Archiv der Kategorie: Ausleihe

Verbesserung der Ausleihkonditionen

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Ab heute, dem 1.10.2015, gelten, wie die ULB mitteilt, für alle Nutzer*innen einfachere und verbesserte Ausleihkonditionen:

„Die Leihfrist für alle Medien beträgt nun grundsätzlich vier Wochen. Die bisher kürzere Leihfrist für Zeitschriften von zwei Wochen entfällt.
Bitte beachten Sie: Mehrfach vorgemerkte Medien sind nach wie vor nur zwei Wochen ohne Verlängerungsmöglichkeit ausleihbar. Darüber werden Sie aber bereits zum Zeitpunkt der Ausleihe explizit informiert.
Die Verlängerungsfrist beträgt ebenfalls grundsätzlich vier Wochen. Bis auf Zeitschriften sind alle Medien verlängerbar – selbstverständlich nur, wenn keine Vormerkung vorliegt.
Hinweis für bevorrechtigte Nutzergruppen (Wissenschaftler): Die automatische Verlängerung erfolgt in Zukunft maximal zehnmal für jeweils vier Wochen (anstatt bisher maximal fünfmal für jeweils acht Wochen).
Alle Leih- und Verlängerungsfristen bleiben verlässlich gültig. Die bisher übliche nachträgliche Verkürzung einer Verlängerungsfrist aufgrund einer späteren Vormerkung entfällt.“

Beachten Sie bitte: In der Zweigbibliothek Medizin gehören Zeitschriften zum nicht ausleihbaren Präsenzbestand und können daher nur in der Bibliothek genutzt werden. In Ausnahmefällen ist eine Übernacht- (von 17 bis 11 Uhr des nächsten Tages) beziehungsweise eine Wochenendausleihe (Freitag 17 Uhr bis Montag 11 Uhr) gegen Hinterlegung des Ausweises möglich.

Foto: ZB Medizin/Katrin Bendix

Vom 28.08. bis 02.09. ist die Lehrbuchsammlung gesperrt

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Die Arbeiten zum Austausch der Leuchtstoffröhren werden in der Lehrbuchsammlung fortgeführt

Im Zuge des Austauschs der Beleuchtungskörper in der Bibliothek ist die Lehrbuchsammlung von Freitag, 28.08. bis voraussichtlich Mittwoch, 02.09. für die Nutzung gesperrt, und somit leider auch die Ausleihe von Büchern aus der Lehrbuchsammlung nicht möglich.

Bitte nutzen Sie gegebenenfalls vorhandene Exemplare aus dem Monographienbereich oder das exorbitante Angebot der Zweigbibliothek Medizin an Online-Büchern, speziell Lehrbücher nach Fachgebieten.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Information.

Sowohl im Lesesaal als auch im Ruheraum sind die Arbeiten abgeschlossen.

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Der Lesesaal nach gelungener Renovierung

Wir bitten die Nutzungseinschränkung als auch die eventuell entstehenden Störungen während der Baumaßnahme zu entschuldigen.

Rollout für das easystudium-Projekt

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Dr. Marschall (IfAS) und Dr. Obst (ZB Med) mit Studierenden des Tiburtius-Semesters

Heute startete die Vergabe der iPads für das EasyStudium-Projekt – das so genannte Rollout – mit dem Tiburtius-Semester. 50 Studierende wurden von Dr. Obst zunächst in den Gebrauch des iPad Air ein- und und auf die Inhalte hingewiesen. Danach konnten alle Ausleiher ihr iPad in der Bibliothek in Empfang nehmen. Die iPads wurden vom IfAS aus Qualitätsverbesserungsmittel zur Verfügung gestellt.

In den nächsten Tagen werden das Urso von Salerno- und das Virchow-Semester mit iPads beglückt.

Buchkatalog jetzt auch ‚mobil‘

Der Buchkatalog der Universität bietet ab sofort auch eine ‚mobile‘ Oberfläche. Wenn Sie den Katalog unter http://www.ulb.uni-muenster.de/katalog mit mobilen Endgeräten wie einem Smartphone oder einem Tablet-PCs (das iPad sieht gottseidank die Desktop-Version) starten, wird Ihnen die Smartphone-Sicht automatisch angezeigt. Sie müssen sich also keine separate Adresse für die „Handy-Version“ merken, siehe unten:


Suchergebnis im Katalog

Im Buchkatalog stehen Ihnen die gleichen Optionen zur Verfügung wie in der Desktop-Version, d.h. Kontoübersicht, Verlängerungen, Vormerkungen, etc.

Optionen im Katalog

Vormerkungen
Bitte vergessen Sie nicht, vor der Recherche die Aktuelle Ausleih-Zweigstelle auf „ZB Medizin“ zu setzen, da sonst entliehene Medien aus unserem Bestand nicht vorgemerkt werden können.


Einstellung „Aktuelle Ausleih-Zweigstelle“ ändern

Uni-Postfach nicht verwaisen lassen!

Wie die Unizeitung in ihrer aktuellen Ausgabe mitteilt, sollen die Studierenden dazu verpflichtet werden, regelmäßig die Nachrichten ihres Uni-Postfachs @uni-muenster.de abzurufen.

Eine Uni-Muenster-Emailadresse ist für viele Dienste notwendige Voraussetzung, wie z.B. für die Literaturverwaltung mit Refworks, die Artikelbestellung mit Rapidoc, das Einloggen an den Bibliotheks-PCs, den Scan2Mail-Service an zwei Kopiereren der ZB Med, Anmeldung bei VPN/eduroam, zum Aktivieren der Studierendenkarte usw.

In machen Fällen (Rapidoc) kann allerdings auch auch die UKMuenster-Emailadresse benutzt werden.

Die Bibliothek hatte vor kurzem ebenfalls darauf hingewiesen, dass Email-Erinnerungsschreiben – wie z.B. vor Ablauf der Leihfrist – zwar auch an private Emailadressen verschickt werden, die Sie im Ausleihsystem eingetragen haben, dass aber eine Weiterleitung von der Uni-Muenster-Adresse auf Ihre private Emailadresse sehr ratsam ist, um auch wirklich alle wichtigen Mails zu bekommen. Diese Weiterleitung kann problemlos im Nutzerportal Mein ZIV eingerichtet werden.

Eine dauerhafte E-Mail-Adresse der Universität erhalten auch Mitglieder des Alumni Clubs der Universität.

Alte Benutzerausweise für Studierende werden am 13.02. ungültig

Die alten ULB-Ausweise für Studierende verlieren am Montag, 13.02.2012 definitiv ihre Gültigkeit. Als Benutzungsausweis der ULB können Sie dann nur noch Ihre Studierendenkarte einsetzen. Wenn Sie als Studierende/r der WWU also noch einen alten ULB-Ausweis verwenden – erkennbar sind diese an Benutzernummern, die mit A0 oder A1 beginnen – sollten Sie deshalb möglichst umgehend Ihre Studierendenkarte als Benutzungsausweis für die ULB aktivieren lassen! Rufen Sie dazu einfach die Seite

http://www.ulb.uni-muenster.de/studierendenkarte/aktivierung

auf und melden sich mit Ihrer ZIV-Kennung an. Anschließend geben Sie nur noch Ihre neue, auf der Rückseite der Studierendenkarte aufgedruckte ULB-Benutzernummer sowie ihre bisherige ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles!

Wir werden Ihren Auftrag so schnell wie möglich bearbeiten. Sie erhalten von uns eine Nachricht, wenn Sie Ihre Studierendenkarte als ULB-Benutzungsausweis einsetzen können.

Ein Buch gewünscht – einen iPad bekommen

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In ihrem Erwerbungsprofil hat die Zweigbibliothek Medizin niedergelegt, dass sie die wichtigste deutschsprachige Buchproduktion möglichst komplett erwirbt und die angloamerikanische Literatur nur in Auswahl. In den letzten Jahren ist es aber immer schwieriger geworden, dies auch umzusetzen. Dies liegt hauptsächlich an den Finanzen: Zum einen sind die Bücher immer teurer geworden, Preise von 200 Euro sind keine Seltenheit mehr. Zum anderen steht aufgrund der immensen Preissteigerung bei medizinischen Zeitschriften immer weniger Etat für wissenschaftliche Bücher zur Verfügung (Lehrbücher werden aus einem anderen Etat gekauft und sind hier aussen vor).

Um aus dieser Klemme herauszukommen, hat die Bibliothek aus der Not eine Tugend gemacht: Zum einen erwirbt sie weniger Bücher prophylaktisch, d.h. antizipierend für einen irgendwann einmal eintretenden Bedarf. Zum anderen erfüllt sie die Bücherwünsche ihrer Nutzer (Buchwunsch-Formular) zu einem hohen Prozentsatz (patron driven acquisition). Diese Vorgehensweise ist auch wirtschaftlicher, da weniger Etat für mehr Ausleihen eingesetzt werden muss. Aus Studien ist bekannt, dass Bücher, die über Benutzerwünsche angeschafft wurden, öfter ausgeliehen wurden als Bücher, die prophylaktisch gekauft wurden.

Die ZB Med plant, nun noch einen Schritt weiter zu gehen und gewünschte Bücher auch als E-Book zur Verfügung zu stellen. Ein möglicher Anbieter wäre Amazon, wo US-Bibliotheken bereits jetzt Bücher kaufen und diese an ihre Nutzer verleihen (Public Library Books for Kindle). Für europäische Bibliotheken soll dies auch bald möglich sein. Dadurch wären weitere Einsparungen möglich, wie bei einem aktuellen Desiderat erkennbar wird: Das E-Book „Diffusion MRI“ ist 40 Euro oder 27% preiswerter als das gedruckte Buch. Ebenfalls ist ein deutlicher Zeitgewinn zu verzeichnen: Während ein gedrucktes Buch erst bestellt, geliefert und eingearbeitet werden muss, steht das E-Book augenblicklich zur Verfügung.

Ein zweiter Anbieter wäre Ciando, der nicht nur mit knapp 10.000 Titel aus dem biomedizinischen Bereich das größte Sortiment in Deutschland hat, sondern auch die Möglichkeit anbietet, Titel bei Nutzerwunsch just in time auswählen zu können.

Zur Zeit werden die E-Books per Kindle-App auf einem iPad der Bibliothek zur Verfügung gestellt, d.h. über die normalen Kanäle ausgeliehen. Sobald aber der neue Kindle Fire in Deutschland erhältlich ist, werden wir ihn als E-Book-Reader für die Erfüllung von Bücherwünschen ebenfalls testen.

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Sobald Amazon den neuen Kindle Fire und das Public Library Books Programm auch in Deutschland anbietet, wird dies die Möglichkeiten der elektronischen Erfüllung von Bücherwünschen noch einmal deutlich erweitern.

Es ist selbstverständlich auch möglich, Ihnen das Buch auf Ihrem eigenen E-Book-Reader zur Verfügung zu stellen. Dadurch können Sie dies noch komfortabler nutzen. Dieser Service ist bei vielen Stadt- und Unibibliotheken schon Standard. Auch die ZB Med arbeitet an einem derartigen Konzept. Dabei soll jedoch nicht eine kleine Anzahl prophylaktisch eingekaufter E-Books angeboten werden, sondern ein möglichst breites Spektrum aller auf dem Markt verfügbaren Bücher. Die Auswahl wird Ihnen, den Nutzern, überlassen. Das nennt man neudeutsch PDA oder patron-driven-acquisition. Für diese „Arbeit“ bekommen Sie sozusagen als Entschädigung das Buch auf Ihr eigenes Gerät…

Achtung! Email-Erinnerungsschreiben vor Ablauf der Leihfrist

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Wenn Ihre E-Mail-Adresse in Ihrem Benutzerkonto eingetragen ist, senden wir Ihnen 5 Tage vor Ablauf der Leihfrist ein Erinnerungsschreiben. Wenn Sie die E-Mail-Benachrichtigung wünschen, können Sie über den ULB-Katalog (-> Konto -> Benutzerdaten) Ihre E-Mail-Adresse(n) selbst eintragen sowie überprüfen und ggf. korrigieren. Wenn Sie eine für die Bibliothek aktivierte Studierendenkarte haben: Bitte beachten Sie, dass – falls zwei private E-Mail-Adressen in Ihrem Konto eingetragen sind – eine der beiden Adressen automatisch jede Nacht mit Ihrer offiziellen Uni-Muenster-Adresse überschrieben wird!. Es lässt sich dabei leider nicht vorhersagen, welche dieser beiden Adressen überschrieben wird. Sie sollten also am besten immer nur eine private E-Mail-Adresse eintragen und/oder im Nutzerportal Mein ZIV eine Weiterleitung von der Uni-Muenster-Adresse auf Ihre private Emailadresse einrichten.

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Email-Erinnerungsschreiben sind ein Service der Bibliothek und entlasten Sie nicht von der Pflicht, regelmässig Ihr Konto auf Rückgaben zu überprüfen, wenn Sie Mahngebühren vermeiden wollen: Wie Sie auf unserer Webseite nachlesen können, entstehen Fristüberschreitungsgebühren unabhängig vom Versand und Zugang von Erinnerungsschreiben!

BTW: Rückforderungen sowie 2. und 3. Erinnerungen nach Ablauf der Leihfrist werden aus rechtlichen Gründen grundsätzlich (portofrei) per Post versandt, da nur so der Zugang garantiert werden kann (denken Sie an die vielen Emails, die in Spamfiltern hängen bleiben!).

Foto: 286355243886 by Photocase.com