Meldungsarchiv 2022

Neue Publikation

Die Neuauflage des "Wörterbuches für Geschichtsdidaktik" ist erschienen, mit Beiträgen aus dem Institut.
Infosheet zur Publikation

Experiment! ‚Online – Exkursion‘ zu Gedenkstätten der doppelten Diktaturgeschichte (19.01-21.01.2022) im Rahmen des Projektes „Geschichts!bewusst“

Die Pandemie verlangt neue Wege in der Lehre. Die geplante viertägige Exkursion zum Abschluss der Übung „Historisches Lernen an Erinnerungsorten der doppelten Diktaturgeschichte. Exkursion und Werkstatt zur Gedenkstättenpädagogik“ führte Lehramtstudierende leider nur virtuell nach Berlin. Dennoch ermöglichten die Kooperationspartner*innen der Villa ten Hompel, der Gedenkstätte Berliner Mauer, des Notaufnahmelagers Marienfelde und des Stasi-Unterlagen-Archivs den Lehramtsstudierenden die Erprobung und Reflexion lernortspezifischer Angebote im Rahmen digitaler Workshops und sie unterstützten Studierende bei der Erarbeitung und Diskussion von Modellen der Vor- und Nachbereitung von Gedenkstättenbesuchen.
Das Lehrkooperationsprojekt wird nach der erfolgreichen Pilotierung fortgesetzt, gefördert durch die Stiftung Aufarbeitung im Rahmen des Programmes „Jugend erinnert“ in den kommenden Semestern (SS 2022- WS 2025) fortgesetzt – und dann auch hoffentlich vor Ort in Berlin. Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Interessierte im Lehrangebot des Instituts für Didaktik der Geschichte.

Projektleitung/Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Saskia Handro
 Zum Programmflyer
Bericht zur Exkursion

Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter

Das Institut für Didaktik der Geschichte begrüßt zum 01. Februar 2022 Felix Ostermann herzlich als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Premiere: Online-Lehrerfortbildung zum „Sprachsensiblen Geschichtsunterricht“

"Sprachsensibler Fachunterricht. Leerformel oder Lernchance?" zu diesem Thema findet am 15.02. und 16.02.2022 im Auftrag des Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus eine Fortbildung für Geschichtslehrkräfte des Freistaates Bayern statt.
Das für NRW entwickelte Fortbildungsprogramm "Sprachsensibler Geschichtsunterricht" wird damit zum wiederholten Male auch von anderen Bundesländern gebucht. Allerdings stellt das Online-Format eine Premiere dar.
Themenschwerpunkte 2022 sind die Bausteine "Unterrichtsgespräche" und "Textquelleninterpretation".

Referentinnen: Prof. Dr. Saskia Handro | Dr. Viola Schrader

Projektkoordination/Ansprechpartner: Dr. Martin Schlutow

Zum gesamten Fortbildungsangebot

Weiterführende Materialien und Informationen zum Lehrerfortbildungsformat gehen im Mai 2022 online.

Neue Publikation

In der Institutsreihe "Beiträge zur Geschichtskultur" ist der Band von Julian Gärtner und Malin Wilckens "Racializing Humankind: Interdisciplinary Perspectives on Practices of 'Race' and Racism" erschienen.

Datenbank "Stadtgeschichte für die Zukunft"

Die Körber-Stiftung berichtet über die Datenbank "Stadtgeschichte für die Zukunft: Schülerforschungen aus Münster".
Zur Meldung

Die Datenbank finden Sie hier:
https://www.geschichtswettbewerb-ms.de/karte/

Online-Lehrerfortbildung zur Leseförderung im Geschichtsunterricht

Auch in Berlin ist das Institut mit dem nordrheinwestfälischen Fortbildungsprogramm Sprachsensibler Geschichtsunterricht aktiv. Am 22.02.2022 leitete Dr. Martin Schlutow im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine überregionale Online-Lehrerfortbildung zur Leseförderung im Geschichtsunterricht für Lehrkräfte des Landes Berlin.

Neue Publikation

Im Wochenschau-Verlag ist der Band "Theory of the History Classroom" von Dr. Manuel Köster, Prof. Dr. Holger Thünemann und Prof. Dr. Meik Zülsdorf Kersting erschienen.

Neue Mitarbeiterin

Das Institut für Didaktik der Geschichte begrüßt zum 1. März 2022 Julia Schulte herzlich als neue Mitarbeiterin im Geschäftszimmer.

Diss Jansen
© Vandenhoek & Ruprecht Verlage

Neue Publikation

Die Dissertationsschrift von  Johannes Jansen mit dem Titel  "Wie Geschichtsschulbücher erzählen. Narratologische, transtextuelle und didaktische Perspektiven" ist in der Institutsreihe "Beiträge zur Geschichtskultur" erschienen.

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© Uni MS Designservice – Foto: Unsplash, Ross Findon

Ringvorlesung

Im Sommersemester findet eine Ringvorlesung mit dem Titel "Geschichtskulturelle Transformationen: Kontroversen, Akteure, Zeitpraktiken" statt. Die Vorträge finden jeweils dienstags von 18-20 Uhr (s.t.) im Hörsaal F2 statt. Das Programm sowie weitere Informationen finden Sie hier.

Sommersemester 2022

Das Institut wünscht allen Studierenden einen guten Start in das Sommersemester 2022. Einen Überblick über die Sprechzeiten in diesem Semester finden Sie hier.

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 26.04.2022 Prof. Dr. Dr. h.c. Aleida Assmann (Konstanz) zum Thema: "Der Umbau des nationalen Wir".

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 03.05.2022 Prof. Dr. Habbo Knoch (Köln) zum Thema: "Polemik, Perspektive, Paradigma? Postkoloniale Debatten und die Erinnerung an den Holocaust

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 10.05.2022 Prof. Dr. Moshe Zimmermann (Jerusalem) zum Thema: Wie viel Israel gehört zum Antisemitismus?

Der Vortrag findet online per Zoom statt:
Meeting-ID: 689-9906-3620
Passwort: Zimmermann

Di 18-20 Uhr (s.t.)

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 17.05.2022 Prof. Dr. Hans Beck (Münster) zum Thema: "Noch einmal zu Decolonizing Classics"

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 24.05.2022 Prof. Dr. Thomas Sandkühler (Berlin) zum Thema: "Restitution von kolonialzeitlicher Kunst: eine nationale Debatte?"

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 31.05.2022 Prof. Dr. Robert Traba (Warschau) zum Thema: Nation: das neue Paradigma gegenwärtiger Erinnerungs- und Geschichtskultur?

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 14.06.2022 Prof. Dr. Christoph Dartmann (Hamburg) zum Thema: Politisches Engagement, konservative Identitätspolitik und ‚Wissenschaftsfreiheit‘

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

Wahlergebnisse Institutsvorstandswahlen

Bei den Wahlen zum Institutsvorstand wurden als akademische Mitarbeiter:innen Dr. Manuel Köster als ordentliches Mitglied und Dr. Viola Schrader als stellvertretendes Mitglied gewählt. Als Studierende wurden Lea Müller als ordentliches Mitglied und Leonie Figge als stellvertretendes Mitglied sowie als Mitarbeiter:in in Technik und Verwaltung Maroula Mauczik in den Institutsvorstand gewählt.

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 21.06.2022 Prof. Dr. Gabriele Metzler (Berlin) zum Thema: Kaiserreich revisited. Anmerkungen zu einer Kontroverse

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 28.06.2022 Prof. Dr. Christina Brüning (Marburg) zum Thema: Wie politisch darf die Geschichtsdidaktik sein?

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

Bitte Auf Die Homepage
© Institut für Didaktik der Geschichte

Exkursion ins HdG in Bonn

Nachdem die Teilnehmer:innen des Hauptseminars „Geschichte wird gemacht: Museen, Zeitgeschichte und historisches Lernen“ während des Semesters ein umfangreiches theoretisches Wissen erlangt haben, konnten sie in der Zeit vom 22. bis zum 24. Juni  auch einen exklusiven Einblick in die Praxis erhalten: Begleitet von Prof. Dr. Holger Thünemann unternahmen die Studierenden in Kooperation mit der RWTH Aachen eine dreitägige Exkursion in das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Dort konnten sie sich sowohl mit der aktuellen Dauerausstellung „Unsere Geschichte: Deutschland seit 1945“ intensiv auseinandersetzen als auch verschiedene Einblicke in die Arbeit der Museumsmitarbeiter:innen erhalten. Sie erprobten in einer intensiven Arbeitsphase selbst einige Verfahren, die das HdG für die Konzeption der neuen Dauerausstellung, deren Eröffnung für das Jahr 2024 geplant ist, anwendet. In einer Führung durch das Depot lernten die Studierenden darüber hinaus, wie Objekte eingelagert werden und welche Herausforderungen dabei entstehen.
Nicht nur die Teilnehmer:innen der Exkursion profitierten von dieser vielfältigen und lehrreichen Praxiserfahrung, auch die Mitarbeiter:innen des HdG erhielten Feedback und Anregungen. Auf diesem Weg herzlichen Dank an Dr. Simone Mergen, Carolin Freitag, Dr. Julia Ünveren-Schuppe und Volker Thiel.

Von Stefanie Urich

Neue Publikation

In der Institutsreihe "Geschichtsdidaktik diskursiv - Public History und Historisches Denken" ist der Band von Christine Gundermann, Habbo Knoch und Holger Thünemann (Hrsg.) "Historische Jubiläen. Zwischen historischer Identitätsstiftung und geschichtskultureller Reflexion" erschienen.

Neue Publikation

Die Dissertationsschrift von Jan Matthias Hoffrogge ist unter dem Titel "Von der Grenzinformationsstelle zur Grenzgedenkstätte? Ausstellungen zur innerdeutschen Grenze von 1963 bis 2018" erschienen.

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Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 12.07.2022 Prof. Dr. Sabine Hübner (Basel) zum Thema: Klimageschichte und Geschichtswissenschaft – eine überfällige Kontroverse?

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F2

Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden eine produktive und erholsame vorlesungsfreie Zeit. Einen Überblick über die aktuellen Sprechzeiten finden Sie hier.

Exkursion22
© Institut für Didaktik der Geschichte

Exkursion zu Gedenkstätten der doppelten Diktaturgeschichte (18.07.-21.07.22) im Rahmen des Lehrkooperationsprojekts „#Gedenkstättenkompetenz“

Im Rahmen des vom Bund für Bildung initiierten und von der Bundesstiftung Aufarbeitung geförderten Projekts „#Gedenkstättenkompetenz“ nahmen Teilnehmer:innen des Hauptseminars  „Zwischen Gedenken und Verunsicherung. Lernpotentiale von Gedenkstätten zur doppelten deutschen Diktaturgeschichte entdecken, analysieren und nutzen“ an einer viertägigen Exkursion nach Berlin teil. Gemeinsam mit einer Geschichtsstudierendengruppe der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurden drei historische Lernorte zur deutsch-deutschen Teilungsgeschichte und SED-Diktatur erkundet – die Gedenkstätte Berliner Mauer, die Stasi-Zentrale. Campus für Demokratie und die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde. Gruppenteilig analysierten Student:innen aus Münster und Jena in Begleitung von gedenkstätten- bzw. archivpädagogischen Mitarbeiter:innen Gelände und Ausstellung der historischen Lernorte. Ferner wurden von den Lehramtsstudierenden – unterstützt von den Kooperationspartner:innen der Lernorte – Formate für die Durchführung sowie die Vor- und Nachbereitung eines gedenkstätten-/archivpädagogischen Angebots für Lerngruppen im Kontext Schule entwickelt, präsentiert und diskutiert.
Im kommenden Wintersemester wird das Projekt fortgeführt. Dr. Martin Schlutow bietet (u.a.) im Rahmen seines Hauptseminars „Gedenkstätte neu denken. Lernorte zur doppelten deutschen Diktaturgeschichte im Vergleich“ eine Exkursion nach Erfurt zur Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße an. Aktuelle Veranstaltungshinweise finden Interessierte im Lehrangebot des Instituts für Didaktik der Geschichte.

Projektleitung: Prof. Dr. Saskia Handro
Ansprechpartner: Felix Ostermann

Exkursionsprogramm

Neue Publikation

In der Institutsreihe "Geschichtskultur und historisches Lernen" ist der Band 23 neu erschienen, der die Ergebnisse einer zweisemestrigen Vortragsreihe am Instituts für Didaktik der Geschichte dokumentiert.

Saskia Handro/Bernd Schönemann (Hg.): Sprachsensibler Geschichtsunterricht. Geschichtsdidaktische Forschungsperspektiven und -befunde (Geschichtskultur und historisches Lernen; 23). Münster 2022.

Inhaltsverzeichnis

Workshop 13
© Institut für Didaktik der Geschichte

#Gedenkstättenkompetenz - Workshop „Professionalisierungsprozesse vernetzt denken“

Unter dem Thema „Professionalisierungsprozesse vernetzt denken“ fand am vergangenen Freitag (26.08.) im Kontext des Projekts „#Gedenkstättenkompetenz – Lernen an und mit außerschulischen Lernorten“  ein Workshop mit gedenk- und archivpädagogischen Mitarbeiter:innen der im Projekt involvierten historischen Lernorte und Geschichtsfachleiter:innen des ZfsL Münster am Institut für Didaktik der Geschichte statt.
Auf Grundlage von Impulsreferaten zu theoretischen Überlegungen und empirischen Befunden wurden erste Ansätze einer Modellierung von Professionalisierungsschwerpunkten für die 1. und 2. Phase der Geschichtslehrerbildung diskutiert. Ferner erarbeiteten die Teilnehmer:innen gemeinsam erste Ideen für Entwicklungsbedarfe der Vor- und Nachbereitung von Gedenkstättenbesuchen im Kontext Schule.

Tagungsprogramm
Bericht

Zoombild Fortbildung
© Institut für Didaktik der Geschichte

#Gedenkstättenkompetenz – Lehrerfortbildung

Am 26. August fand am Institut für Didaktik der Geschichte eine Lehrerfortbildung zum Lernen an historischen Orten der deutsch-deutschen Teilungsgeschichte statt. Nach der Vorstellung des Projekts „#Gedenkstättenkompetenz – Lernen an und mit außerschulischen Lernorten“ tauschten sich Fachleiter:innen des Regierungsbezirks Münster und Lehrende des Instituts über bisherige Erfahrungen mit Gedenkstättenbesuchen in der Lehrerbildung aus. Anschließend erprobten und reflektierten die Teilnehmer:innen das digitale Fortbildungsangebot »Geschichte verorten – Drei historische Orte zur DDR-Geschichte in Exkursion und Unterricht«

Treffen der Fachgruppe Geschichte

Fachleiter:innen des Regierungsbezirks Münster und Schulvertreter:innen tauschten sich am 26. August mit Lehrenden des Instituts über das Praxissemester im Fach Geschichte aus. Gegenstand des Treffens waren die Erfahrungen mit dem Praxissemester unter Pandemie-Bedingungen und die daraus abgeleiteten Perspektiven für die Betreuung kommender Durchgänge.

Studentische Tutor*innen beim Geschichtswettbewerb am Start

Am Montag, den 29.09. 2022 wurde mit einem Auftaktworkshop im Münsteraner Stadtarchiv die neue Runde des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten eröffnet.
Zum aktuellen Wettbewerbsthema "Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte" werden erneut Geschichtsstudierende des Instituts Schülerinnen und Schüler bei ihrer historischen Spurensuche als Tutor*innen unterstützen und mit Münsteraner Schulen kooperieren.

Lehrveranstaltungen zur Qualifikation als Tutor werden regelmäßig angeboten.

Ansprechpartner*innen: Johanna Glandorf | Moritz Heitmann

Herzlichen Glückwunsch!

Moritz Heitmann hat mit dem Poster zu seinem Promotionsprojekt „Historische Orientierung in der Vereinigungsgesellschaft – eine empirische Analyse von Beiträgen zum Geschichtswettbewerb 1994/1995“ bei der Poster-Session der Early Career Researcher während der Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik unter insgesamt 17 Postern den ersten Platz belegt.

Sektion München
© Institut für Didaktik der Geschichte

Sektionsleitung „Zwei Seiten einer Medaille?“

Prof. Dr. Holger Thünemann leitete zusammen mit Dr. des. Helen Wagner (FAU Erlangen-Nürnberg) während der Zweijahrestagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik in München am 9.9.2022 eine dreistündige Sektion mit dem Titel „„Zwei Seiten einer Medaille?“ - Geschichtsbewusstsein und Geschichtskultur aus praxistheoretischer Perspektive“. In Vorträgen von Prof. Dr. Achim Landwehr (HHU Düsseldorf), Dr. Manuel Köster, Dr. des. Helen Wagner (FAU Erlangen-Nürnberg) sowie Dr. Sabrina Schmitz-Zerres zusammen mit Prof. Dr.  Markus Bernhardt (Uni Duisburg-Essen) wurden Überlegungen zu Zeitpraktiken ausgeführt, um das Verhältnis von Geschichtskultur und Geschichtsbewusstsein aus praxis- und zeittheoretischer Perspektive zu beleuchten.

Podiumsdiskussion München
© Institut für Didaktik der Geschichte

Podiumsdiskussion

Am Mittwoch, den 7.9.2022, fand während der Zweijahrestagung der KGD 2022 in München im Anschluss an das Theaterstück „Sophie Scholl – Liebe in Zeiten des Widerstands“ eine Podiumsdiskussion statt. Prof. Dr. Saskia Handro diskutierte mit Schauspieler Jonathan Hutter, Dr. Mirjam Zadoff (Direktorin des NS-Dokumentationszentrum München), Rubert Grübl (Direktor der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit) und Moritz Kienast (Kommunikationsmanager des Instituts für Stadtgeschichte und Erinnerungskultur der Landeshauptstadt München) Formate der Erinnerungskultur sowie Möglichkeiten und Grenzen des Theaters in der Geschichtsvermittlung.

Neuer wissenschaftlicher Mitarbeiter

Das Institut für Didaktik der Geschichte begrüßt Tobias Flink zum 01.10.22 als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Start ins Wintersemester 2022/23

Das Institut für Didaktik der Geschichte wünscht allen Studierenden einen guten Start ins Wintersemester 2022/23!

Einen Überblick über die aktuellen Sprechzeiten finden Sie hier.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 18.10.2022 Prof. Dr. Karl-Joachim Hölkeskamp (Köln) zum Thema: Vergangene Zukunft. Augustus und die Macht der Geschichte

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Wagner Vergangenheit Als Zukunft
© Institut für Didaktik der Geschichte

Neue Publikation

Von Helen Wagner ist eine Publikation mit dem Titel  "Vergangenheit als Zukunft? Geschichtskultur und Strukturwandel im Ruhrgebiet" in der Institutsreihe "Beiträge zur Geschichtskultur" erschienen.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 25.10.2022 Prof. Dr. Gudrun Gersmann (Köln) zum Thema: Akteure des Erinnerns: Die frühneuzeitlichen Hexenverfolgungen im Blick der Nachwelt

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Exkursion Oktober 2022 1_
© Institut für Didaktik der Geschichte

Exkursion zum Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau in Oświęcim

Im Rahmen des Hauptseminars „Lernort Auschwitz? Gedenkstätten als Institutionen der Geschichtskultur“ nahmen Studierende der WWU Münster an einer viertägigen Exkursion nach Oświęcim teil. In Kooperation mit der RWTH Aachen (Prof. Dr. Christian Kuchler) organisierte Prof. Dr. Holger Thünemann in der Zeit vom 10. bis zum 13. Oktober ein vielfältiges Programm, das sowohl den Besuch des Stammlagers Auschwitz I als auch von Auschwitz-Birkenau umfasste. Dort diskutierten die Studierenden vor Ort das Potential der Gedenkstätte als außerschulischer Lernort.
Des Weiteren erhielten die Studierenden in drei Vorträgen Einblicke in die Arbeit der Mitarbeiter:innen des International Center for Education about Auschwitz and the Holocaust. Dabei wurden hochrelevante Themen tangiert, wie die Relevanz der Gedenkstätte Auschwitz als Institution der Geschichtskultur und Lernort in der heutigen Zeit, die Konservierung von Museumsobjekten sowie das digitale Angebot der Gedenkstätte, welches nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen hat. Bei diesen Vorträgen reflektierten die Studierenden nicht nur das Potential der Gedenkstätte Auschwitz, sondern gaben mit ihren Fragen und Diskussionsbeiträgen konstruktive Anregungen für die Arbeit der Gedenkstätte. An dieser Stelle sei Anna Stańczyk, Margrit Bormann sowie Tomasz Michaldo herzlich gedankt.

Ricarda Singh

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 08.11.2022 Dr. Helen Wagner (Erlangen-Nürnberg) zum Thema: Bewahren und Gestalten. Vergangenheit als Ressource zur Produktion von Zukunft im Ruhrgebiet

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 15.11.2022 Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Jena) zum Thema: Erkenntnis statt Erinnerung: Gedenkstättenarbeit in einer sich wandelnden Gesellschaft

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Gerst Erinnerungsimperativ1024 1
© LIT-Verlag

Neue Publikation

Von Johannes Michael Gerst ist eine Publikation mit dem Titel "Der "Erinnerungsimperativ" und dessen Folgen im Kontext gesellschaftlichen Wandels. Schülereinstellungen zur gegenwärtigen Auseinandersetzung mit dem Holocaust in Deutschland" in der Institutsreihe "Zeitgeschichte und Zeitverständnis" erschienen.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 22.11.2022 Dr. Simone Mergen (Bonn) zum Thema: Stammpublikum binden, neues Publikum entwickeln. Einblicke in die die Neugestaltung der Dauerausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Online-Führung in der Gedenkstätte Berliner Mauer im Rahmen des Lehrkooperationsprojekts „#Gedenkstättenkompetenz“ am 21.11.2022

Auf Einladung der Bildungsabteilung der Gedenkstätte Berliner Mauer erprobten und reflektierten Geschichtsfachleiter:innen und Referendar:innen des ZfsL Münster gemeinsam mit Mitarbeiter:innen des Instituts für Didaktik der Geschichte ein neues digitales gedenkstättenpädagogisches Bildungsangebot für Schulgruppen: Online-Führung „1961 | 1989. Die Berliner Mauer“.

Zusammen mit dem Bildungsteam der Gedenkstätte Berliner Mauer wurden Potentiale und Optimierungsmöglichkeiten digitaler Führungsangebote vor allem im Hinblick auf die Vor- und Nachbereitung von Besuchen außerschulischer Lernorte diskutiert. Diese kooperative Entwicklung von Bildungsformaten an und mit außerschulischen Lernorten zur Geschichte der SED-Diktatur ist Teil des von der Stiftung Aufarbeitung geförderten Kooperationsprojektes „#Gedenkstättenkompetenz“.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 29.11.2022 Dr. Manuel Köster (Münster) zum Thema: Zeitpraktiken in der Geschichtskultur

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Vortragsankündigung

Am 08.12.2022 hält Prof. Dr. Christian Heuer (Universität Graz) einen Vortrag zum Thema: Nationalsozialismus ausstellen? Zum Widerstreit zwischen Geschichtsdidaktik und historischer Forschung

Do 10-12 Uhr (c.t.), Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F4

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 06.12.2022 Dr. Oliver Näpel (Münster) zum Thema: Entgrenzte Geschichtskultur in der digitalen Welt

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 13.12.2022 Dr. Sabrina Schmitz-Zerres (Münster) zum Thema: Zeitlichkeit als Analysekategorie für Selbstzeugnisse des Ersten Weltkrieges

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Neue wissenschaftliche Mitarbeiter

Das Institut für Didaktik der Geschichte begrüßt zum 01.12.22 herzlich Alexandra Bob und Maximilian Mensing als neue wissenschaftliche Mitarbeiter.

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© Institut für Didaktik der Geschichte

Ringvorlesung

Im Rahmen der Ringvorlesung spricht am 10.01.23 Dr. Johannes Jansen (Münster) zum Thema: Schulbucherzählungen: Akteure und Zeitpraktiken

Di 18-20 Uhr (s.t.). Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Hörsaal F5

Dialogische Klassengesprächsführung
© Wochenschauverlag

Neue Publikation

Im Wochenschau-Verlag ist der Band "Dialogische Klassengesprächsführung im Geschichtsunterricht" von Matthias C. Zimmermann in der Institutsreihe „Geschichtsunterricht erforschen“ erschienen.

Schöne Feiertage

Die Mitarbeiter*innen des Instituts für Didaktik der Geschichte wünschen allen Studierenden und Kooperationspartner*innen friedvolle Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2023!