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Münster (upm)
Vor allem Studierende und Lehrende der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften nutzen die Wattstation in Carolinensiel seit 1972.<address>© WWU - Hans-Ulrich Steeger</address>
Vor allem Studierende und Lehrende der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften nutzen die Wattstation in Carolinensiel seit 1972.
© WWU - Hans-Ulrich Steeger

Ausstellung über 50 Jahre Wattstation der Universität

Uni Münster am Meer: Einblicke in das nördlichste Lehrgebäude der WWU in Orangerie

Die Wattstation in Carolinensiel ist seit 1972 das nördlichste Lehrgebäude der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Vor allem Studierende und Dozenten der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften, die sich mit der Ökologie des maritimen Lebensraums und der Artenvielfalt der Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen des Wattenmeers beschäftigen, nutzen die Station. Eine Ausstellung in der Orangerie des Botanischen Gartens thematisiert noch bis zum 7. Juli die Gründung der Station und ihre Entwicklung in den folgenden Jahrzehnten. Poster und Exponate geben einen Eindruck von den Akteuren sowie den Lehr- und Forschungsprojekten. So stand in den 90er-Jahren der Einfluss der durch das „Ozon-Loch“ zunehmenden UV-Strahlung auf Krebstiere und Fischlarven im Vordergrund. Seit Beginn dieses Jahrhunderts galten und gelten die Untersuchungen den Auswirkungen der steigenden Temperaturen im Zuge des Klimawandels auf die Lebensgemeinschaften im Watt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Botanischen Gartens von 8 bis 19 Uhr besichtigt werden. Ansprechpartner bei Rückfragen ist Dr. Hans-Ulrich Steeger (E-Mail: steeger@uni-muenster.de).

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