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Münster (upm/kk)
In den Museen der WWU wie hier im Geomuseum lagern zahlreiche interessante Fundstücke.<address>© WWU - Peter Leßmann</address>
In den Museen der WWU wie hier im Geomuseum lagern zahlreiche interessante Fundstücke.
© WWU - Peter Leßmann

Wissen zum Anfassen

Öffentliche Online-Ringvorlesung zu den Sammlungen der WWU ab dem 2. November

Was haben der Botanische Garten, das Pop-Archiv und das Archäologische Museum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) gemeinsam? Sie alle sind Teil der universitären wissenschaftlichen Sammlungen und bieten Forscherinnen und Forschern, Studierenden und teils auch der Öffentlichkeit Wissen zum Anfassen jenseits von Hörsälen, Bibliotheken und Laboren: Von lebendigen Pflanzen über ganze Jahrgänge der Zeitschriften Bravo und Twen bis hin zu Scherben, Münzen und Skulpturen. „Wissen zum Anfassen“ lautet der Titel der Online-Ringvorlesung, in der die wissenschaftlichen Leiter in diesem Wintersemester ihre Schätze der Öffentlichkeit präsentieren. Organisiert wird die Vorlesungsreihe von der Kontaktstelle Studium im Alter und der Zentralen Kustodie der WWU.

Die digitale Vorlesung findet immer montags von 16 bis 18 Uhr statt. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Zum Auftakt der Ringvorlesung am 2. November führt der Leiter der Zentralen Kustodie, Dr. Eckhard Kluth, unter dem Titel „Wissen zum Anfassen. Zur Geschichte wissenschaftlicher Sammlungen an Universitäten“ in das Thema ein. Alle Informationen zu Terminen, Themen, Referenten und Zugangsdaten finden sich unter https://www.uni-muenster.de/Studium-im-Alter/ring.html.

Die Teilnehmer erfahren in den Vorträgen, was die unterschiedlichen Sammlungen einzigartig macht, welche Forschung sie ermöglichen oder welche Rolle sie bei der Ausbildung von Studierenden spielen. Die Referente erklären beispielsweise, warum die Meteoriten-Sammlung für die Erforschung des Weltraums so wichtig ist, was die anatomischen Sammlungen zugleich kontrovers und innovativ macht, und warum Wissenschaftler aus der ganzen Welt nach Münster kommen, um in den Beständen des Bibelmuseums zu forschen.

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