Die frisch gegründete Projektgruppe Cine Club der GSPoL lädt Interessierte Gäste sehr herzlich zu ihrer zweiten gemeinsamen Filmsichtung am Montagabend, 12. Dezember 2016 ab 18 Uhr in der Germanistik ein. Nachdem den Auftakt der Filmreihe zum gemeinsamen Anschauen und Durchanalysieren "In the Mood for Love" von Wong-Kar Wai machte, folgt nun die vielfach für den Oscar nominierte und auch als 'Bester Film' ausgezeichnete Meta-Komödie "Birdmann" von Alejandro G. Iñárritus aus dem Jahr 2014.
Anlässlich der Veröffentlichung ihres Buches "Die Selbstsucht der anderen - Ein Essay über Narzissmus" (Edition Suhrkamp) findet im Rahmen der Münster Lectures am Donnerstag, den 3. November 2016 ab 19.00 Uhr im SpecOps Münster eine Lesung mit anschließendem Gespräch mit der Essayistin und Kulturjournalistin Dr. Kristin Dombek statt. Die englischsprachige Lesung ist öffentlich und kostenlos.
Vom 28. bis 30. September veranstaltet der Chair of English, Postcolonial & Media Studies unter der Leitung des Sprechers der GSPoL, Prof. Dr. Mark Stein und Professor Susheila Nasta (Open Univesity) das erste Symposium zur "Cambridge History of Black and Asian British Writing". Zu Gast sind unter anderem Moniza Alvi, Mike Phillips, Kerry Young, Gabriel Gbadamosi und Susheila Nasta. Mehr Informationen zum Programm und den Gästen finden Sie hier.
Die siebte Jahrestagung der Gesellschaft für Fantastikforschung will unter dem Titel The Fantastic Now: Tendenzen der Fantastikforschungim 21. Jahrhundert unter Einbezug einer größtmöglichen Stimmen- und Perspektivvielfalt die Breite und Interdisziplinarität der Fantastikforschung dargestellen und in ihren gesellschaftlichen und kulturellen Implikationen diskutieren.
Die Tagung findet vom 22.–24. September 2016 an der Westfälische Wilhelms-Universität Münster statt.
Die GS PoL freut sich, Dr. Kelemen von der Eövös-Loránd-Universität Budapest (ELTE) als Referenten einer Masterclass begrüßen zu dürfen. Thema der Masterclass ist "Objekte und Exponate - Praktiken des Ausstellens in Literatur und Philologie". Spezieller Fokus liegt dabei u.a. auf dem Bereich Laubenmuseen und Bildungskäfige bei Adalbert Stifter.
Lis Hansen ist Mitorganisatorin der Tagung "Plunder – Müll – Makulatur: Die Grenzen der Dinge. Literatur und materielle Randständigkeit seit dem 19. Jahrhundert", die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie sich marginalisierte und randständige Dinge aus einem kulturwissenschaftlichen Blickwinkel schreiben, beschreiben, erzählen und analysieren lassen.
Am 22. Juni 2016 veranstaltet das smartNETWORK, der Zusammenschluss der geistes- und sozialwissenschaftlichen Graduiertenschulen, seinen siebten Tag des Netzwerks im Hörsaalgebäude in der Johannerstraße 4. Der Tag ist dem Wissenschaftsraum Europa gewidmet. Es sollen die Chancen und Möglichkeiten thematisiert werden, die jungen NachwuchswissenschaftlerInnen in der Europäischen Union geboten werden.
Nach der zweiten Promovierendenvollversammlung der WWU mit Wahl der Promovierendenvertretung findet ein informelles Get-together mit Filmsichtung statt.
Die GS PoL freut sich, Prof. Benthien zum Vortrag „Affektkulturen. Kulturtheorie von Scham und Schuld und die Tragödie um 1800“ begrüßen zu dürfen. Gegenstand der anschließenden Masterclass werden Heinrich von Kleists Penthesilea und der Film Paradies. Liebe unter der Perspektive von Scham, Schuld und Ekel sein.
Do 09.06.2016, 09 Uhr - 10 Uhr I Festsaal, Schlossplatz 5
Donnerstag, 28. April 2016, Festsaal der WWU, 18:00 c.t.
Die GS PoL freut sich, den Medienwissenschaftler Prof. Dr. Kuhn (Syddansk Universitet, Dänemark) für Vortrag und Masterclass zum Themenfeld „Der Prozess des audiovisuellen Erzählens im Spannungsfeld von (Un)zuverlässigkeit und (Un)natürlichkeit“ begrüßen zu dürfen. Am 28.04.2016 im Festsaal wird sich Prof. Kuhn in einem Abendvortrag dem Thema „Zwischen Unmittelbarkeit und Nachzeitigkeit: Zur Unzuverlässigkeit des Erzählzeitpunkts im narrativen Spielfilm“ widmen und am nächsten Tag im anschließenden Workshop die Frage „Wie (un)natürlich und/oder (un)zuverlässig ist das filmische Erzählen?“ mit Promovierenden der Graduate School Practices of Literature und des PK Literaturtheorie als Theorie der Gesellschaft weiter untersuchen.
Mit Vortrag von Prof. Dr. Eckart Goebel von der Universität Tübingen
Am 21. Mai 2012 konnte die Graduate School zusammen mit den neuen Kollegiaten und den Vertretern der Hans-Böckler-Stiftung die Eröffnung des von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten Promotionskollegs Literaturtheorie als Theorie der Gesellschaft begehen. In diesem Sommersemester endet nun die Laufzeit des Kollegs. Daher findet am Dienstag, den 03. Mai 2016 die offizielle Abschlussveranstaltung des Promotionskollegs statt. Als Vortragenden konnten wir Herrn Prof. Dr. Eckart Goebel von der Universität Tübingen gewinnen, der in seinem Vortrag "Paria und Patria. Hannah Arendts 'Gespensterwelt'" den Zusammenhang zwischen Hannah Arendts Begriff des Verstehens und ihrer Theorie des Nationalstaats aufzeigen will.
Im Rahmen der Ringvorlesung des Exzellenzclusters ‚Religion und Politik: Konversion. Glaubens- und Lebenswenden' freut sich die GS PoL, Heinrich Detering auch für eine Masterclass mit der GS PoL begrüßen zu dürfen.
28.01.2016 im Festsaal (Schlossplatz 5), 18 Uhr - 20 Uhr
Social Media ist aus dem Alltag der meisten Internetnutzer nicht mehr weg zu denken und auch in der Wissenschaft spielen die neuen Online-Werkzeuge und -Plattformen eine immer größere Rolle. Unter dem Begriff „Science 2.0“ werden Veränderungen hin zu einem offeneren, partizipativen und kollaborativen Zusammenspiel der Prozesse des wissenschaftlichen Forschens und Publizierens unter Berücksichtigung der beteiligten Stakeholder zusammengefasst. Damit verbunden sind neue Rückkoppelungskanäle innerhalb der Forschungsgemeinschaft und mit der Öffentlichkeit, die Bewertung von Relevanz und Qualität der wissenschaftlichen Inhalte im Web, neue Formen der Erfolgsbewertung von Forschungseinrichtungen, Partizipationsmöglichkeiten verschiedener Stakeholder an der Forschung sowie der damit einhergehende Wertewandel in der Scientific Community.
"Thresholds & Transitions. Liminalität als heuristisches Konzept in den Literatur- und Kulturwissenschaften"
In seinem Abendvortrag wird sich Clemens Ruthner der fantastischen Literatur widmen. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit das Prinzip der Liminalität gleich mehrfach einen wichtigen Faktor in der Konstituierung des Genres darstellt, bzw. inwieweit Fantastik (etwa mit ihrer 'untoten' Schlüsselfigur, dem Vampir) ein Medium zur lese'rituellen' Simulation und Bewältigung von Liminalität ist - so wie möglicherweise Fiktion generell.
Die Veranstaltung findet am 14.01.2015, 18:15 - 19:45 im Senatssaal (Schlossplatz 2) statt.