Archiv der Kategorie: e-Books

Neues e-Buch: Das Knie

978-3-642-45001-3

Das Knie

Jagodzinski, Michael ; Friederich, Niklaus ;  Müller, Werner :
Das Knie : Form, Funktion und ligamentäre Wiederherstellungschirurgie
Springer
2. Aufl. 2016
X, 210 S.
ISBN 978-3-642-45001-3

Dieses Buch setzt Standards im Verständnis von Biomechanik und ligamentären
Rekonstruktionstechniken des wohl kompliziertesten Gelenks des menschlichen Körpers.

Von der funktionellen Anatomie zur optimalen Therapie, das war der Grundgedanke,
den Prof. Werner Müller seinem 1982 erschienenen Buch „Das Knie – Form, Funktion und
ligamentäre Wiederherstellungschirurgie“ zu Grunde legte.

 

Foto und Text: Springer

 


Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Neues e-Buch: Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus

978-3-662-48744-0

Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus

Schmuhl, Hans-Walter :

Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus
Springer
2. Aufl. 2016
XIV, 458 S.
ISBN  978-3-662-48744-0

Dieses Buch beschreibt die geschichtliche Entwicklung der Gesellschaft Deutscher
Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus. Die Gesellschaft Deutscher
Neurologen und Psychiater entstand 1935 aus dem Zusammenschluss des Deutschen
Vereins für Psychiatrie, des Deutschen Verbandes für psychische Hygiene und der
Gesellschaft Deutscher Neurologen.
Es entstand aufgrund eines durch eine unabhängige internationale Kommission von Medizinhistorikern ausgeschriebenen und begleiteten Forschungsauftrages.
Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) hatte diese Kommission im Rahmen ihrer Aktivitäten zum Thema Psychiatrie im Nationalsozialismus etabliert.

 

 

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Neues e-Buch: Borderline – Die andere Art zu fühlen

978-3-662-48003-8

Borderline – Die andere Art zu fühlen

A. Sendera, M. Sendera
Borderline – die andere Art zu fühlen : Beziehungen verstehen und leben
Springer
2. Aufl. 2016
XIII, 165 S.
ISBN 978-3-662-48003-8

Ein fundiertes Wissen zum Störungsbild und das daraus resultierende Verständnis
sowie sinnvolle Kommunikation und achtsamer Umgang mit sich selbst können in
einer Borderline-Beziehung eine große Hilfe sein. In diesem Sinne bietet das Buch einen
Überblick zum Störungsbild, der Entstehung, den Emotionstheorien, neurobiologischen
und pharmakotherapeutischen Grundlagen sowie Therapiemöglichkeiten

 

Foto und Text: Springer

 


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Non-Journal Content: Marke von 50 Mio. Seitenaufrufen überschritten

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Ärzte, Forscher und Studierende müssen nicht mehr in die Bibliothek kommen, weil sie digitale Inhalte von ihren eigenen Rechnern aus nutzen können. Typischerweise werden diese Inhalte in Journal Content und Non-Journal Content unterschieden. Die Studierenden können z.B. seit 2014 durch das Projekt easystudium auf alle wichtigen Lehrbücher sowohl in print, online als auch per App zugreifen, was die Nutzung enorm vereinfacht und stimuliert hat.

Non-Journal Content sind 1) E-Books von deGruyter, Ebrary, Elsevier Germany, Elsevier SD, McGraw-Hill, Springer und Thieme Connect, 2) klinische Entscheidungssysteme wie Cochrane Library, MedStandards, UpToDate und VisualDx, 3) Examentools wie Amboss und Thieme examen online und 4) E-Books für das Tablet wie IPC und Thieme Campus App.

Die Nutzung der obigen Non-Journal-Ressourcen (gezählt als Seitenzugriffe) erreichte seit Beginn der statistischen Zählung 2005 durchgängig Steigerungsraten im zweistelligen Prozentbereich. Die Nutzungszahlen stiegen alleine von 2014 auf 2015 um 40% auf 13,2 Mio. im Jahr, das entspricht 1/4 Mio. pro Woche oder alle 2,5 Sekunden wird eine Seite aufgerufen. Im Februar wurde nun die Marke von 50 Mio. Seitenaufrufe seit Beginn der Zählung überschritten.

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Die obige Grafik zeigt zusätzlich zu den Seitenaufrufen der Non-Journals auch die heruntergeladenen Zeitschriftenartikel (Journal Content). Dabei wurde die durschnittliche Länge eines Zeitschriftenartikels mit ca. 5 Seiten angenommen. Bei der Gesamtnutzung aller digitalen Inhalte wurde die 100 Mio.-Marke im Jahr 2014 übertroffen.

Easystudium 2: Erwartungen der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Wurden Ihre Erwartungen an das Projekt erfüllt?

Die Teilnehmer wurden für sieben Bereiche gefragt, ob das Projekt ihre Erwartungen erfüllt hätte. Als Antwortmöglichkeiten wurde die Skala “trifft voll zu / trifft zu / teils-teils / trifft eher nicht zu / trifft nicht zu” angeboten. Im obigen Diagramm wurden die zustimmenden Antwortmöglichkeiten „trifft voll zu“ aufgeführt und die Erwartungen nach diesem Grad der Zustimmung gerankt.

Die resultierende Hitliste wird von den beiden Erwartungen angeführt, “Zugang zu wichtigen Apps/Lernmedien” (89% Zustimmung, Umfrage 1: 88%) und „Alle Medien dabei haben“ (81%). “Bessere Prüfungsvorbereitung” (80% / 71%), “Fachkundige Unterstützung durch die Mitarbeiter der ZB Med” (79% / 83%), „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ (64%) folgen auf den Plätzen. Abgeschlagen rangierten “Unterstützung von Android- und Windows-Tablets” (59% / 38%) und „Rund-um-sorglos-Paket“ (54%) auf den beiden letzten Plätzen.

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Vorklinik- versus Klinik-Erwartungen

Stellt man die Erwartungshaltung der Vorklinik-Studierenden denen der Klinik gegenüber, dann fällt die gute Übereinstimmung in nahezu allen Punkten auf. Ob der 9%- bzw. 10%-Unterschied bei Klinik- bzw. Android-Unterstützung signifikant ist, wurde nicht getestet.

Bei „Unterstützung von Android- und Windows-Tablets“ haben jeweils über 60% der Antwortenden „keine Angabe“ angekreuzt, was aber nicht in die Auswertung mit aufgenommen wurde. Bei „Bessere Vorbereitung auf die Klinik“ haben über 60% der Vorkliniker „keine Angabe“ angekreuzt, während dies nur 22% der Kliniker taten.

Neu: Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation

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Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation

Richard Kay
Wiley 2014
ISBN: 9781118470947
346 S.

Statistical Thinking for Non-Statisticians in Drug Regulation,Second Edition, is a need-to-know guide to understanding statistical methodology, statistical data and results within drug development and clinical trials.

It provides non-statisticians working in the pharmaceutical and medical device industries with an accessible introduction to the knowledge they need when working with statistical information and communicating with statisticians. It covers the statistical aspects of design, conduct, analysis and presentation of data from clinical trials in drug regulation and improves the ability to read, understand and critically appraise statistical methodology in papers and reports. As such, it is directly concerned with the day-to-day practice and the regulatory requirements of drug development and clinical trials.

Fully conversant with current regulatory requirements, this second edition includes five new chapters covering Bayesian statistics, adaptive designs, observational studies, methods for safety analysis and monitoring and statistics for diagnosis.

Bild- und Textnachweis: Wiley

Neu: Last Minute Anatomie

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Nach dem Sobotta Lehrbuch Anatomie ist nun ein weiteres Anatomiebuch online zugänglich:

Last Minute Anatomie
Herausgeber: Rengier, Fabian; Jaschinski, Christoph; Holtmann, Henrik, ISBN13: 9783437430015, 1424 Seiten, Elsevier, München 2012

Aus dem Klappentext: „Die neuen Last Minutes sind Ihre Allroundwaffe gegen das IMPP zum Bestehen des Examens! Sie bieten gezielte Stoffwiederholung zur Vorbereitung auf die Prüfung. Kompakt: Die TOP-Prüfungsthemen zu jedem Fach – die Inhalte eines Fachs sind auf die prüfungsrelevanten Themen reduziert und priorisiert. Übersichtlich: Praktische Lerneinheiten gliedern den Stoff und geben ein Gerüst vor, mit dem Sie strukturiert lernen können Lernfreundlich: Am Ende jeder Lerneinheit findet sich ein “check-up“-Kasten mit offenen Fragen. Klinik-Kästen stellen besonders wichtige klinische Bezüge dar, Merkhilfen und Merksätze helfen Ihnen sich wichtiges einzuprägen Prüfungsorientiert: Die gelungene Kombination von Buch und Online-Tools hilft Ihnen Stoff zu vertiefen und sich selbst zu testen:Wiederholen Sie mit dem Buch und simulieren Sie online typische Prüfungssituationen mit den IMPP-Fragen und zusätzlichen mündlichen Prüfungsfragen zu jedem Thema. Die Last Minutes geben Ihnen die Sicherheit, dass Sie alles Prüfungsrelevante gelernt haben“

Offline lesen
Mit der App iPublishCentral (iOS, Android, Windows) kann dieses Buch auch offline gelesen werden (bis April 2017).

Wenn Sie die obige App installiert haben, rufen Sie im Uni-Netzwerk das Last Minute Anatomie auf (außerhalb des Campus über VPN). Klicken Sie auf „Offline Lesen“.

Foto- und Textnachweis: Elsevier Germany


Nach (kostenloser) Registrierung kann man Lesezeichen setzen, Notizen einfügen, per Copy&Paste Teile herauskopieren oder Seiten ausdrucken. Zugänglich ist dieses Buch nur im Hochschulnetz der Universität.

Easystudium 2: Kommentare der Teilnehmer

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easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

Kommentare

Die Umfrageteilnehmern hatten die Gelegenheit auf der letzten Seite im Freitext einen generellen Kommentar zum Projekt abzugeben. Dies wurde von 137 Teilnehmern – und damit fast jedem Vierten – genutzt. Die bekannten Probleme waren hier auch wieder vertreten. Im folgenden finden Sie alle Kommentare (alphabetisch sortiert) und die Antworten der Bibliothek.

Weiterlesen

Neu: Harrison’s Principles of Internal Medicine 19th Edition

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Harrison’s Principles of Internal Medicine steht nun in der neuen, 19. Auflage, zur Verfügung.

Der Online-Harrison unterscheidet sich von dem gedruckten Werk, dass mehr Kapitel enthält und ständig aktualisiert wird. Harrison’s Online bietet die folgenden Features: Harrison’s Updates, Self-Assessment, Extensive Video Library, High-quality Images, Practice Guideline, Differential Diagnosis Tool, Integrated Drug Database.

Harrison’s Online ist nur eines von 90 online zugänglichen Buchtiteln des McGraw-Hill Verlags, die vond er Zweigbibliothek für die Universität Münster lizensiert wurden.

Fotonachweis: McGraw-Hill

Neues e-Buch: Verhaltensmedizin

978-3-662-48035-9

Verhaltensmedizin

Ulrike Ehlert
Verhaltensmedizin
Springer
2., vollst. überarb. u. ak. Aufl. 2016
XXIV, 378 S.
ISBN 978-3-662-48035-9

  • Verständliche und praxisnahe Übersicht über Grundlagen und Anwendungen der Verhaltensmedizin
  • Mit lernfreundlicher Didaktik und zahlreichen Lehr- und Lernmaterialien auf der Begleitwebsite
  • Von namhaften Experten der Verhaltensmedizin und medizinischen Psychologie

 

Dieses Lehrbuch liefert eine verständliche und praxisnahe Übersicht über die Grundlagen der Verhaltensmedizin für Studium und Lehre, weckt Interesse an ihrer Anwendung und
unterstützt Ärzte und Psychotherapeuten bei Diagnostik, Prävention, Intervention und Rehabilitation medizinischer Erkrankungen. Es macht deutlich, dass Verhaltensmedizin
mehr ist als die Anwendung verhaltenstherapeutischer Methoden in der Medizin: Im Kern geht es um das Zusammenspiel von Psyche und Körper, der Entstehung von Krankheit
bzw. Aufrechterhaltung von Gesundheit in einem interdisziplinären Arbeitsfeld, das psychologische, biologische und soziale Perspektiven verbindet.

Foto und Text: Springer

 


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Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Easystudium 2: Welche Probleme sind bei easystudium aufgetreten?

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw. Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden, darunter 121 iPad-Ausleiher und 428 Tablet-Besitzer. (16 Antwortende waren sowohl Besitzer als auch Ausleiher)

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Frage 9. Welche Probleme sind während der Projektteilnahme aufgetreten?

Bei dieser Frage konnte durch Auswahl von 14 vorgegebenen Möglichkeiten angegeben werden, welche Probleme bei der Teilnahme an easystudium aufgetreten waren. Insgesamt gaben 224 Antwortende (38%) an, mindestens ein Problem während der Teilnahme an easystudium gehabt zu haben, darunter 131 mit einem Problem, 53 mit zwei, 40 mit drei und 11 mit mehr als drei Problemen.

Die Liste wurde von „Sonstige Probleme“ angeführt (69 Nennungen, 11,6% von allen 595 Teilnehmern). Eine vollständige Liste finden sie unten. Das häufigste, angekreuzte Problem war mit 8%, dass kein Update möglich war, da nach einem unbekannten Nutzername und Passwort gefragt wurde. Dies war ein typisches Problem bei der Ausleihe von vorkonfigurierten iPads, ebenso wie die fehlende Möglichkeit, den Sobotta-Atlas und die Prometheus Lernkarten aktualisieren zu können. Als Konsequenz änderte die Bibliothek das Rollout im Herbst 2015 dergestalt ab, dass den Nutzern volle Zugriffs- und Update-Rechte gewährleistet wurden. 5% konnten die Prometheus-Lernkarten-App nicht aktualisieren und 3,5% bemängelten die Code-Einlösung bei Amboss. 2,7% hatten Probleme, Apps über ihre eigene Apple-ID zu installieren.

Bibliotheks-Support
13 Antwortende bemängelten die ungenügenden Anleitungen im Wiki (2,2%) und 3 (0,5%) die Kommunikation mit der Bibliothek. Wenn dies im Umkehrschluss bedeutet, dass 98% die Anleitungen gut fanden und 99,5% den Support der Bibliothek, das können wir wohl sehr zufrieden sein…

Teilnahme nur so?
17 Teilnehmer (2,9%) hatten alle oder einzelne Codes gar nicht eingelöst oder benutzt und 8 (1,3%) hatten zwar ein Leih-iPad von der Bibliothek bekommen, dies jedoch nie genutzt. 2 Teilnehmer (0,3% aller Antwortenden und 1,6% aller Ausleiher) hatten weder Codes eingelöst noch das iPad benutzt.

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Visible Body läuft auf Androids und iPad mini nur schlecht.

Einige der Probleme liessen sich bestimmten Geräten oder Geräteklassen zuordnen: Bei 6% lief Visible Body nicht oder ruckelte. Diese 1GB grosse und sehr leistungsstarke 3D-Anatomie-App beanspruchte offensichtlich so viel Speicherplatz, dass es nur auf den leistungsstärksten Tablets einwandfrei funktionierte. Wie die obige Abbildung zeigt, trat dieses Problem hauptsächlich bei Android-Tablets und iPad minis auf. Des weiteren wurden in 8% der Fälle zunächst die falschen Codes zugeschickt – dem lag meist ein Kommunikationsproblem mit den Thieme Campus Büchern zugrunde, die ja sowohl über die Campus App als auch über die Campus Online Webseite zugänglich waren. Es war aufgrund veralteteter Angaben der Nutzer, ob sie ein Tablet besassen und wenn ja welches, nicht immer möglich sofort die richtigen Codes zuzuschicken. Manche hatten zB nach der Anmeldung, bei der sie angegeben hatten, sie besässen ein Android-Tablet, sich noch schnell ein iPad gekauft.

Hatten Tablet-Besitzer andere Probleme als Tablet-Entleiher?

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Ja, definitiv! Naturgemäß hatten nur Entleiher Update-Probleme, da der Betreuungsmodus der Ausleih-iPads keine Updates (ausser OS-Updates) zuließ. Ebenso konnten sie keine Probleme mit dem gerät oder der Hülle haben. Dagegen hatten sie 5-mal öfter Probleme mit falschen Codes – kein Wunder, da Ausleihern naturgemäß immer die richtigen Codes zugesendet werden konnte.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)

Weiterlesen

Easystudium 2: Zufriedenheit vs. Nutzung bei Lernmedien

Einführung

easystudium ist ein Projekt, um allen Studierenden der Humanmedizin in Münster die besten verfügbaren Lernmedien mobil und digital zur Verfügung zu stellen. Für easystudium sind zur Zeit 1.280 Studierende aus allen Semestern angemeldet.

UMFRAGE

In einer Umfrage vom 6. – 10. Oktober 2015 wurden den Projektteilnehmern (ähnlich wie bei der Umfrage vor Projektbeginn) 22 Fragen gestellt, u.a. nach Gerätebesitz, Lernverhalten, Nutzung und Zufriedenheit mit gängigen Lern- und Arbeitsmedien, Erwartungshaltung usw.

Die Umfrage wurde 674-mal beantwortet. Nach Abzug von 69 unvollständigen und 10 dubletten Antworten konnten 595 Antworten in die Auswertung einbezogen werden.

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Die Studierenden der Vorklinik setzten vor allem auf gedruckten Lehrbücher: Nur dieses Lernmedium zeichnete sich sowohl durch eine sehr hohe Nutzung als auch durch eine sehr hohe Zufriedenheit aus.

Vorklinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Vorklinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 19% aller Umfrageteilnehmer).

6 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. Die restlichen 9 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt.

Kein einziges Lernmedium befindet sich in einem der beiden linken Quadranten, wiesen also eine hohe Nutzung aber eine niedrige Zufriedenheit auf (Rechteck links oben) oder eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit (Rechteck links unten).

1a-Lernmedien waren – nicht verwunderlich – die gedruckten Lehrbücher, das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier und Vorlesungsskripte auf dem Tablet. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

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Die Studierenden der Klinik setzten sowohl auf gedruckte Lehrbücher als auch auf Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet: Nur diese drei Lernmedien zeichneten sich sowohl durch eine hohe Nutzung als auch durch eine hohe Zufriedenheit aus.

Klinik: Portfolio Zufriedenheit vs. Nutzung

Die obige Abbildung zeigt die Zufriedenheit (aus Frage 4) der Lernmedien der von den Studierenden angegebenen Nutzung (aus Frage 3) gegenübergestellt. Dieses so genannte “Aktions-Portfolio” ermöglicht es, die Lernmedien in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen.

Auf der Ordinate wurde die Nutzung eingetragen (nahezu immer/oft genutzt), auf der Abszisse die Zufriedenheit (sehr zufrieden und zufrieden). Zur Übersichtlichkeit wurden nur die 15 in der Klinik meistbenutzten Lernmedien in das Diagramm eingetragen (Nutzung durch mindestens 17% aller Umfrageteilnehmer).

3 der 15 Lernmedien befinden sich um oberen rechten Quadranten, verzeichneten also sowohl eine hohe Zufriedenheit als auch eine hohe Nutzung. Dieses sind die 1a Lernmedien, die es besonders zu beachten und zu festigen gilt. 10 der 15 Lernmedien befinden sich um unteren rechten Quadranten, verzeichneten also eine hohe Zufriedenheit bei eineer niederigen Nutzung. Dieses sind die 1b Lernmedien, die es mittelfristig besser zu verbreiten gilt. Unter diesen 10 steht Amboss kurz vor einem Durchbruch in den 1a-Quadranten, da seine Verbreitung in den klinischen Semestern ständig zunimmt.

Nur zwei Lernmedien – sonstige Fragensammlungen und Vorlesungsskripte auf Papier – befinden sich im linken unteren Quadranten, wiesen also eine niedrige Nutzung und eine niedrige Zufriedenheit auf.

1a-Lernmedien waren die gedruckten Lehrbücher und Vorlesungsskripte sowie Mitschriften auf dem Tablet, 1b-Lernmedien das Kreuztool examen online, die Thieme Campus App, Mitschriften sowie Lernkarten auf Papier, auf dem Laptop und die Thieme E-Books. Alle diese Lernmedien liegen unterhalb einer gedachten Diagonale durch das Diagramm: Die Zufriedenheit mit ihnen war also höher als ihre jeweilige Nutzung. Kein einziges Lernmedium lag im kritischen Bereich oberhalb dieser gedachten Diagonale durch das Diagramm mit einer Zufriedenheit unter als der jeweiligen Nutzung.

(hier finden Sie weitere Ergebnisse dieser Umfrage)