|
Münster (upm).
Der Code of Conduct betont unter anderem einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander.<address>© WWU - Designservice</address>
Der Code of Conduct betont unter anderem einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander.
© WWU - Designservice

„Code of Conduct“: Für ein besseres Miteinander

Gelebte Werte als Verhaltenskodex für Studierende und Beschäftigte

Das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat den „Code of Conduct“ beschlossen. Dabei handelt es sich um eine Vereinbarung, in der die Werte, die die Menschen der Universität Münster verbinden und zu denen sich die WWU als Institution bekennt, zusammengeführt und transparent gemacht werden. Sie finden sich bisher verstreut in Strategiedokumenten, die im Laufe der Jahre unter Mitwirkung vieler Mitglieder der Universität zustande gekommen sind.

Der Code of Conduct ergänzt rechtliche und prozessuale Regeln mit ihrer unmittelbaren Verbindlichkeit. Das Dokument betont beispielsweise einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander, eine offene Kommunikation und die Übernahme von Verantwortung für das eigene Handeln. „Zusammen die Zukunft gestalten“ sowie die Umsetzung von Nachhaltigkeit sind weitere Elemente des Selbstverständnisses der Universität Münster. Jede Organisationseinheit, zum Beispiel Fachbereiche, Institute oder Stabsstellen, kann diese Werte für sich mit gelebten Inhalten konkretisieren.

Der Code of Conduct wird künftig Teil der Onboarding-Prozesse für neue Beschäftigte sein sowie den Studierenden an die Hand gegeben. Er ist außerdem Bestandteil der Onboarding-Schulung „Die WWU und ich“ für neue Beschäftigte. Zusätzlich wird er bei den Checklisten/Unterlagen für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Intranet verlinkt.

Auch der erstmals veröffentlichte „Compliance Guide“ beinhaltet den Code of Conduct. Der Guide soll Beschäftigten als Orientierung für ein recht- und wertegemäßes Verhalten dienen. Er ist eine praktische und aktuelle Handreichung zum Umgang mit wichtigen Regeln, den Ansprechpersonen und Links zu den Inhalten. Beispiele sind gute wissenschaftliche Praxis, Tierschutz, Korruptionsprävention, Bewirtungs- und Geschenkeaufwendungen und Informationssicherheit.

Links zu dieser Meldung