Universität Münster vergibt Dissertationspreise
Das Rektorat der Universität Münster hat in einer Feierstunde in der Aula im Schloss 13 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit dem Dissertationspreis des Jahres 2025 ausgezeichnet. Neben der wissenschaftlichen Exzellenz müssen die Dissertationen dafür "ein hohes Maß an Originalität aufweisen und einen bedeutsamen Beitrag zur aktuellen Forschung leisten". Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und Prof. Dr. Maike Tietjens, Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity, verliehen die Auszeichnungen. Sie sind mit jeweils 3.000 Euro dotiert, um die weitere Arbeit der Preisträgerinnen und Preisträger an der Universität Münster oder an einer anderen nationalen oder internationalen Hochschule zu fördern.
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für die Universität Münster eine zentrale strategische Aufgabe. Die Vergabe der Dissertationspreise für exzellente Doktorarbeiten gehört traditionell dazu. „Wir sind stolz auf die herausragenden Leistungen unserer aufstrebenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“, betonte Maike Tietjens. "Wir freuen uns, diese jungen Talente zu ehren und wünschen ihnen allen eine glänzende Zukunft.“ Die Arbeiten beschäftigen sich beispielsweise mit der Leukämietherapie, mit Public Relations im digitalen Zeitalter und dem Verhältnis von Avantgarde und Populärkultur in der Science-Fiction-Literatur um das Jahr 1900 – sie spiegeln damit auch die Forschungsvielfalt an der Universität Münster wider.
Ausgezeichnet wurden:
Dr. Florian Neitmann (Evangelische Theologie), Dr. Stephan Tilch (Katholische Theologie), Dr. Victoria Lacis (Rechtswissenschaftliche Fakultät), Dr. Christina Okoutsidou (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Dr. Jan Vorwerk (Medizinische Fakultät), Dr. Anke Oßwald (Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften), Dr. Lena Kegel (Psychologie und Sportwissenschaft), Dr. Anna-Sophie Haake (Geschichte und Philosophie), Dr. Katharina Scheerer (Philologie), Dr. Grigoris Kopsacheilis (Mathematik und Informatik), Dr. Nils Holle (Physik), Dr. Julia Soika (Chemie und Pharmazie), Dr. Margareta Hellmann (Biologie).