Herzlich willkommen!
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Arbeitsbereich Neuromotorik und Training

Herzlich Willkommen im Arbeitsbereich Neuromotorik und Training der Universtität Münster. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu den Mitarbeitenden des Arbeitsbereichs, zu aktuellen Forschungsschwerpunkten sowie zu allen Fragen, die Lehre und Studium betreffen. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren (Tel: +49(0)251-83 32460 /Sekretariat). Das Sekretariat ist Mo – Fr von 08:00 bis 13:00 besetzt.

Hier geht es zu unseren Sprechstundenzeiten.

Seit 2021 sind wir im Erdgeschoss der Wilhelm-Schickard-Straße 8 beheimatet (siehe Karte beim Team).

© Freepik.com

Neuer Ansatz für die Erforschung individueller Unterschiede im Sozialverhalten

Interdisziplinäre Veröffentlichung von JICE-Mitgliedern in „Nature Human Behaviour“

Warum unterscheiden sich Individuen in ihrem Verhalten anderen gegenüber – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren? Wie prägen soziale Erfahrungen diese Unterschiede? Und welche Konsequenzen haben soziale Verhaltensunterschiede für einzelne Individuen und soziale Gemeinschaften? 
Artikel in Nature Human Behavior 
Pressemitteilung der Universität Münster

© IfS

Parkinson-Vibrating-Socks-Teambesprechung, Universität Twente

Das grenzüberschreitende Team hinter dem von der EU finanzierten Interreg VI-Projekt „Parkinson-Vibrating-Socks” traf sich am 3. November an der Universität Twente in den Niederlanden, um den Fortschritt zu besprechen und Ziele für 2026 festzulegen. Das von der Universität Münster geleitete Projekt hat zum Ziel, tragbare Vibrationssocken zu entwickeln, die Menschen mit Parkinson dabei helfen, das Freezing of Gait (FoG) mithilfe taktiler Signale zu überwinden. 

© NeuMoTrain

Bachelor oder Masterkandidaten gesucht

"Unsicherheit beim Gehen und die Angst vor Stürzen gehört zu den häufigsten Problemen älterer Menschen, wodurch viele Personen in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt werden. Gemeinsames Gehen kann sich positiv auf die Stabilität und Komplexität des Ganges auswirken. In diesem Projekt untersuchen wir, ob das regelmäßige Trainieren einer interpersonellen Gangaufgabe positive Effekte auf a) die Aufgabe selbst, b) allgemeine Gangparameter und c) den solo Gang mit einer zusätzlichen Aufgabe hat. Die Datenaufnahme findet von November 2025 bis Januar 2026 statt. Während deiner Abschlussarbeit wirst du Erfahrung mit Laborforschung mit älteren Personen und empirischer Datenanalyse sammeln." Weitere Infos bei Julian Rudisch

© NeuMoTrain

Workshop in Münster

Wir freuen uns über die Teilnahme am TBrainBoost Workshop 3.0 am WGI in Münster.
Thema: Sportwissenschaft – (Forschungs- und Wissens-)Transfer unter dem Dach der Diversität
In diesem Workshop sind Expert*innen, Forscher*innen und Praktiker*innen zusammengekommen, um Ideen auszutauschen, Erkenntnisse zu teilen und praktische Ansätze für Forschung und Wissenstransfer im Sport zu erforschen. Das Programm umfasste inspirierende Vorträge, interaktive Diskussionen und praktische Übungen – alles unter dem Leitgedanken des gesunden Alterns, der Sportwissenschaft und der Vielfalt.

© NeuMoTrain

PROGRESS - Bewegungsförderung im Setting Pflegeheim

In unserer in Frontiers in Aging erschienenen PROGRESS-Studie untersuchen wir ein innovatives Präventionsprogramm für Pflegeheime. In einem cluster-randomisierten, kontrollierten Crossover-Design wird der Einfluss von verhaltens- und verhältnispräventiven Bewegungsangeboten auf die körperliche Aktivität und Funktionsfähigkeit der Bewohner:innen überprüft. Das Ziel besteht darin, eine alltagsnahe und nachhaltige Bewegungsförderung in Pflegeeinrichtungen zu verankern. 
 

© NMT

Tailored Physical Training for Female Rugby Players

Im Sommersemester 2025 hatten Studierende des Bachelorstudiengangs Human Movement in Sports and Exercise die besondere Gelegenheit, im Rahmen des Seminars „Physical Training in Elite Sports – Tailored Physical Training for Female Rugby Players“ ihr theoretisches Wissen unmittelbar in die sportliche Praxis zu übertragen. Im Zentrum stand dabei die Zusammenarbeit mit den Rugby Tourists Münster, einer Frauen-Rugby-Sevens-Mannschaft mit einem klaren Ziel vor Augen: die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im August.
 

© NeuMoTrain

Neue Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit dem UKM

Unsere aktuelle Studie, veröffentlicht im Journal of Affective Disorders, liefert wichtige Erkenntnisse: Ein besserer Fitnesslevel korreliert positiv mit der kognitiven Kontrolle bei Patientinnen und Patienten mit Depression. Die an 66 Patienten durchgeführte Studie zeigt, dass dieser positive Effekt unabhängig vom Schweregrad der Depression ist. Die Ergebnisse betonen das Potenzial von körperlicher Bewegung, die kognitive Gesundheit von Menschen mit Depression zu verbessern.

© NeuMoTrain

Tagung des European College of Sport Science (ECSS)

Auf dem 30. Kongress des European College of Sport Science präsentierten Matthias HendricksPD Dr. Dieter Kutz und Prof. Dr. E. Eils ihre aktuellen Forschungsergebnisse und erhielten wertvolles Feedback aus der Fachcommunity. Zudem war Prof. Dr. E. Eils als Chair bei mehreren Veranstaltungen tätig. Die Konferenz bot zahlreiche Möglichkeiten zum wissenschaftlichen Austausch und zur Vernetzung mit nationalen und internationalen Expert*innen im Bereich der internationalen Sportwissenschaft.

© NMT

Team Neuromotorik läuft

Unter teils schwierigen klimatischen Bedingungen zeigte das Laufteam des Arbeitsbereichs Neuromotorik & Training eine starke Leistung beim diesjährigen Leonardo-Campus-Run, und wurde im Anschluss mit dem obligatorischen isotonischen Kaltgetränk belohnt. 

© ChatGPT

Öffentliche Stellenausschreibung

Am Institut für Sportwissenschaft im Fachbereich Neuromotorik und Training der Universität Münster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, 01.10.2025, die Stelle als Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (E 13 TV-L) im Drittmittelprojekt GRASB zu besetzen. Vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel wird eine für die Dauer der Projektlaufzeit bis zum 31.08.2027 befristete Teilzeitstelle (65 %) angeboten. Detaillierte Infos finden sich hier

© NeuMoTrain

BA-/Master-Arbeit zu vergeben

Wir suchen motivierte Studierende mit Interesse an experimenteller Forschung zum Thema Multitasking. Diese Bachelor-/Masterarbeit bietet eine wertvolle Gelegenheit, praktische Erfahrungen in der psychologischen Forschung zu sammeln, indem ein Fahrsimulator und klassische Laborsituationen zur Untersuchung von Verhalten genutzt werden. Für weitere Information kontaktieren Sie Piesie Akwasi Gyimah Asuako

 

© D.Kutz

Retinale Gefäßdichte und kognitive Leistung?

Die Studie untersuchte mittels struktureller Gleichungsmodellierung (SEM), ob retinale Gefäßdichte (VD) mit individuellen Leistungen exekutiver Funktionen (EFs) bei gesunden älteren Erwachsenen zusammenhängt, wobei der Hämatokritwert als Mediator diente. Es wurde der Zusammenhang zwischen VD und EF analysiert. Das Ergebnis zeigte, dass keine signifikante direkte oder indirekte Korrelation zwischen VD und EF festgestellt werden konnte, jedoch eine signifikante Regression von Hämatokriten auf die EF-Leistung bestand. Die Autoren kamen zum Schluss, dass Veränderungen der retinalen VD kein geeigneter Parameter zur Vorhersage des kognitiven Abbaus bei gesunden älteren Erwachsenen ist, während höhere Hämatokritwerte einen positiven Effekt auf die EF zu haben scheinen.
In: Experimental Brain Research

© IfS

Girls' Day 2025

Im Rahmen des Girls' Day 2025 durften wir 12 neugierige und motivierte Teilnehmerinnen begrüßen, die die Welt der Sportwissenschaft an der Universität Münster erkundeten. Im Laufe des Tages erhielten die Teilnehmerinnen durch eine Kombination aus Vorträgen, Mitmach-Aktionen und Live-Demonstrationen spannende Einblicke in die Arbeit der verschiedenen Forschungsgruppen-Bewegungswissenschaften, Sportpsychologie, und Neuromotorik und Training, die sich mit der menschlichen Bewegung befassen. Außerdem gab es eine Führung durch unsere Sportstätten und ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa der Universität. Es war ein rundum gelungener Tag voller Entdeckungen, Inspiration und neuer Perspektiven!

© Astrid Eckert / TU München

Tagung der DVS-Sektion Sportmotorik

Beim 18. Symposium der dvs-Sektion Sportmotorik in München präsentierten Lena Kopnarski (gefördert durch den Santander Mobilitätsfonds) und Stefan Maas ihre aktuellen Forschungsergebnisse und erhielten wertvolles Feedback aus der Fachcommunity. Zudem war Prof. Dr. Claudia Voelcker-Rehage als Keynote-Speakerin eingeladen und gab in ihrem Vortrag einen umfassenden Überblick über zentrale Themen und Entwicklungen ihrer Forschung. Die Konferenz bot zahlreiche Möglichkeiten zum wissenschaftlichen Austausch und zur Vernetzung mit nationalen und internationalen Expert*innen im Bereich der Sportmotorik.