PinI-Sport – Inklusive Bildung an der Schnittstelle von Praxisphasen und Sportdidaktik

© Sönke Götschenberg
  • Was ist PinI-Sport

    • Das Pilotprojekt „PinI-Sport“ erfolgte unter der Leitung von Dr. Michael Pfitzner und Marcel Veber und baute auf dem seit dem Wintersemester 2010/ 2011 existierenden Projekt „PinI - Praxisphasen in Inklusion“ von Marcel Veber auf.
    • Das Pilotprojekt PinI-Sport richtete sich an Lehramtsstudierende der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und umfasste die Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer kooperativen Lehrveranstaltung zum inklusiven Sportunterricht. Das inklusionspädagogische Konzept „PinI - Praxisphasen in Inklusion“ von Marcel Veber wurde dabei sportdidaktisch angewendet.
  • Was ist die Zielsetzung des Projektes?

    Das Ziel von PinI-Sport beinhaltete die Entwicklung und Erprobung eines fachbezogenen Lehrveranstaltungskonzeptes zum inklusiven Sportunterricht.

    Die Ziele von PinI-Sport betrafen:

    1. Die Entwicklung und Erprobung eines fachbezogenen Lehrveranstaltungskonzeptes zum inklusiven Sportunterricht,
    2. in der Lehrveranstaltung die Bearbeitung sportdidaktischer Ansätze als Grundlage theoriegeleiteter Reflexionen in der der Lehrveranstaltung nachfolgenden mehrwöchigen Praxisphase im inklusiven Sportunterricht und
    3. eine systematische Aufbereitung grundlegender Literatur zum inklusiven Sportunterricht.
  • Wie wurde PinI-Sport umgesetzt?

    • Anhand eines Begleitseminars wurden die Studierenden auf das Kernpraktikum an einer integrativen oder inklusiven Schule vorbereitet. Schwerpunktthemen des Seminars beinhalteten sowohl theoretische Grundlagen der Inklusionspädagogik als auch Ansätze für den Umgang mit Heterogenität und die praktische Umsetzung von Inklusion in sportpädagogischen Handlungsfeldern.
                 Seminarverlaufsplan
    • Gerahmt wurde die Lehrveranstaltung durch die Erstellung einer Literaturdatenbank zum inklusiven Sportunterricht, einer Vernetzung von Akteuren aus der Schule, der Schulaufsicht  und der Wissenschaft und den Aufbau eines Pools an Kooperationsschulen.
                 Kommentierte Bibliographie
                 Destillat Basisliteratur
    • Für das Kernpraktikum wurden die Studierenden an eine passende Kooperationsschule in Münster und naher Umgebung vermittelt, um dort durch aktive Mitarbeit Erfahrungen im inklusionsportpädagogischen Kontext zu sammeln.
    • Das Praktikum konnte als Blockpraktikum oder auch semesterbegleitend absolviert werden. Nach Abschluss des Praktikums erstellten die Studierenden ein Entwicklungsportfolio, in welchem sie sich reflexiv über die im Praktikum gesammelten Erfahrungen äußerten
  • Was sind die Ergebnisse von PinI-Sport 2012/2013?

    Folien zum Vortrag "PinI-Sport" im Rahmen der Praxiselementetagung

    Pfitzner, M. & Veber, M. (2014). PinI-Sport - Inklusive Bildung an der Schnittstelle von Praxisphasen und Sportdidaktik. In C. Ernst, G. Gawrisch, C. Kröger, W.-D. Miethling & V. Oesterhelt (Hrsg.), Schul-Sport im Lebenslauf - Konturen und Facetten Sport-Pädagogischer Biographieforschung - Abstractband (S. 33). Hamburg: Czwalina.

    Veber, M., Pfitzner, M., Frohnert, J. & Schellig, M. (2015). PinI-Sport – Inklusive Bildung an der Schnittstelle von Praxisphasen und Sportdidaktik. In S. Meier & S. Ruin (Hrsg.), Inklusion als Herausforderung, Aufgabe und Chance für den Sportunterricht (Schulsportforschung, 6, S. 185–206). Berlin: Logos.