Meldungsarchiv 2025

Öffnungszeiten der Bibliothek in der vorlesungsfreien Zeit

Bitte beachten Sie, dass ab dem 28. Juli bis zum 10. Oktober 2025 andere Öffnungszeiten für die Bibliothek gelten: Montag - Freitag, 10.00 - 18.00 Uhr.
 

Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden eine produktive und erholsame vorlesungsfreie Zeit. Einen Überblick über die aktuellen Sprechzeiten finden Sie hier.
 

Venia legendi für „Didaktik der Geschichte“ für PD Dr. Manuel Köster

Das Institut für Didaktik der Geschichte gratuliert PD Dr. Manuel Köster herzlich zur abgeschlossenen Habilitation mit dem Titel „Geschichtskultur in sozialen Systemen“.
 

Gl Sose25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Gesellschaftslehre revisited“ spricht am 03. Juli Dr. Christian Winklhöfer (Münster) zu dem Thema: „Geschichte und Gesellschaftslehre – Vergleichende Befunde zur Phänomenologie und den Effekten historischen Lernens in Unterrichtsreihen“.

Do 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F4

Wahlergebnisse Institutsvorstand

Bei den Wahlen zum Institutsvorstand wurden als studentische Mitarbeiter*innen David Fahrendorf als ordentliches Mitglied und Julia Ostermann als stellvertretendes Mitglied gewählt. Zu diesem Ergenis gratulieren wir herzlich.

Gl Sose25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Gesellschaftslehre revisited“ spricht am 26. Juni Prof. Dr. Meik Zülsdorf-Kersting (Hannover) zu dem Thema: „Geschichte und Gesellschaftslehre – Vergleichende Befunde zur Phänomenologie und den Effekten historischen Lernens in Unterrichtsreihen“.

Do 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F4

Am 18.06.2025 leiteten Dr. Martin Schlutow und Dr. Christian Winklhöfer eine Fortbildung für die Bildungsabteilungen an den regionalen Standorten des Stasi-Unterlagen-Archivs. Die Veranstaltung fand als Online-Workshop unter dem Titel „Aus der Geschichte lernen? – Historisches Lernen heute“ statt.

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© Wochenschau Verlag

Neue Publikation

Im Wochenschau-Verlag ist der Sammelband „Sprache in der Geschichtslehrerbildung. Konzepte der Professionalisierung vom Studium bis zum Beruf“ erschienen. Er wurde herausgegeben von Martin Schlutow, Markus Bernhardt, Saskia Handro und Kerstin Lochon-Wagner. Von Seiten des Instituts für Didaktik der Geschichte ist neben den Herausgebenden Viola Schrader mit Beiträgen in dem Band vertreten.

Gl Sose25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Matthias Busch (Trier) am 05. Juni muss leider entfallen.

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums spricht am 22. Mai Felix Ostermann zu dem Thema: „‚Das Gefühl, Geschichte physisch sehen und erleben zu können‘ – Überzeugungen von Lehramtsstudierenden im Fach Geschichte zum historischen Lehren und Lernen an Gedenkstätten“. Prof. Dr. Mario Resch (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg) ist als criticial friend geladen.

Do 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F073
 

Inclusivehistoryeducation
© Wochenschau Verlag

Neue Publikation
 
Von Sebastian Barsch ist eine Publikation mit dem Titel „Inclusive History Education“ in der Institutsreihe „Geschichte. Kleine Reihe“ erschienen.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Gesellschaftslehre revisited“ spricht am 15. Mai Dr. Marcel Grieger (Göttingen) zu dem Thema: „Qual oder Qualität? Was uns die Forschung über das Unterrichten von Gesellschaftslehre verrät“.

Do 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F4

Gl Sose25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe „Gesellschaftslehre revisited“ spricht am 08. Mai Dirk Witt (Hamburg) zu dem Thema: „Multiprofessionelle Ausbildung für den gesellschaftswissenschaftlichen Fächerverbund – Konzepte für die 2. Phase der Lehrkräfteausbildung“.

Do 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F4

„Histo.AI“ – Projektstart
 
Seit dem 01. April arbeiten Sabrina Schmitz-Zerres und Ricarda Singh im Projekt Histo.AI an der Erstellung eines KI-basierten Tutors für Studierende. Das Projekt wird aus QVK-Mitteln finanziert.
 

Klio Trifft Ki Plakat
© PGM

„Klio trifft KI. Chancen, Risiken, Regelungsbedarf für Studium & Forschung“
Mittwoch, 07. Mai 2025, von 16 bis 18 Uhr, F4, Fürstenberghaus
 
Die Promotionsschule Geschichte Münster (PGM) lädt am 07. Mai 2025 zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema KI ein.
Herzlich wilkommen sind über den Kreis der PGM hinaus alle interessierten Lehrenden und Studierenden geschichtswissenschaftlicher Fächer am Fachbereich 08 der Universität Münster.
 
 

Gl Sose25
© Institut für Didaktik der Geschichte

Gesellschaftslehre revisited

Die Geschichtsdidaktik hat sich lange nicht mit dem Fach Gesellschaftslehre beschäftigt, obwohl es Lehrkräfte vor große Herausforderungen stellt. Die in diesem Semester in Kooperation mit der Fachdidaktik der Sozialwissenschaften veranstaltete Vortragsreihe „Gesellschaftslehre revisited“ bietet nunmehr die Gelegenheit, Perspektiven auf das Verbundfach zu diskutieren und zwar an der Schnittstelle von Theorie, Praxis und Empirie. Die Reihe startet am 08. Mai 2025 und findet dann donnerstags von 18-20 Uhr (s.t.) im Hörsaal F4, Domplatz 20-22, statt. Über die Termine und das Programm der Vortragsreihe informieren Sie sich bitte hier.

Sommersemester 2025

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden einen guten Start in das Sommersemester 2025. Einen Überblick über die Sprechzeiten in diesem Semester finden Sie hier sowie auf den Seiten der Mitarbeitenden.

Hinweis

Das Geschäftszimmer ist in der Zeit vom 24. bis zum 28.03.2025 geschlossen. Ab dem 31.03.2025 ist dies wieder zu den üblichen Öffnungszeiten besetzt.

Fp Koloniale Blicke
© Peter Leßmann

Am 11.03. erhielten die Kurator*innen Prof. Dr. Sarah Albiez-Wieck, Dr. Johannes Jansen und Dr. Barbara Rommé für das Ausstellungsprojekt „Koloniale Blicke – alltägliche Bilder aus Münster 1884-2025 (Ausstellung und Dialograum, Stadtmuseum Münster, August 2025 bis Februar 2026)“ eine Förderung durch die Universitätsgesellschaft.

Hinweis

Hinweis: „Freeze“ von QISPOS

Ab dem kommenden Sommersemester werden die Master-Studiengängen (M.Ed. Gym/Ges; M.Ed. GHR) nicht länger im bisherigen HIS-LSF/QISPOS-System verwaltet, sondern im neuen Campus-Management-System (CMS). In der Zeit vom 19.02.2025–19.03.2025 wird das QISPOS-System „eingefroren“ und in das neue System übertragen. In dieser Zeit können keine Studien- und Prüfungsleistungen verbucht werden. Studierende, die zum Mai 2025 ihr Referendariat beginnen möchten, sollten sich daher umgehend mit ihren Lehrenden in Verbindung setzen und über die dafür notwendige Anpassung etwaiger Abgabefristen sprechen.

 

Dr. Martin Schlutow und Dr. Viola Schrader leiten am 06.02.2025 anlässlich einer schulinternen Lehrkräftefortbildung der Gesamtschule Mitte Münster zum Thema Demokratielernen an der Schule einen Workshop mit dem Titel „#Gedenkstättenkompetenz - #Demokratiebildung?!“.

Diskussion
© v.l.n.r.: Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Axel Drecoll, Anke Dörschlen

Positionierungen: Wie politisch sollten Orte der Geschichtskultur sein?
Abschließende Podiumsdiskussion zur Ringvorlesung am 06. Februar mit Prof. Dr. Axel Drecoll (Oranienburg), Dr. Elke Gryglewski (Celle) und Prof. Dr. Bünyamin Werker (Hannover)

Historisch-politische Bildungsarbeit ist traditionell eines der essenziellen Aufgabengebiete von Geschichtsorten, Gedenkstätten und weiteren Einrichtungen, die sich mit (belasteter) Historie auseinandersetzen. Dabei vertreten diese Orte grundrechtsbasierte Werte, die in der Vermittlung demokratiestärkend wirken sollen. Ist ein solcher Anspruch als politisch zu bezeichnen und wenn ja, wie politisch sollten solche Orte agieren hinsichtlich wachsender Bedrohungen unserer demokratischen Grundwerte durch Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und Islamismus? Selbstkritisch sollte auch hinterfragt werden, inwiefern angesichts der immer unverhohlener auftretenden Feinde der Demokratie überhaupt von einer Erfolgsgeschichte der historisch-politischen Bildung gesprochen werden kann. Ausgehend davon ist zu überlegen, wie Zukunftskonzepte von Bildungsarbeit aussehen könnten.

Do 19-21 Uhr (s.t.), Villa ten Hompel, Kaiser-Wilhelm-Ring 28
 

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums hält Lars-Steffen Meier am 28.01.2025 einen Vortrag mit dem Titel „Einblicke in das Dissertationsprojekt: Geschichtsrevisionismus und Social Media. Geschichtskulturelle Diskursanalyse geschichtsrevisionistischer Social Media-Inhalte“.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F 073
 

Geschichtskulturelle Parrtizipation
© LIT-Verlag

Neue Publikation

In der Institutsreihe „Geschichtskultur und historisches Lernen“ ist der Sammelband „Geschichtskulturelle Partizipation. Akteur*innen, Funktionen und Praktiken“ erschienen, der von Saskia Handro und Björn Onken herausgegeben wurde.
 

Imanuel Baumann
© Christine Dierenbach

Das Reichsparteitagsgelände als Ort der Geschichtsvermittlung neu vermessen
Vortrag am 21. Januar von PD Dr. Imanuel Baumann (Nürnberg)

Während der nationalsozialistischen Diktatur hielt die NSDAP in Nürnberg ihre Reichsparteitage ab und beschwor ihre Alleinherrschaft. Für ein riesiges Areal sind Anlagen und Großbauten geplant worden, die bis zum Kriegsende zumeist unvollendet geblieben sind. Während des Zweiten Weltkriegs wurden dort Lager für Kriegsgefangene und Zwangsarbeitende angesiedelt und die Deportation der Jüdinnen*Juden aus Franken in Gang gesetzt. Nach Kriegsende sind die Geschichten des Ortes verdrängt, das größte Gebäude („Kongresshalle“) pragmatisch als Lagerraum genutzt worden. Das 2001 errichtete Dokumentationszentrum wird nun – eine Generation nach seiner Eröffnung – neu konzipiert und damit auch die Geschichte des Reichsparteitagsgeländes neu „vermessen“. Die Vorlesung diskutiert einige der damit verbundenen Herausforderungen.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2
 

Institutskolloquium

Im Rahmen des Institutskolloquiums am 14.01.2025 hält Welf Sundermann einen Vortrag mit dem Titel: „Werkstattbericht: Konflikte erzählen? – Migrationsgeschichten in aktuellen Schulgeschichtsbüchern im internationalen Vergleich“.

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, F 073
 

Noa Mkayton_
© privat

Holocaust education in crisis?
Herausforderungen für Yad Vashem seit dem 07. Oktober

Vortrag am 07. Januar von Dr. Noa Mkayton (Jerusalem)

Israels nationale Gedenkstätte für den Holocaust, Yad Vashem, geriet, wie die meisten israelischen Einrichtungen, durch die Ereignisse am 07. Oktober 2023 und die darauffolgenden Entwicklungen in eine Krise. Insbesondere die internationale Arbeit der Gedenkstätte stand vor bisher nicht gekannten Herausforderungen, die neben der praktischen Durchführbarkeit der Arbeit auch zentrale inhaltliche Fragen betreffen.
Die Vorlesung wird die Natur dieser Herausforderungen benennen und die Themen aufgreifen, die die pädagogische Arbeit in Yad Vashem zunehmend bestimmen: Was sind die Zusammenhänge und Verbindungen zwischen Holocaust Education und antisemitismuskritischer Bildungsarbeit? Wie kann Holocaust Education in einem globalen Kontext heute konturiert werden, um Relevanz zu gewährleisten? Und schließlich, wie lässt sich das historische Mandat der Gedenkstätte mit den gegenwärtigen Entwicklungen verbinden?

Di 18-20 Uhr (s.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2