Promotionen
(Aufgeführt sind nur Erst- und Co-Betreuungen.)Katharina Böhnert (2017): Sprachwandel beobachten, untersuchen, reflektieren. Was Sprachgeschichte für den gymnasialen Deutschunterricht leisten kann. Frankfurt a.M. u.a.: Lang (Germanistik - Didaktik - Unterricht 19).
(abgeschlossen 08/2016, Zweitbetreuung: Björn Rothstein, Universität Bochum)
Laura Duve: Grammatikalisierung des Pronomens man
(laufend, Promotionskolleg Empirische und angewandte Sprachwissenschaft der Universität Münster (eal), Co-Betreuung mit Gunther de Vogelaer, Universität Münster)
Sophie Ellsäßer (2020): Kasus im Korpus. Eine Untersuchung zu Struktur und Geographie oberdeutscher Kasusmorphologie. Berlin, Boston: De Gruyter (Empirische Linguistik 15). https://doi.org/10.1515/9783110681703
(abgeschlossen 10/2019, Zweitbetreuung: Jürg Fleischer, Universität Marburg)
Lisa Felden: Regionalsprache und Zugehörigkeit im sozialen Netzwerk: Eine qualitative Netzwerkanalyse im ripuarischen Raum
(laufend, Co-Betreuung mit Evelyn Ziegler, Universität Duisburg-Essen)
Jens Kersting (2023): Zur Bestimmung der Produktivitätszeit von Ortsnamentypen. Ein multifaktorieller Ansatz auf Grundlage niedersächsischer Ortsnamen. Wien, Köln: Böhlau (Niederdeutsche Studien 64).
(abgeschlossen 08/2021, Zweitgutachten: Jürgen Udolph, em. Universität Leipzig)
Tim Krokowski (2022): Sprache und Konfession in Fürstentestamenten des Konfessionellen Zeitalters (1555-1648). Baden-Baden: Ergon-Verlag (Religion und Politik 22). https://dx.doi.org/10.5771/9783956509520
(abgeschlossen 02/2020, ursprüngliche Erstbetreuung: Jürgen Macha; Zweitgutachten: Mechthild Habermann, Universität Erlangen-Nürnberg)
Oleksandra Kuzmenko: User Names in Online and Offline Role-Playing Gaming (Arbeitstitel)
(laufend, Promotionskolleg Empirische und angewandte Sprachwissenschaft der Universität Münster (eal), Co-Betreuung mit Netaya Lotze)
Johanna Meyer: Übersetzungspraxis als Indikator für syntaktische Konventionen der direkten Rede? Zur Wiedergabe und Inszenierung von Mündlichkeit in den mittelniederdeutschen ‚Volksbüchern‘ des 15. und 16. Jahrhunderts
(verteidigt 09/2025, Co-Betreuung mit Ingrid Schröder, Universität Hamburg)
Felicitas Payk: Grammatikalisierung denominaler Präpositionen (Arbeitstitel).
(abgeschlossen 07/2022, Zweitgutachten: Katerina Stathi)
Martina Schläpfer: Neutrale Männernamen in der Deutschschweiz (Arbeitstitel)
(laufend, Co-Betreuung mit Helen Christen, em. Universität Freiburg, Schweiz)
Theresa Schweden (2023): Personenreferenz im Dialekt. Grammatik und Pragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. Berlin, Boston: De Gruyter (Empirische Linguistik 18). https://doi.org/10.1515/9783110987706
(abgeschlossen 12/2021, Co-Betreuung, Erstgutachten: Damaris Nübling, Universität Mainz)
Mentoring
Kontrastive Studie des Konzeptes KRIEG
Der Fokus des Projekts „Kontrastive Studie des Konzeptes KRIEG am Beispiel des Ukrainischen und Deutschen in Zeiten des Kriegs in der Ukraine“ liegt in der Ermittlung und Analyse der Versprachlichungen des Konzeptes KRIEG am Beispiel des Ukrainischen und Deutschen in Zeiten des Kriegs in der Ukraine. Die Studie ist auf den Gebrauch der sprachlichen Einheiten gerichtet, die auf das Konzept KRIEG in beiden Sprachen referieren. Die konzeptuelle Analyse des vorstrukturierten Materials, die Kontrastierung der vorhandenen Wortpaare und die Feststellung der Äquivalenztypen gehören zum Gegenstand der geplanten Studie. Der Studie liegt die Annahme zugrunde, dass Sprache, Kultur und Kommunikation in einem ein mehrperspektivisch gesteuerten Beziehungsgeflecht stehen.

Larysa Kovbasyuk© Larysa Kovbasyk Fördergeber: Philipp Schwartz-Intiative der Alexander von Humboldt-Stiftung
Mentorin: Prof. Dr. Antje Dammel/ Germanistisches Institut, Universität Münster,
Deutschland
Forscherin: Dr. Larysa Kovbasyuk/ Staatliche Universität Cherson, Ukraine
