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Münster (upm/kk)
Die Neuberufenen-Begrüßung fand dieses Jahr im Schlossgarten statt.<address>© WWU - Thomas Mohn</address>
Die Neuberufenen-Begrüßung fand dieses Jahr im Schlossgarten statt.
© WWU - Thomas Mohn

Universität Münster begrüßt neuberufene Professoren

Neuzugänge decken breites Lehr- und Forschungsspektrum ab

Premiere bei der traditionellen Neuberufenen-Begrüßung: Erstmals hieß das Rektorat der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster die neuen Professorinnen und Professoren der WWU im Schlossgarten und im benachbarten Botanischen Garten willkommen. Das Wetter hielt, alle Gäste genossen den Abend in außergewöhnlichem Ambiente. „Wir sind sehr froh darüber, endlich wieder ein Stück Normalität genießen und Sie persönlich begrüßen zu dürfen“, betonte Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels. „Fühlen Sie sich eingeladen, Ihre jeweilige Expertise auch außerhalb des eigenen Fachs in die WWU einzubringen.“ Aufgrund der Coronapandemie hatte das Rektorat die letzten drei Neuberufenen-Begrüßungen absagen müssen. Entsprechend groß war jetzt die Zahl der Gäste: Rund 60 Neuzugänge nutzten die Gelegenheit zum Kennenlernen und zum Austausch mit dem Rektorat und der Verwaltungsspitze der WWU.

Im Schlossgarten hieß das Rektorat der WWU – vertreten durch den Kanzler Matthias Schwarte, die Prorektoren Prof. Dr. Michael Quante und Prof. Dr. Regina Jucks sowie den Rektor Prof. Dr. Johannes Wessel (v. l.) – die neuen Professorinnen und Professoren willkommen.<address>© WWU - Thomas Mohn</address>
Im Schlossgarten hieß das Rektorat der WWU – vertreten durch den Kanzler Matthias Schwarte, die Prorektoren Prof. Dr. Michael Quante und Prof. Dr. Regina Jucks sowie den Rektor Prof. Dr. Johannes Wessel (v. l.) – die neuen Professorinnen und Professoren willkommen.
© WWU - Thomas Mohn
Die Neuzugänge decken ein breites Lehr- und Forschungsspektrum an der WWU ab. So beschäftigen sich die Forscher beispielsweise mit der Entwicklungsgeschichte der Farne, mit neuen digitalen Geschäftsmodellen für Chemie- und Pharmaunternehmen, Schwarzen Löchern, der Geschichte von Demokratie und Parlamentarismus in Europa und der Keilschrift auf Tontafeln.

13 Neuberufene wechselten an die Medizinische Fakultät, elf Wissenschaftler verstärken den Fachbereich Mathematik und Informatik, und jeweils sechs Personen den Fachbereich Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften sowie den Fachbereich Philologie. An der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät starten fünf Neuzugänge. Die anderen Neuberufenen teilen sich auf die Biologie, Chemie und Pharmazie, Evangelische Theologie, Geowissenschaften, Geschichte/Philosophie, Katholische Theologie, Physik, Psychologie und Sportwissenschaft sowie Rechtswissenschaften auf. Insgesamt lehren und forschen derzeit etwa 570 Professoren an der Universität Münster.

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