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Münster (upm)
Plakat zur Wahlparty am Zentrum für Niederlande-Studien<address>© WWU - ZNS</address>
Plakat zur Wahlparty am Zentrum für Niederlande-Studien
© WWU - ZNS

Europawahl: Zwei Wahlpartys an der WWU Münster

Analysen und Diskussionen im Institut für Politikwissenschaft und Zentrum für Niederlande-Studien

Welche Auswirkungen hat die Wahl zum Europäischen Parlament auf die Zukunft der Europäischen Union? Welche Rollen spielen Deutschland und die Niederlande bei aktuellen europapolitischen Herausforderungen? Diesen und weiteren Fragen gehen das Institut für Politikwissenschaft (IfPol) und das Zentrum für Niederlande-Studien (ZNS) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) am Abend der Europawahl auf den Grund. Da in den Niederlanden bereits am Donnerstag, 23. Mai, gewählt wird, findet die Wahlparty des ZNS an diesem Tag ab 19 Uhr im Haus der Niederlande, Alter Steinweg 6/7, statt. Der lange Wahlabend am IfPol startet am Sonntag, 26. Mai, ab 17 Uhr im Hörsaal SCH100.2, Scharnhorststraße 100. Beide Veranstaltungen sind öffentlich.

Bei der Wahlparty des ZNS wird die Hochrechnung der niederländischen Wahlergebnisse live übertragen und von Dr. Markus Wilp, Politikwissenschaftler am ZNS, Dr. André Krause, Historiker am ZNS, sowie von PD Dr. Matthias Freise vom IfPol kommentiert und diskutiert. Die Experten werden aktuelle Herausforderungen, mit denen sich Europa derzeit konfrontiert sieht, thematisieren und auf die Rolle eingehen, die Deutschland und die Niederlande dabei spielen. Zudem besteht die Möglichkeit, gemeinsam Fragen zu diskutieren.

Der Wahlabend am IfPol findet in Kooperation mit dem Förderverein des IfPol sowie den studentischen Initiativen „Visionen für Europa“ und „Junge Europäische Föderalisten“ statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts kommentieren und diskutieren an diesem Abend das Wahlergebnis in Deutschland. Dazu zählen Prof. Dr. Oliver Treib, Prof. Dr. Bernd Schlipphak, Prof. Dr. Klaus Schubert, Dr. Matthias Freise sowie Benedikt Pahl. Zudem werden Experten aus London, Brüssel, Wien, Lille und Warschau per Videokonferenz zugeschaltet, die die Wahl aus der jeweiligen Landesperspektive analysieren. Ein großes Quiz bieten allen Anwesenden die Möglichkeit, ihr Wissen über Europa auf den Prüfstand zu stellen.

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