News-Archiv 2022

Bildung und Unterricht im Sport
© Rebekka Kemmler

Kinder- und Jugendsport beim Bewegungsgipfel

Der erste Bewegungsgipfel der Bundesregierung am 13. Dezember in Berlin soll ein Aufbruchssignal für die Sportentwicklung in Deutschland geben. Dazu wird ein Entwicklungsplan Sport aufgestellt, in dem Bund, Länder und Gemeinden, Zivilgesellschaft und Staat, Wissenschaft und Praxis zusammenarbeiten. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung hielt Prof. Nils Neuber auf Einladung des Bundesinnenministeriums einen Impulsvortrag zu Herausforderungen und Perspektiven des Kinder- und Jugendsports.
 

© Kathrin Kohake

Lounge-Gespräch zur Schulsportentwicklung

Im Rahmen des Seminars "Schulsport nach Corona" von Prof. Nils Neuber diskutierten Vertreter*innen der Schulsportoffensive NRW mit Studierenden und Gästen über die Zukunft des Schulsports. Zu den Diskutanden gehörten Jun.-Prof. Anne-Christin Roth (Deutscher Sportlehrerverband NRW), Martin Wonik (Landessportbund NRW), Laura Hantke (Sportjugend NRW), Dr. Gerrit Schnabel (Unfallkasse NRW) und Martin Schönwandt (Deutsche Schulsportstiftung).

© Nils Neuber

Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik

In der Reihe "Bildung und Sport" des Centrums für Bildungsforschung im Sport (CeBiS) ist jetzt der Band "Qualitatives Forschen in der Sportpädagogik - Beiträge zu einer reflexiven Methodologie" erschienen. Der Band wurde von Benjamin Zander, Daniel Rode, Daniel Schiller und Dennis Wolff herausgegeben und zeigt in 20 Beiträgen von rund 40 Autorinnen und Autoren das aktuelle Spektrum der qualitativen Forschung in der Sportpädagogik auf.
 

© Andre Magner

Vortrag bei Jahrestagung der DGfE

Am 25.11.2022 hielten Prof. Dr. Nils Neuber, Andre Magner & Jun.-Prof. Dr. Esther Pürgstaller einen Vortrag zum Thema "Und ich dachte, wir machen hier nur Yoga… - Grundlagen und erste empirische Befunde zur Körperbildung im Sportstudium". Der Vortrag fand im Rahmen der Jahrestagung der Kommission Sportpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der Universität Graz (Österreich) unter dem Motto "Ist der Körper (noch) derselbe? – Ein sportpädagogischer Ankerpunkt in dynamischem Wandel" statt.
 

© Sebastian Braun (Helen-Keller-Schule)

„SPOPSY4HEALTH“ zur Teilhabe psychisch kranker Kinder und Jugendlicher im Sport

In einer Kooperation zwischen dem Universitätsklinikum Münster, dem Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster und der Bezirksregierung Münster untersucht das Projekt „SPOPSY4HEALTH“, in welchem Maß psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche Zugang zu Sportangeboten haben. Dazu geben rund 50 Patient*innen im Alter von zehn bis 18 Jahren Auskunft über ihr Sportverhalten. Das Vorhaben wird als Pilotprojekt des Forschungsverbundes Kinder- und Jugendsport NRW von der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
 

© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Schulsport nach Corona - Perspektiven für einen Neustart

Am Donnerstag, dem 01.12.2022 findet von 14-16 Uhr im Ho101 ein Lounge-Gespräch statt. Die Gäste Jun.-Prof. Dr. Anne-Christin Roth (Präsidentin des Deutschen Sportlehrerverbandes NRW),  Martin Wonik (Vorstand des Landessportbundes NRW), Laura Hantke (Vorstandsmitglied der Sportjugend NRW), Dr. Gerrit Schnabel (Direktor Schule der Unfallkasse NRW) und Martin Schönwandt (Vorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung) diskutieren über das Thema Schulsport nach Corona – Perspektiven für einen Neustart. Eingeladen sind alle Interessierten, wir freuen uns auf Ihr Kommen!
 

© Sönke Götschenberg

Spannender CeBiS Forschungstag am IfS

Am 2.11.2022 haben Andre Magner („Studienerfolg männlicher Sportstudenten – theoretische Grundlagen, empirische Befunde und Perspektiven für die Lehramtsausbildung“) und Nadine Albrecht („Wirkungen einer bewegungsunterstützenden, psychosozialen Intervention mit boxspezifischen Elementen auf das Selbstkonzept jugendlicher Mädchen“) ihre Promotionsvorhaben beim CeBiS Forschungstag präsentiert und mit den Teilnehmer*innen diskutiert. Für den fruchtbaren Austausch danken wir herzlich.
 

© Nico Breuker (Medienlabor IfS)

Bewegung kann Lernen fördern

Am Mittwoch, dem 26.10.2022 fand das Münsteraner Schulsportgespräch „Lernen und Bewegung“ im Hybrid-Modell statt. Johann Sühling von den Westfälischen Nachrichten berichtete am 28.10.2022:

Es ist das normale Bild eines Klassenzimmers: Um die 30 Kinder sitzen still-schweigend auf ihren Plätzen und blicken zur Lehrkraft, die an der Tafel steht – Frontalunterricht eben. Ob das die perfekte Lernatmosphäre ist, haben Dr. Karin Eckenbach und Prof. Dr. Michael Pfitzner von der Uni Duisburg-Essen am Mittwoch beim 22. Münsteraner Schulsportgespräch am Institut für Sportwissenschaft thematisiert. Sie sind der Überzeugung, dass Bewegung vor, nach und sogar während des Lernens die kognitiven Fähigkeiten von Schulkindern verbessern kann. Dies sollte allerdings nicht nur auf den Sportunterricht beschränkt sein, sondern auch in anderen Bereichen der Schule genutzt werden. Anhand von Beispielen veranschaulichen Eckenbach und Pfitzner Möglichkeiten, wie Bewegung außerhalb des Sportunterrichts eingesetzt werden kann. Ein Knackpunkt bleibt die Frage, wie viel Bewegung im Alltag nötig sei. Auch Eckenbach musste zugeben: „Die perfekte Antwort gibt es noch nicht.“ Zwei Mal die Woche mindestens 15 Minuten seien aber wohl Minimum.
 

© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Europäische Tagung zum Sportunterricht und Schulsport in Europa

Wie sieht die Situation des Sportunterrichts und des Schulsports in Europa aus? Wie hat die Corona-Pandemie dies beeinflusst? Welche Qualität des Sportunterrichts brauchen wir in Europa? Diese und weitere Fragen wurden bei einer zweitägigen Veranstaltung im Oktober 2022, organisiert vom Willibald Gebhardt Institut, CEREPS und der WWU Münster, auf Basis wissenschaftlicher Vorträge vom internationalen Publikum diskutiert. Dr. Dennis Dreiskämper (Sportpsychologie) referierte dabei über die Entwicklung der Fitness und körperlichen Aktivität von Kindern in der Corona-Pandemie.
 

© Katharina Ludwig

NFI Schreibwerkstatt

Anfang Oktober nahmen 16 Promovierende des IfS an einer dreitägigen Schreibwerkstatt der Nachwuchsförderinitiative teil. Die Schreibwerkstatt gab den NachwuchswissenschaftlerInnen die Möglichkeit, fokussiert an ihren Dissertationen zu arbeiten und sich mit den DoktorandInnen der anderen Arbeitsbereiche zu vernetzen. Darüber hinaus hielt Dr. Dennis Dreiskämper einen Vortrag zum Thema „Open Science“ mit anschließender Gelegenheit zum Austausch. Insgesamt wurde die Schreibwerkstatt unter der Leitung von Birte Brinkmöller, Robert Stojan und Katharina Ludwig als gewinnbringend wahrgenommen und wird im Frühjahr nächsten Jahres wiederholt stattfinden.
 

© Györgyi Koppa

Vertiefung der Kooperation mit der Sporthochschule Budapest

Zum Ende der vorlesungsfreien Zeit des SS 2022 vertiefte Axel Binnenbruck durch seinen zweiten Besuch der Ungarischen Sporthochschule (Hungarian University of Sport Science) in Budapest die im Vorjahr geschlossene Kooperation. Neben Gesprächen über gemeinsame Schnittmengen in Forschung und Lehre, die u.a. auch einen studentischen Austausch ermöglicht, wurden inhaltlich mit dem Pro-Rektor Dr. Csaba Ökrös vorrangig die Themenfelder Handball und das Trendspiel Qatch bearbeitet.
 

© LSB (Andrea Bowinkelmann)

Mehr Bewegung in Schule und Verein

Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig Bewegungs-, Spiel- und Sportaktivitäten für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sind. Als Sprecher des Forschungsverbundes Kinder- und Jugendsport NRW ist Professor Nils Neuber daher im Moment viel unterwegs. Er referierte bspw. beim Qualitätszirkel "Offener Ganztag" der Stadt Krefeld, bei der Talkveranstaltung "Raus aus den Startlöchern" mit dem SSB Münster, beim Fachtag "Lernen braucht Bewegung" der Ostfriesischen Landschaft in Emden sowie bei einer Tagung des Vereins Bewegung und Soziale Arbeit in Marburg.
 

© Constantin Franz (Medienlabor IfS)

Kopf an Kopf Rennen bei DSLV – Förderpreis für Studienprojekte

Erstmalig am IfS wurde der Förderpreis des DSLV für Studienprojekte im Praxissemester vergeben. Ein spannender Speed-Science-Contest wurde den 60 Zuhörenden geboten und forderte die Jury aus den Lernorten Schule, Uni, ZfL und ZfsL enorm heraus. Platz 1 ging an Hannes John, dicht gefolgt von Elias Grosse (2. Platz) und Ronja Haase (3. Platz). Martin Schrömges und Antonia Elke teilten sich den 4. Platz. Musikalisch wurde die Ehrung von Daniel Paterok gestaltet. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Nils Neuber. Ziel der Ehrung war es, Studienprojekte aus dem Praxissemester in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken.
 

© Marion Golenia

Münsteraner Schulsportgespräch

Am Mittwoch, dem 26.10.2022 findet von 18-20 Uhr im Ho101 das Münsteraner Schulsportgespräch „Lernen und Bewegung“ statt. Im Vortrag von Dr. Karin Eckenbach und Prof. Dr. Michael Pfitzner werden auf Grundlage von Überlegungen zu einer Bewegten Schulkultur Einblicke in wissenschaftliche Erkenntnisse im Bereich „Lernen und Bewegung“ geboten, Transfermöglichkeiten diskutiert und Beispiele einer bewegungsbasierten Lernförderung praktisch erprobt. Die Veranstaltung wird im Hybrid-Modell mit anschließendem Lounge-Gespräch durchgeführt. Die Anmeldung erfolgt über den QR-Code. Eingeladen sind alle Interessierten, wir freuen uns auf Ihr Kommen!
 

© Markus Jürgens

Podiumsdiskussion „Raus aus den Startlöchern“

Unter dem Motto „Raus aus den Startlöchern, Kinder- & Jugendsport – Jetzt geht’s los!“ diskutierten Julian Lagemann (Sportjugend NRW), Leon Herbstmann (Jugendhilfeausschuss des Rates der Stadt Münster), Thomas Michel (Bezirksregierung Münster) und Prof. Dr. Nils Neuber (Institut für Sportwissenschaft Münster/Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW) am 29. September 2022 über den Mehrwert von Bewegung, Spiel und Sport im Kinder- und Jugendalter sowie Gelingensfaktoren, Hindernisse und besondere Erfordernisse in Folge der aktuellen Rahmenbedingungen. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion in der Aula des Schlosses in Münster von Oliver Harbring. Ausrichter waren der Stadtsportbund Münster, das Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster und der Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW. Einen Artikel der Westfälischen Nachrichten zur Veranstaltung finden Sie hier und einen Beitrag des Stadtsportbunds hier.

© Kathrin Aschebrock

Projektschultreffen “Lernen und Bewegung”

Zum Abschluss des letzten Schuljahres fand ein Projektschultreffen am Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster statt. Bei diesem Treffen erarbeiteten Lehrkräfte aus dem Projekt „Lernen und Bewegung“ mit der Unterstützung der externen Referentin und ehemaligen Schulleiterin Frau Jutta Meyer Strategien und Möglichkeiten zur Entwicklung von Schulentwicklungskonzeptionen.
 

© Markus Jürgens (Medienlabor IfS)

Verleihung des DSLV – Förderpreises für die besten Studienprojekte im Praxissemester Sport am 28.09.2022

Am 28.09.2022 (Mi.) wird von 18-20 Uhr im HO 101 der Förderpreisdes Deutschen Sportlehrerverbandes (DSLV) für Studienprojekte im Praxissemester Sport vergeben. Fünf Sportstudierende treten in einem „Speed-Science-Contest“ gegeneinander an. Eine Jury aus Vertreter:innen des Instituts für Sportwissenschaft, der Sportlehrkräfte, des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL), der Sportstudierenden und der Bezirksregierung entscheidet über die Preisträger. Im Anschluss an den Festvortrag von Prof. Dr. Nils Neuber findet die Ehrung der Gewinner statt und die Preise des DSLV werden verliehen. Um Anmeldung wird gebeten.

© LSB (Andrea Bowinkelmann)

Podiumsdiskussion „Raus aus den Startlöchern“ am 29.September 2022

Gemeinsam mit dem Stadtsportbund Münster und dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW veranstaltet das Institut für Sportwissenschaft eine Podiumsdiskussion zu Potenzialen und Möglichkeiten des Kinder- und Jugendsports in Schule und Verein für die Zeit „nach“ Corona. Die Talkveranstaltung findet statt am Donnerstag, 29. September 2022, von 18 bis 20 Uhr in der Aula des Schlosses.
Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.
 

© Andrea Bowinkelmann

Nils Neuber erhält Landespreis Sportwissenschaft NRW

Aus der Hand des Landtagspräsidenten, André Kuper, und der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, hat Professor Nils Neuber den Landespreis "Sportwissenschaft Nordrhein-Westalen 2022" in der Kategorie "Sozial-, Bildungs- und Kulturwissenschaften" erhalten. Der Preis wird alle vier Jahre für herausragende Leistungen in der Sportwissenschaft von einer Jury vergeben. Die Preisverleihung fand im Landtag in Düsseldorf statt. Die Laudatio hat Professorin Maike Tietjens gehalten. 

© Deutsche Schulsportstiftung

Perspektiven der Schulsportentwicklung

Im Rahmen eines zweitägigen Expertenworkshops der Deutschen Schulsportstiftung in Berlin wurden Entwicklungschancen für den Schulsport diskutiert. Neben Digitalisierung und Inklusion gehörten dazu u.a. die Ganztagsschulentwicklung, die Förderung sozialer Talente sowie Fragen der Bildungsgerechtigkeit und Teilhabe. Professor Nils Neuber vertrat dabei das Institut für Sportwissenschaft der WWU und den Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW.

© Karin Eckenbach

Vorträge auf der Didacta

Katharina Ludwig von der WWU Münster und Dr. Karin Eckenbach von der Uni DuE haben auf der Didacta in Köln am Messestand der Unfallkasse NRW Vorträge zum Thema „Lernförderung durch Bewegung“ gehalten. Nach einer wissenschaftlichen Einordnung und der Vorstellung abgeschlossener und laufender von der UK NRW geförderten Forschungsprojekte zum Thema konnten sich die Besucher im Rahmen von Bewegungspausen aktiv beteiligen.
 

© Mattis Timnik (Medienlabor IfS)

Sportpädagogischer Wissenstransfer im Fokus

Die 35. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 16.-18. Juni in Münster stand unter der Fragestellung "Wissenstransfer - ein zentrales Thema der Sportpädagogik". Das vielfältige Programm bot den rund 300 Tagungsteilnehmer*innen diverse Formate rund um das Tagungsthema.Dazu gehörten drei Hauptvorträge, vier Dialogforen, ein Bildungspolitischer Abend, ein Sportwissenschaftlichen Forum gemeinsam mit der asp-Tagung sowie insgesamt 76 Vorträge und 29 Poster. Der SportCampus Münster bot als Austragsort zahlreiche Möglichkeiten für den lange vermissten fachlichen und persönlichen Austausch.

© Axel Binnenbruck

Dr. Csaba Ökrös besucht vom 17.-24.6.2022 das IfS

Dr. Csaba Ökrös, Sportdozent und Handballforscher an der Hungarian University of Physical Education – Testnevelési Egyetem (HUPE), wird vom 17.-24.6.2022 im Rahmen einer ERASMUS-Reise das Institut für Sportwissenschaften der WWU besuchen. Sein Besuch ist der erste Gegenbesuch auf Grundlage eines von Axel Binnenbruck initiierten Erasmus-Kooperationsvertrages, der neben möglichen gemeinsamen Forschungsvorhaben v.a. den Studierenden gegenseitige Auslandssemester ermöglicht. Auf Grund dessen finden in der Woche neben den Besuchen von Lehrveranstaltungen und Laborbesichtigungen, Gespräche mit der Institutsleitung und den Studiengangsverantwortlichen v.a. der englischsprachigen Science-Studiengänge statt.
 

© Andrea Bowinkelmann

Zwei große Sport-Tagungen an der WWU

Gemeinsames „Forum Sportwissenschaft“ ist öffentlich

Zwei große sportwissenschaftliche Konferenzen, ein gemeinsames Anliegen: Vom 16. bis 18. Juni finden die Tagungen der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) in der Sektion Sportpädagogik sowie der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) statt. Beim "Forum Sportwissenschaft" am 17. Juni kreuzen sich die Wege: Ab 8.30 Uhr wird dann im Fürstenberghaus disziplinübergreifend über das Thema "Bildung braucht Bewegung – motorische Aktivität fördert Aufmerksamkeit und Lernen von Kindern und Jugendlichen" diskutiert. Internationale Expertinnen und Experten, Praktiker und Wissenschaftspolitiker tauschen Erfahrungen aus, debattieren über Forschungsinhalte und Ansätze für die Zukunft. Interessierte können die Diskussionen vor Ort oder per Stream verfolgen.
 

© Bindel

Vortrag von Prof. Dr. Tim Bindel an der WWU

Im Rahmen der Nachwuchstagungen der dvs-Sektion Sportpädagogik und der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie findet am Mittwoch, dem 15.06.2022 um 18:00 Uhr, ein gemeinsamer Vortrag von Prof. Dr. Tim Bindel (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) im Hörsaal F1 (Fürstenberghaus, Domplatz 20-22) statt. Unter dem Titel "Erklär es mir, als wäre ich zwölf - Dissertationen gehen alle etwas an" wird Prof. Dr. Bindel zum Thema Moderne Wissenschaftskommunikation referieren. Wir laden alle Interessierten herzlich zum öffentlichen Vortrag ein!
 

© Bayerischer Landtag

Ganztagsbildung in Bayern

Der Rechtsanspruch auf einen Ganztagsplatz in der Grundschule ab 2026 war Anlass für eine Expertenanhörung zur Ganztagsbildung im Bayerischen Landtag. Auf Einladung des Bildungs- und des Sozialausschusses wurden Qualitätskriterien, Kooperationsmodelle und Qualifikation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diskutiert. Prof. Nils Neuber betonte u.a. die besondere Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und sprach sich für eine Kooperation auf Augenhöhe mit den bayerischen Sportvereinen aus. Ein umfassender Bericht über die Anhörung zur Ganztagsbildung ist auf der Internetseite des Bayerischen Landtags zu finden.

 

© DSLV

Expertengespräch an der Universität Paderborn

Im Rahmen eines Expertengesprächs an der Universität Paderborn am 20.05.22 hat Renate Nocon- Stoffers einen Vortrag zum Thema Theorie-Praxis-Relationierung im Praxissemester Sport an der WWU gehalten. Organisiert wurde die Veranstaltung von der AG Praxissemester des Deutschen Sportlehrerverbandes NRW, in der die acht Sportlehrkräfte bildenden Institute NRW vertreten sind. Nach einem Impulsvortrag des Schulforschers Prof. Dr. Gröschner haben Vertreter der Standorte Blitzlichtvorträge ihrer Konzepte der Theorie-Praxis-Relationierung im Kontext Forschenden Lernens im Praxissemester präsentiert und kontrovers diskutiert.

© Liersch

Beitrag bei internationaler Konferenz für bewegtes Lernen

Jennifer Liersch (Universität Duisburg-Essen), Katharina Ludwig (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) und Lena Radünz (Bergische Universität Wuppertal) haben ihre Promotionsprojekte im Rahmen einer Kurzpräsentation bei der internationalen Konferenz für bewegtes Lernen (International Congress for Physically Active Learning) in Zwolle (NL) vorgestellt. Gegenstand der Vorträge war neben der Präsentation der empirischen Vorhaben insbesondere die Darstellung der unterschiedlichen Ideen der bewegungsbasierten Interventionen für den Klassenraum.

© Nils Neuber

Praxisbroschüre „Raus aus dem Abseits!“

Das Netzwerk Jungenförderung im Sport hat nach intensiver Vorarbeit eine Broschüre herausgegeben, die neben theoretischen und empirischen Grundlagen auch Ideen für die praktische Umsetzung von Jungenförderung im Kontext von Bewegung, Spiel und Sport bietet. Die Broschüre kann hier kostenlos heruntergeladen werden.
 

© Katharina Ludwig

Digitale Schreibwerkstatt

Vom 02. bis zum 04. März konnten die Promovierenden aller Arbeitsbereiche an einer digitalen Schreibwerkstatt teilnehmen. Diese wurde von der Nachwuchsförderinitiative (NFI) als Teil der Kommission für wissenschaftlichen Nachwuchs (KFWN) organisiert und sollte den NachwuchswissenschaftlerInnen die Möglichkeit geben, sich gemeinsam Zeit zum Schreiben zu nehmen und fokussiert an den Dissertationen zu arbeiten.
 

© Birte Geue

Osteraktion Sport lernen

Oster-Rabatt-Aktion von sport lernen! Bis zum 29.04.2022 können sich 10% Rabatt für verschiedene Fortbildungen gesichert werden. Das Angebot richtet sich an Lehrer*innen aller Fächer, pädagogische Fachkräfte, Lehramtsanwärter*innen sowie alle Interessierten. Weitere Informationen können dem Flyer entnommen werden.

© Kathrin Kohake

Lehrpreis für Kathrin Kohake

Kurz vor ihrem Wechsel an das Institut für Sportwissenschaft der WWU erhielt Dr. Kathrin Kohake den renommierten Lehrpreis der Stadt Hamburg. Der Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert. In einer Feierstunde wurde ihr der Preis jetzt von der Hamburger Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank überreicht. Wir gratulieren herzlich!

© Andrea Bowinkelmann(LSB NRW)

Dokumentation zum Fachgespräch „Generation ‚Workout‘ – Kinder- und Jugendsport im Umbruch“

Im Oktober 2021 fand am Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster das 3. Fachgespräch des Forschungsverbundes Kinder- und Jugendsport NRW gemeinsam mit dem Expert*innen-Hearing des dsj-Forschungsverbundes zum Thema „Generation ‚Workout‘ – Kinder- und Jugendsport im Umbruch“ statt. Nun wurde die Dokumentation zur Veranstaltung veröffentlicht, die wesentliche Inhalte und Ideen der Tagung beinhaltet.
 

© Axel Binnenbruck

Mini-Qatch-Turnier

Das Institut für Sportwissenschaft der Universität Münster hat am 20. Februar 2022 erfolgreich ein Mini-Qatch-Turnier mit vier Mannschaften im Rahmen einer dritten Handball-Trendspiel-Veranstaltung für zukünftige Sportlehrkräfte ausgerichtet. Die Trendspielveranstaltung hat sich erstmals an zwei Tagen intensiv und ausschließlich mit dem Handball-Trendspiel "Qatch" beschäftigt, wobei neben der Geschichte des Spiels, die Methodik sowie Trainings- und Spielformen bis hin zu dem Turnier thematisiert wurden.
 

© Andrea Boswinkelmann

Zertifikatslehrgang „Individuelle Förderung durch Lernen & Bewegung, Spiel & Sport“

Der neue Zertifikatslehrgang (ZL) bei sport-lernen vereint Themen aus dem ZL „Mehr Bewegung in die Grundschule“ mit denen von dem ZL „Lernen und Bewegung“. Für Kinder und Jugendliche ist Bewegung ein Grundbedürfnis. Kinder aller Altersklassen haben zunehmend Schwierigkeiten sich an Schulregeln zu halten, länger still zu sitzen oder Impulse zu kontrollieren. Die positiven Auswirkungen von Bewegung hinsichtlich kognitiver Leistung und exekutiver Funktionen sind bereits durch mehrere Studien empirisch belegt. Leider finden diese Erkenntnisse nur selten eine praktische Umsetzung.

 

© Springer

Bilanz der Kinder- und Jugendsportforschung

In der Reihe "Bildung und Sport" des Centrums für Bildungsforschung im Sport (CeBiS) ist der Band "Kinder- und Jugendsportforschung in Deutschland - Bilanz und Perspektive" erschienen. Der Band wurde von Prof. Nils Neuber herausgegeben und umfasst 19 Forschungs- und Transferbeiträge zu aktuellen Themen wie Partizipation, Integration, Prävention, Inklusion, interkulturelles Lernen oder informelles Lernen im Kindes- und Jugendalter. Das IfS ist mit insgesamt zehn Autorinnen und Autoren in dem Band vertreten.