Herzlich willkommen!
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Arbeitsbereich Neuromotorik und Training

Herzlich Willkommen im Arbeitsbereich Neuromotorik und Training der Universtität Münster. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu den Mitarbeitenden des Arbeitsbereichs, zu aktuellen Forschungsschwerpunkten sowie zu allen Fragen, die Lehre und Studium betreffen. Zögern Sie nicht, uns bei Fragen zu kontaktieren (Tel: +49(0)251-83 32460 /Sekretariat). Das Sekretariat ist Mo – Fr von 08:00 bis 13:00 besetzt.

Hier geht es zu unseren Sprechstundenzeiten.

Seit 2021 sind wir im Erdgeschoss der Wilhelm-Schickard-Straße 8 beheimatet (siehe Karte beim Team).

© Pixabay

PETIO-Leitlinie: Verbesserte Berichtsstandards für Bewegungsstudien mit älteren Erwachsenen

Die PETIO-Leitlinie wurde entwickelt, um Lücken in den Berichtsstandards für randomisierte Studien zu körperlicher Bewegung oder Trainingsinterventionen bei älteren Erwachsenen zu schließen und deren Qualität, Transparenz und Reproduzierbarkeit zu verbessern. Sie fokussiert auf zentrale Elemente wie Bevölkerungsmerkmale, Interventionskomponenten nach den FITT-Prinzipien (Frequenz, Intensität, Zeit, Art), Anpassung, Technologieeinsatz, Studiendesign sowie Outcome- und Adhärenz-Messungen. Die komplette finale Leitlinie findet sich hier

© R.Abieraba

Dr. Richard Abieraba als Gastwissenschaftler im Arbeitsbereich

Dr. Richard Samuel Kwadwo Abieraba, Dozent am Fachbereich Gesundheit, Sport, Freizeit und Sport (HPERS) der Pädagogischen Hochschule Winneba (UEW), hat ein TWAS-DFG-Kooperationsstipendium für einen Studienaufenthalt am Institut für Neuromotorisches Verhalten und Bewegung der Universität Münster erhalten. Der Forschungsaufenthalt ist Teil einer internationalen akademischen Zusammenarbeit, die darauf abzielt, die interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Sportwissenschaft und kognitive Leistungsfähigkeit zwischen den beiden Institutionen voranzutreiben.
 

© Constanze Dammeyer

Constanze Dammeyer neue Gastwissenschaftlerin

Im Rahmen des Doktorierenden-Netzwerks TReND ist Constanze Dammeyer vom 10.11.2025 bis zum 20.01.2026 als Gastwissenschaftlerin in unserer Abteilung. Sie untersucht an der Universität Bern (Schweiz), wie ältere Erwachsenen mit sensomotorischer Unsicherheit in einer Zwei-Personen Gangaufgabe umgehen und inwiefern diese Mechanismen für die Rehabilitation der Gangstabilität genutzt werden können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen ihr eine gute Zeit!

© NeuMoTrain

Tag der Gehirnerschütterung

Am 24. und 25. Oktober 2025 in München, fand zum dritten Mal Die Themenkonferenz zum Tag der Gehirnerschütterung statt – einige Tage der Aufklärung, Prävention, Therapie und Wissenschaft rund um das Thema Schädelhirntrauma. In diesem Jahr lag der Fokus auf wichtigen medizinischen und psychosozialen Perspektiven im Laufe des Lebens - von Kindern bis zu Senioren. Unsere Kollegin Jessica Coenen war vor Ort, um Informationen zu diesem Thema zu sammeln und diese nach Münster mitzubringen.
Studierende, die an einem Praktikum oder einer Abschlussarbeit zu diesem Thema (Gehirnerschütterung, Schädel-Hirn-Trauma) interessiert sind, können sich gerne an Jessica Coenen und PD Dr. Dieter Kutz wenden
 

© NeuMoTrain

Konstruktivismus - Lernen

Zu diesem Thema veranstaltete unser Teammitglied Jessica Coenen einen Workshop beim Tag der Lehre 2025, der am 27. Oktober im Schloss der Universität Münster stattfand. Das übergeordnete Thema in diesem Jahr lautete „Die Lehre(n) der Zukunft: Gemeinsam forschend lernen und lehren.“

© Carola Baier

Carola Baier neu im Team

Wir begrüßen unser neues Teammitglied Carola Baier. Sie wird in Zukunft das GRASB-Projekt betreuen, in dem vibrotaktile Greifhilfen für blinde Personen entwickelt werden. Wir wünschen Ihr viel Erfolg.

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Neuer Ansatz für die Erforschung individueller Unterschiede im Sozialverhalten

Interdisziplinäre Veröffentlichung von JICE-Mitgliedern in „Nature Human Behaviour“

Warum unterscheiden sich Individuen in ihrem Verhalten anderen gegenüber – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren? Wie prägen soziale Erfahrungen diese Unterschiede? Und welche Konsequenzen haben soziale Verhaltensunterschiede für einzelne Individuen und soziale Gemeinschaften? 
Artikel in Nature Human Behavior 
Pressemitteilung der Universität Münster

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Parkinson-Vibrating-Socks-Teambesprechung, Universität Twente

Das grenzüberschreitende Team hinter dem von der EU finanzierten Interreg VI-Projekt „Parkinson-Vibrating-Socks” traf sich am 3. November an der Universität Twente in den Niederlanden, um den Fortschritt zu besprechen und Ziele für 2026 festzulegen. Das von der Universität Münster geleitete Projekt hat zum Ziel, tragbare Vibrationssocken zu entwickeln, die Menschen mit Parkinson dabei helfen, das Freezing of Gait (FoG) mithilfe taktiler Signale zu überwinden. 

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Bachelor oder Masterkandidaten gesucht

"Unsicherheit beim Gehen und die Angst vor Stürzen gehört zu den häufigsten Problemen älterer Menschen, wodurch viele Personen in ihrem alltäglichen Leben eingeschränkt werden. Gemeinsames Gehen kann sich positiv auf die Stabilität und Komplexität des Ganges auswirken. In diesem Projekt untersuchen wir, ob das regelmäßige Trainieren einer interpersonellen Gangaufgabe positive Effekte auf a) die Aufgabe selbst, b) allgemeine Gangparameter und c) den solo Gang mit einer zusätzlichen Aufgabe hat. Die Datenaufnahme findet von November 2025 bis Januar 2026 statt. Während deiner Abschlussarbeit wirst du Erfahrung mit Laborforschung mit älteren Personen und empirischer Datenanalyse sammeln." Weitere Infos bei Julian Rudisch

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TBrain-Boost

Wir freuen uns, die TBrainBoost ERA week 1.0an der Universität Münster, Deutschland, zu starten.
Thema: Sport Science - From science to practical applications
Diese ERA-Week bringt Expert*innen, Forschende und Praktiker*innen zusammen, um Ideen auszutauschen, Erkenntnisse zu teilen und praktische Ansätze für Forschung und Wissenstransfer zum gesunden Altern zu erörtern. Das Programm umfasst Vorträge, Transferworkshops und intersektoralen Austausch tum Thema Sport, gesundes Altern und Transfer in die Praxis.

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PROGRESS - Bewegungsförderung im Setting Pflegeheim

In unserer in Frontiers in Aging erschienenen PROGRESS-Studie untersuchen wir ein innovatives Präventionsprogramm für Pflegeheime. In einem cluster-randomisierten, kontrollierten Crossover-Design wird der Einfluss von verhaltens- und verhältnispräventiven Bewegungsangeboten auf die körperliche Aktivität und Funktionsfähigkeit der Bewohner:innen überprüft. Das Ziel besteht darin, eine alltagsnahe und nachhaltige Bewegungsförderung in Pflegeeinrichtungen zu verankern. 
 

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Tailored Physical Training for Female Rugby Players

Im Sommersemester 2025 hatten Studierende des Bachelorstudiengangs Human Movement in Sports and Exercise die besondere Gelegenheit, im Rahmen des Seminars „Physical Training in Elite Sports – Tailored Physical Training for Female Rugby Players“ ihr theoretisches Wissen unmittelbar in die sportliche Praxis zu übertragen. Im Zentrum stand dabei die Zusammenarbeit mit den Rugby Tourists Münster, einer Frauen-Rugby-Sevens-Mannschaft mit einem klaren Ziel vor Augen: die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften im August.
 

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Neue Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit dem UKM

Unsere aktuelle Studie, veröffentlicht im Journal of Affective Disorders, liefert wichtige Erkenntnisse: Ein besserer Fitnesslevel korreliert positiv mit der kognitiven Kontrolle bei Patientinnen und Patienten mit Depression. Die an 66 Patienten durchgeführte Studie zeigt, dass dieser positive Effekt unabhängig vom Schweregrad der Depression ist. Die Ergebnisse betonen das Potenzial von körperlicher Bewegung, die kognitive Gesundheit von Menschen mit Depression zu verbessern.