Modul 11 - Fachdidaktik

© Markus Jürgens (Medienlabor IfS)
  • Hinweise zum Studium

    Voraussetzung für die Zulassung zum Modul ist die Aufnahme ins Masterstudium. Das Modul Sportdidaktik ist ein Pflichtmodul für die Studiengänge Master of Education Grundschule (E1), Haupt-, Real-, Gesamtschule (E2), Gymnasium/Gesamtschule (E3) sowie Berufskolleg (E4).
    Es wird empfohlen, das Modul bereits im ersten Mastersemester zu beginnen, um mit fachdidaktischen Vorkenntnissen ins Modul Praxissemester eintreten zu können. Zugleich sollen die Erfahrungen und Fragen aus dem Praxissemester anregen, noch fehlende sportdidaktische Lehrveranstaltungen bewusst nach eigenen Interessen und Bedarfen auszuwählen. Es wird dringend empfohlen, die Modulabschlussprüfung erst nach dem Studium des kompletten Moduls abzulegen, da die dort geforderten Kompetenzen durch die verschiedenen Veranstaltungstypen angebahnt werden.

  • Veranstaltungen

    Die Lehrveranstaltungen im Modul 11 bauen auf den grundlegenden Kenntnissen aus dem Modul 5 auf und bieten Zusammenhänge sowie vertiefende Einblicke zur Gestaltung von Lehr-Lernprozessen im Rahmen des Schulsports. Dazu gehören pädagogische und personelle Voraussetzungen didaktischen Denkens und Handelns ebenso wie pädagogisch lohnende Perspektiven auf den Sport als Grundlage für fundierte und begründete Ziel-, Inhalts- und Methodenentscheidungen im Sportunterricht.

    In diesem Zusammenhang bietet die Vorlesung („Fachdidaktische Konzepte“) einen Überblick über das Themenspektrum und strukturiert damit das Modul. Die Seminare bieten eine vertiefte theoretische, aber auch persönliche Auseinandersetzung mit ausgewählten Themenfeldern. Das Examenskolloquium („Bildungs- und Unterrichtsforschung im Sport“) richtet speziell an Studierende, die ihre Masterarbeit in der Sportdidaktik schreiben wollen und behandelt vor allem forschungsmethodologische Fragen.

    In den Projektseminaren steht das erfahrungsorientierte Lernen der Studierenden im Mittelpunkt und ermöglicht so eine verstärkte Auseinandersetzung mit eigenen subjektiven Theorien und Handlungspraxen im Sport, um an einer professionellen Haltung arbeiten zu können. Die Veranstaltungen sind oft mit Exkursionen verbunden, die unterstützt durch die Rahmenbedingungen externer Lernorte eine vertiefte Auseinandersetzung mit den eigenen Denk- und Handlungsmustern im Austausch mit der Gruppe ermöglichen.

    Im Unterschied zu den Praxisveranstaltungen des Bachelorstudiengangs rückt in der Vermittlungsbezogenen Praxisvertiefung die Ausbildung der Vermittlungskompetenz in den Vordergrund, um die Studierenden auf ihre spätere Lehrtätigkeit vorzubereiten. Hierbei steht entweder ein ausgewähltes Bewegungsfeld oder eine Pädagogische Perspektive im Vordergrund. Die eigenständig geplanten Unterrichtseinheiten werden mit Kommilitoninnen und Kommilitonen oder Schülerinnen und Schülern an Kooperationsschulen erprobten und reflektiert.

    Die Veranstaltungsübersicht des aktuellen Semesters finden Sie hier.

  • Wahlverfahren

    Bitte beachten Sie das gesonderte Wahlverfahren für sportdidaktische Veranstaltungen im Master of Education (Seminare, Projektseminare und Vermittlungsbezogene Praxisvertiefungen). Genaue Informationen finden Sie hier.

  • Studienleistungen

    Je nach Veranstaltungstyp können in Anlehnung an die Anzahl der vorgesehenen Leistungspunkte verschiedene Arten von Studienleistungen gefordert werden, z.B. kritische Textarbeit, Hausarbeiten, Stundenplanungen und -gestaltungen, kleine empirische Untersuchungen, Reflexionsaufgaben/ -berichte. Falls Interesse besteht, die Masterarbeit im Modul Sportdidaktik zu schreiben, sind eine Hausarbeit sowie die Teilnahme am Examenskolloquium verpflichtend.

  • Modulabschlussprüfung im Modul M11

    Informationen zur MAP M11 finden Sie hier.

  • Lehrbücher/ -materialien

    Informationen zu Lehrbüchern und -materialien finden Sie hier.