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Münster (upm/ag/jas)
Plakat zur Veranstaltung &quot;Square One&quot;<address>© Elisabeth Zimmermann/Megin Zondervan</address>
Plakat zur Veranstaltung "Square One"
© Elisabeth Zimmermann/Megin Zondervan

Zirkus zwischen Kunst und Wissenschaft

"Tall Tales Company" und Studierende der WWU präsentieren am 14. Juni das Stück "Square One" in der Studiobühne

Im Rahmen des Kultursemesterschwerpunkts „Grenzüberschreitungen“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) findet am Freitag, 14. Juni, die Abschlusspräsentation „Square One“ der in Münster residierenden niederländischen Zirkuskompanie „Tall Tales Company“ statt. Drei Jongleure der Kompanie entwickelten das Stück gemeinsam mit Masterstudierenden der Kulturpoetik. Die Vorstellung ist bereits ausgebucht.

Studierende der Germanistik erproben sich über Pfingsten im Rahmen des Lehrforschungsprojektes „Dramaturgy on the Borders between Art and Academia“ erstmalig an zeitgenössischer Zirkusdramaturgie. Das Blockseminar „Kulturpoetik als Dramaturgie“ der Masterstudierenden ist an die künstlerische Residenz der „Tall Tales Company“ in Münster gekoppelt und lässt Kunst und Wissenschaft aufeinandertreffen. Die Artisten der Kompanie arbeiten in dem Stück „Square One“ selbst mit einem bildenden Künstler zusammen, der ihre Performance in Skulpturen übersetzt.

Zirkuswissenschaftlerin Dr. Franziska Trapp organisiert das Pionierprojekt und legt besonderen Wert auf die Umsetzung der Theorien, die Germanistinnen und Germanisten im Studium kennenlernen. Ihr Ziel ist es, Wissenschaft und Praxis in einen Dialog zu bringen und der Öffentlichkeit die Bedeutung von Zirkus als Kulturgut nahezubringen.

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