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Münster (upm)
Von links: Anna-Cécile Buch, Prof. Dr. Juliane Stude (Projektleitung), Pia Müller, Svenja Völkert (Projektkoordination), Jana Wolff, Kordula Schulze (Projektkoordination)<address>© Kordula Schulze</address>
Von links: Anna-Cécile Buch, Prof. Dr. Juliane Stude (Projektleitung), Pia Müller, Svenja Völkert (Projektkoordination), Jana Wolff, Kordula Schulze (Projektkoordination)
© Kordula Schulze

DAAD stärkt Kooperation mit indonesischer Universität

75.000 Euro für Studierenden- und Dozenten-Austausch

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert die Zusammenarbeit zwischen dem Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Deutschabteilung der Staatlichen Universität Yogyakarta (UNY) in Indonesien mit 75.000 Euro. Die Partneruniversitäten erhalten die Förderung von Juli 2018 bis zunächst 2020, um einen nachhaltigen Studierenden- und Dozentenaustausch zu etablieren und damit die Internationalisierung auszubauen. Die Unterstützung ist Teil des DAAD-Programms „Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaft“ (ISAP).

Die Kooperation zwischen der WWU und der UNY besteht seit 2017 und wird auf deutscher Seite von Juliane Stude, Professorin für Sprachdidaktik am Germanistischen Institut, mit Unterstützung der beiden Projektkoordinatorinnen Kordula Schulze und Svenja Völkert geleitet. Die WWU wird das Geld vor allem für die Begleitung und Durchführung der Studienprogramme, zur Vorbereitung und Betreuung der Studierenden sowie für Gastdozenturen nutzen. Im kommenden Wintersemester werden mit Anna-Cécile Buch, Pia Müller und Jana Wolff die ersten drei Studentinnen in Yogyakarta studieren und ein Tutorium an der UNY beziehungsweise ein Unterrichtspraktikum an der De Britto Oberschule absolvieren.

Hoch qualifizierte indonesische und deutsche Studierende können sich künftig im Rahmen der Hochschulkooperation in einem zweistufigen Verfahren für eine Förderung bewerben, um an der jeweiligen Partnerhochschule einen Teil ihres Studiums zu absolvieren. Die Vereinbarungen zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen, attraktive Studienangebote in einem „International Classroom“ und ein Deutsch-als-Fremdsprache-Praktikum schaffen die Grundlagen für einen dauerhaften Austausch.

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