Wie können Hochschulen zur Demokratiebildung beitragen, gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung und zunehmender Wissenschaftsskepsis? Dieser Frage widmet sich am 13. März 2026 eine bundesweite Fachkonferenz an der Universität Münster, die gemeinsam mit German U15 und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre ausgerichtet wird.
Mit dem eingereichten Konzept „Situiert lernen, professionell handeln – Ein skalierbares Modell für exzellente Lehrkräftebildung“ zählt die Universität Münster zu den sechs Finalist*innen für den Preis für Exzellenz in der Lehrkräftebildung. Die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung wird in diesem Jahr erstmals vom Stifterverband und der TÜV SÜD Stiftung im Rahmen der Zukunftsmission Bildung vergeben.
Visionäre Ideen, starke Stimmen, ein inspirierender Ort – das erste Falling Walls Lab an der Universität Münster war ein voller Erfolg. Im Fokus: zukunftsweisende Projekte aufstrebender Forschender, die in nur drei Minuten große Fragen beantworten wollten: „Which are the next walls to fall?“
Das EU Mentoring Network bietet eine strukturierte, hochwertige Unterstützung für exzellente Wissenschaftler*innen der Karrierestufen R2 und R3, die eine Antragstellung für ein ERC Starting oder Consolidator Grant im Jahr 2026 planen.
Which are the next walls to fall? Unter diesem Motto richtet die Universität Münster im kommenden Jahr erstmals ein eigenes Falling Walls Lab aus – einen internationalen Ideenwettbewerb für Studierende, Promovierende und frühe Postdocs mit visionären Projekten. Am 11. September 2025 treffen im FIEGE X-Dock mitten in Münster junge Forschende und Innovator*innen auf eine Jury aus Expert*innen – mit dem Ziel, ihre Ideen in nur drei Minuten zu präsentieren.
Wie wirken strukturelle Machtverhältnisse im Universitätsalltag – und welche Rolle spielt dabei „Weißsein“ als gesellschaftliches Privileg? Diesen Fragen widmet sich das erste Blended Intensive Programme (BIP) an der Universität Münster im Rahmen der Europäischen Hochschulallianz Ulysseus. Unter dem Titel "Critical Whiteness: Reflecting on Power and Taking Action in the University Context" lädt das Training zur Auseinandersetzung mit rassismuskritischen Perspektiven ein – theoriegeleitet, praxisnah und offen für alle Hochschulangehörigen.
Das Rektorat der Universität Münster hat das Verbundvorhaben „Animal Personality Meets Personality Psychology“ in die strategische Förderlinie Topical Programmes aufgenommen. Sprecher*innen des Projekts sind Prof. Dr. Mitja Back (FB 07) und Prof. Dr. Melanie Dammhahn (FB 13).
Ziel des Projekts ist es, eine neue interdisziplinäre Forschungsbrücke zwischen der Tierpersönlichkeitsforschung und der psychologischen Persönlichkeitsforschung zu schlagen.
Mit dem heutigen vierten Workshop ist die SWOT-Workshopreihe im Rahmen der Exzellenzstrategie der Universität Münster erfolgreich abgeschlossen worden. Über mehrere Monate hinweg haben Vertreter*innen aus Rektorat, Verwaltung, Forschung und dem Forschungsbeirat – teilweise unterstützt durch externe fachliche Perspektiven – in einem strukturierten, datenbasierten und partizipativen Prozess zentrale Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken der Universität identifiziert und analysiert.
Das EU Mentoring Network der Universität Münster ist zum April 2025 in das Zukunftslabor umgezogen. Es wurde ursprünglich im Jahr 2023 am Europazentrum ins Leben gerufen und hat seitdem zwei erfolgreiche Kohorten herausragender Mentees begleitet. Nun kehrt das Programm an seinen konzeptionellen Ursprung zurück.
Nachhaltigkeit zählt zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit – wissenschaftlich, gesellschaftlich und politisch. Mit dem Emerging Field „Exploring and Shaping Sustainability“ bündelt die Universität Münster ihre interdisziplinären Kompetenzen, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Podcast: Rektor Wessels und Prorektorin Stoll zur Exzellenzstrategie der Universität Münster
In der zweiten Folge des Podcasts „Nachgefragt – Neues aus dem Rektorat“ sprechen Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels und die Prorektorin für Forschung, Prof. Dr. Monika Stoll, über die Exzellenzstrategie der Universität Münster.
Im Gespräch mit Moderatorin Lena Zils geben sie einen Einblick in den aktuellen Stand der strategischen Entwicklungen und erläutern, wie sich die Universität im Wettbewerb um Exzellenzcluster positioniert. Besonderes Augenmerk liegt auf den Perspektiven für exzellente Nachwuchswissenschaftler*innen – sowohl im Rahmen bestehender Förderstrukturen als auch mit Blick auf neue Initiativen.
Die Folge ist im Intranet der Universität Münster abrufbar: Zur Podcast-Folge
Am 6. und 7. Februar 2025 haben die beiden Exzellenzcluster der Universität Münster – Mathematik Münster und Religion und Politik – einen weiteren wichtigen Meilenstein in der laufenden Exzellenzstrategie gemeistert: die Begutachtungen im Rahmen der Exzellenzcluster-Förderlinie in Bonn.
Das Rektorat der Universität Münster hat das Verbundvorhaben „Verankerung internationaler Replikationsforschung mittels einer interdisziplinären Publikationsplattform“ in die strategische Förderlinie Topical Programmes aufgenommen. Sprecher des Projekts ist Dr. Lukas Röseler vom Münster Center for Open Science (MüCOS).
Vom 28. bis zum 30. Oktober 2024 fanden in Münster die Ulysseus Days unter dem Titel „Navigating Pathways to a Sustainable Future“ statt. Zum einen hatte der Münsteraner Innovation Hub am 28. und 29. Oktober 2024 mit dem Event „Explore and Connect: Meet the Innovation Hub of Socio-Ecological Sustainability“ seinen offiziellen Kick-Off innerhalb der Hochschulallianz Ulysseus. Zum anderen fand in diesem Rahmen am 30. Oktober die Research & Innovation (R&I) Konferenz „Sustainable Innovations“ statt, welche der Förderung von nachhaltigen Ideen und Lösungen gewidmet war.
Die Universität Münster hat mit einer mehrteiligen Workshopreihe zur strategischen Selbstreflexion einen zentralen Baustein im Prozess zur Exzellenzuniversität gestartet. Ziel ist es, die institutionellen Stärken und Schwächen sowie Chancen und Risiken systematisch zu analysieren – kurz: eine umfassende SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats) zu erarbeiten.
Pünktlich zur heißen Phase der Exzellenzstrategie veröffentlichen die beiden Exzellenzcluster der Universität Münster – Mathematik Münster und Religion und Politik – neue Image-Videos, die eindrucksvoll zeigen, was internationale Spitzenforschung an unserem Standort auszeichnet. Beide Videos geben Einblicke in aktuelle Forschungsthemen, wissenschaftliche Profilbereiche und gezielte Nachwuchsförderung – ein Blick lohnt sich!
Mit der fristgerechten Einreichung ihrer Fortsetzungsanträge bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft haben die beiden Exzellenzcluster der Universität Münster – Mathematik Münster und Religion und Politik – einen zentralen Meilenstein in der laufenden Exzellenzstrategie erreicht.
Die Universität Münster befindet sich in einer entscheidenden Phase der Exzellenzstrategie: Die Einreichung der Fortsetzungsanträge für unsere zwei Exzellenzcluster steht kurz bevor.
Im Interview spricht Prof. Dr. Monika Stoll, Prorektorin für Forschung, über den aktuellen Stand im Wettbewerbsverfahren, über die strategische Bedeutung exzellenter Forschung für die Universität und darüber, was Exzellenz in der Wissenschaft heute bedeutet. | Weiterlesen
Ein bedeutender Erfolg für die Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken der Universität Münster: Sie wurden als Vollmitglied in das renommierte Leibniz-Forschungsnetzwerk „Bildungspotenziale“ (LERN) aufgenommen. Das interdisziplinäre Netzwerk mit derzeit 27 führenden Einrichtungen widmet sich der Frage, wie Bildungspotenziale auf individueller, institutioneller und gesellschaftlicher Ebene besser erkannt, genutzt und gestärkt werden können. | Weiterlesen
Die Universität Münster fördert mit der strategischen Förderlinie Ideenlabor gezielt kreative und risikoreiche Projekte in Forschung, Lehre und Transfer. Ein besonderes Merkmal dieses Programms ist die Vergabe der Fördermittel durch ein kombiniertes Verfahren: Nach einer inhaltlichen Begutachtung werden die Mittel unter den positiv bewerteten Anträgen per Los vergeben. Dieses Vorgehen zielt darauf ab, unbewusste Vorurteile zu minimieren und innovativen, unkonventionellen Ideen eine faire Chance zu geben.
Mit dem Ziel, die Stärken der Universität Münster in den Bereichen (Fach-)Informatik, Data Science, Künstliche Intelligenz und Digital Humanities enger zu vernetzen und sichtbar zu positionieren, fand heute ein hochschulweiter Kick-off-Workshop statt.
Impulse aus den Reihen der Wissenschaftler*innen aufnehmend, hat sich das Rektorat auf den Weg gemacht, die Forschungsprofil und Potenzialbereiche der Universität Münster kritisch unter die Lupe zu nehmen und in einem umfassenden und konsequent partizipativen Profilschärfungsprozess einzusteigen.
Am 21. Oktober 2022 lud das Rektorat alle interessierten Mitglieder der WWW zum „WWU Forum Forschungsprofile“ ins Schloss ein, um über strukturbildende Spitzenforschung an der Universität Münster zu informieren und diskutieren. Das vom Zukunftslabor organisierte Forum bot sich im Entstehen befindenden Forschungsgroßverbünden Raum, sich der Universitätsöffentlichkeit vorzustellen. Bereits bestehende Großverbünde konnten sich bei der Excellence Research Fair mit einem Poster präsentieren und bei lockerer Atmosphäre mit Interessierten ins Gespräch und den Austausch kommen. Vertreter der beiden Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und „Mathematik Münster“ berichteten außerdem von ihren Erfahrungen als strukturbildende Forschungsverbünde an der WWU.
Im Rahmen des Aufbaus von bibliometrischen Kompetenzen an der WWU wurde SciVal zunächst für einen Testzeitraum von zwei Jahren lizensiert.
SciVal ermöglicht den Zugang zum Publikationsgeschehen von mehr als 20.000 Forschungseinrichtungen und 230 Nationen weltweit. Basierend auf der Publikationsdatenbank Scopus wird eine hohe Abdeckung in den Natur- und Lebenswissenschaften erreicht; in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie im Hinblick auf deutschsprachige Publikationen bestehen allerdings erhebliche Lücken.