih-iPad von der Bibliothek bekommen, dies jedoch nie genutzt. 2 Teilnehmer (0,3% aller Antwortenden und 1,6% aller Ausleiher) hatten weder Codes eingelöst noch das iPad benutzt.

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Visible Body läuft auf Androids und iPad mini nur schlecht.

Einige der Probleme liessen sich bestimmten Geräten oder Geräteklassen zuordnen: Bei 6% lief Visible Body nicht oder ruckelte. Diese 1GB grosse und sehr leistungsstarke 3D-Anatomie-App beanspruchte offensichtlich so viel Speicherplatz, dass es nur auf den leistungsstärksten Tablets einwandfrei funktionierte. Wie die obige Abbildung zeigt, trat dieses Problem hauptsächlich bei Android-Tablets und iPad minis auf. Des weiteren wurden in 8% der Fälle zunächst die falschen Codes zugeschickt – dem lag meist ein Kommunikationsproblem mit den Thieme Campus Büchern zugrunde, die ja sowohl über die Campus App als auch über die Campus Online Webseite zugänglich waren. Es war aufgrund veralteteter Angaben der Nutzer, ob sie ein Tablet besassen und wenn ja welches, nicht immer möglich sofort die richtigen Codes zuzuschicken. Manche hatten zB nach der Anmeldung, bei der sie angegeben hatten, sie besässen ein Android-Tablet, sich noch schnell ein iPad gekauft.

Hatten Tablet-Besitzer andere Probleme als Tablet-Entleiher?

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Ja, definitiv! Naturgemäß hatten nur Entleiher Update-Probleme, da der Betreuungsmodus der Ausleih-iPads keine Updates (ausser OS-Updates) zuließ. Ebenso konnten sie keine Probleme mit dem gerät oder der Hülle haben. Dagegen hatten sie 5-mal öfter Probleme mit falschen Codes – kein Wunder, da Ausleihern naturgemäß immer die richtigen Codes zugesendet werden konnte.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

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Easystudium 2: Zufriedenheit vs. Nutzung bei Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

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Die Studierenden der Vorklinik setzten vor allem auf gedruckten Lehrbücher: Nur dieses Lernmedium zeichnete sich sowohl durch eine sehr hohe Nutzung als auch durch eine sehr hohe Zufriedenheit aus.

Vorklinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Vorklinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 19% aller Umfrageteilnehmer).

6 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. Die restlichen 9 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt.

Kein einziges Lernmedium befindet sich in einem der beiden linken Quadranten, wiesen also eine hohe Nutzung aber eine niedrige Zufriedenheit auf (Rechteck links oben) oder eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit (Rechteck links unten).

1a-Lernmedien waren – nicht verwunderlich – die gedruckten Lehrbücher, das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier und Vorlesungsskripte auf dem Tablet. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

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Die Studierenden der Klinik setzten sowohl auf gedruckte Lehrbücher als auch auf Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet: Nur diese drei Lernmedien zeichneten sich sowohl durch eine hohe Nutzung als auch durch eine hohe Zufriedenheit aus.

Klinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Klinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 17% aller Umfrageteilnehmer).

3 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. 10 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt. Unter diesen 10 steht Amboss kurz vor einem Durchbruch in den 1a-Quadranten, da seine Verbreitung in den klinischen Semestern ständig zunimmt.

Nur zwei Lernmedien – sonstige Fragensammlungen und Vorlesungsskripte auf Papier – befinden sich im linken unteren Quadranten, wiesen also eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit auf.

1a-Lernmedien waren die gedruckten Lehrbücher und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet, 1b-Lernmedien das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier, auf dem Laptop und die Thieme E-Books. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)