Sekretariat

Christina Kösters
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E-Mail: Frau Kösters

 

Am 14.04.2022, 19.04.2022 und am 21.04.2022 befinde ich mich im Home-Office. Sie können mich zu den bekannten Öffnungszeiten per Telefon und E-Mail erreichen.

 

Öffnungszeiten
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  • Aktuelles

    | Doppelheft "Referenz auf Personen (in Variationen)"
    Beiträge zur Namenforschung Heft 58, 1-2
    © Universitätsverlag Winter Heidelberg

    Neuerscheinung

    Das Doppelheft "Referenz auf Personen (in Variationen)" ist in den Beiträgen zur Namenforschung (Heft 58, 1-2) erschienen und beleuchtet neue Impulse auf Personenreferenz, von dialektalen Referenzformen in dörflichen Gemeinschaften über Personenreferenz in frühneuzeitlichen Gerichtsprotokollen, Selbst- und Fremdreferenz in WhatsApp-Chats bis hin zu geschlechtersensilbe Referenzstrategien im Radio. Es geht auch darum, was Namen eigentlich sind und in der Kommunikation leisten.

    Diachronie des Pronomens man

    Start eines neuen Forschungsprojekts

    An der Professur für Germanistische Linguistik mit den Schwerpunkten Grammatik und Sprachgeschichte beginnt in Kürze ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel Referenzielle Praxis im Wandel: Das Pronomen man in der Diachronie des Deutschen.

    Das auf vier Jahre angelegte Projekt ist Teil der DFG-geförderten Forschungsgruppe Praktiken der Personenreferenz: Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Gebrauch an den Universitäten Hamburg, Münster und Duisburg-Essen, die an synchronen und diachronen, mündlichen und schriftlichen, interaktionalen und multimodalen Daten Funktionen von Pronomen im Gebrauch herausarbeitet.

    Das historisch ausgerichtete Teilprojekt unserer Arbeitsgruppe geht in einem gebrauchsbasierten Ansatz zum einen diachron den Spuren der Entstehung des Pronomens man aus generischen Nominalphrasen mit Mann/Mensch nach, die sich im Alt- und Mittelhochdeutschen noch finden. Es ermittelt Konstruktionsmuster und Funktionsspektren historischer man-Verwendungen im Zusammenspiel mit ihren Konstruktionsalternativen (z.B. anderen Pronomen und Passivformen). Zum anderen untersucht das Projekt retrochron, wie sich heutige nicht-prototypische Verwendungen von man, vor allem die selbstreferenzielle mit Sprecherbezug, entwickelt haben können.

    Weil historische Funktionsspektren von Pronomen nur auf der Basis schriftlicher Texte zugänglich sind und sich in Textgattungen je spezifische Gebrauchsweisen verfestigen, kann nur ein breiter Vergleich verschiedener Gattungen ein differenziertes Bild liefern. Dazu werden neben den Referenzkorpora der älteren Sprachstufen des Deutschen auch Samples von Texten monologischer, wissens- und informationsvermittelnder Gattungen (Pesttraktate, Bäderkunden und Zeitungen) und dialogbezogener Gattungen (Komödien, Sprachlehrwerke und Verhörprotokolle) des 16.-18. Jh. einbezogen. Nur so können gattungsspezifische und gattungsübergreifende Verwendungen des Pronomens und seiner Alternativen ermittelt werden.

     

    Beispiel Sprachlehrwerk: Johannes Angelus von Sumaran: Das Newe Sprachbuch, München 1620/1621 (Digitalisat Bayerische Staatsbibliothek: https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb11281230?page=416,417)
    © Bayerische Staatsbibliothek

    Beitrag bei „Frag Sophie“: Wer hat sich all die Wörter ausgedacht?

    Die Comic-Figur Sophie erklärt, wie Wörter entstehen.

    Hier geht's zum Beitrag.

    © pixabay

    Forschungsdaten zu DFG-Projekt auf dem Publikationsserver miami

    Aus dem DFG-Projekt "s Bachmanns Anna und de Schmidte Karl: Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen" ist nach Projektabschluss ein Korpus aus 12 Fokusgruppendiskussionen hervorgegangen. Die Forschungsdaten können über den Publikationsserver miami der ULB als txt- und PDF/A-Dateien heruntergeladen und als Datenbasis für sprachwissenschaftliche Untersuchungen verwendet werden. Die Fokusgruppen stellten eine der direkten Erhebungsmethoden dar. Da die Gewährspersonen darin gemeinsam Positionen zu Verwendungskontexten verschiedener Namenvarianten im Dialekt aushandeln, weisen die Daten eine hohe Güte auf. Sie eignen sich unter anderem dazu, gruppeninterne Kommunikation und das Konstruieren von Narrativen zum gruppenspezifischen Sprachgebrauch in gesprochener Sprache zu untersuchen. 

  • Vita

    seit 04/2017
    Professorin für Germanistische Linguistik mit den Schwerpunkten Grammatik und Sprachgeschichte
    Universität Münster

    10/2015 - 3/2017
    Professorin für Germanistische Linguistik mit Schwerpunkt Variation und Wandel
    Universität Freiburg

    10/2014 - 09/2015
    Professurvertretung, Germanistische Sprachwissenschaft
    Universität Münster

    10/2011 - 03/2012 & 10/2013 - 09/2014
    Professurvertretung, Deutsche Sprachwissenschaft mit Schwerpunkt historische Sprachwissenschaft
    Universität Göttingen

    04/2010 - 11/2015
    Juniorprofessorin für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    Universität Mainz

    2007- 2010
    Wiss. Assistentin am Lehrstuhl für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    Universität Mainz

    2009
    Promotion in Deutscher Philologie

    2005 - 2007
    Wiss. Mitarbeiterin beim DFG-Projekt Deutscher Familiennamenatlas
    Freiburg/Mainz

    2005 - 2007
    Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

    2004
    Lehrbeauftragte u. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
    Universität Mainz

    12/2003
    Magistra Artium in Deutscher Philologie und Vergleichender Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Sprachen Nordeuropas und des Baltikums), Universität Mainz

  • Forschungsschwerpunkte

    • Morphologie: Wandel, Variation, Irregularität, Theoriebildung
    • Morphosyntax: Kongruenz diachron
    • Onomastik (Namenforschung): grammatisch, pragmatisch, diatopisch
    • Sprachwandel mikrotypologisch: germanische Sprachen im Vergleich
    • typologische Einbettung von Wandel und Variation des Deutschen
    • Implikationen von Wandel und Variation für die linguistische Theoriebildung


    Lehrschwerpunkte darüber hinaus

    • Deutsch im Sprachvergleich
    • Grammatikalisierung
    • Historische Pragmatik, Schnittstelle Grammatik-Pragmatik
    • Sprachgeschichte für die Schule
    • Luxemburgisch

  • Publikationen

    Monographien

    • 2011. Konjugationsklassenwandel. Prinzipien des Ab-, Um-, Aus- und Aufbaus verbalflexivischer Allomorphie in germanischen Sprachen. Berlin/New York: W. de Gruyter (Studia Linguistica Germanica 103).
      • Rezensionen: Hans-Olav Enger, Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 134.2 (2012), 251–257; Svetlana Petrova, Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 5.2 (2013), 132-137; Mechthild Habermann, Germanistik 3-4 (2014), 364-365; Marc-Olivier Hinzelin, Zeitschrift für Sprachwissenschaft 34.1 (2015), 137-142.
    • 12006, 42013, 52017. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. 4. vollständig überarbeitete und ergänzte Aufl. Tübingen: Narr. (mit Damaris Nübling, Janet Duke, Renata Szczepaniak)
      • A.D. Alleinautorin der Kap. 3.1: Flexionsmorphologischer Wandel, Kap. 7: Pragmatischer Wandel, Kap. 8: Textueller Wandel und Kap. 10.1: Ablaut.

    Herausgaben

    • 2023. Referenz auf Personen in Variation(en). Themenheft der Zeitschrift Beiträge zur Namenforschung 58 (1-2). (mit Theresa Schweden)
    • 2023. Bewegte Namen im Varietätenspektrum und Sprachkontakt. Themenheft der Zeitschrift Linguistik Online 121 (3). https://bop.unibe.ch/linguistik-online/issue/view/1288 (mit Friedel Helga Roolfs)
    • 2021ff. The Oxford Encyclopedia of Germanic Linguistics. (Editor in Chief zusammen mit Sebastian Kürschner)
    • 2021. Personennamen in Bewegung / Anthoponyms in Motion. Themenheft der Zeitschrift Beiträge zur Namenforschung 56 (1-2). (mit Friedel Helga Roolfs und Kirstin Casemir)
    • 2019. Grammar of Names. Special Issue of Language Typology and Universals / Sprachtypologie und Universalienfoschung (STUF) 72 (4). (mit Corinna Handschuh)
    • 2019. Morphological Variation. Theoretical and Empirical Perspectives. Amsterdam: John Benjamins (Studies in Language Companion Series, SLCS 207). (mit Oliver Schallert)
    • 2018. Reorganising Grammatical Variation. Diachronic Studies in the Retention, Redistribution and Refunctionalisation of Linguistic Variants. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins (Studies in Language Companion Series, SLCS). (mit Matthias Eitelmann und Mirjam Schmuck)
    • 2015. Zoonyme – Tiernamen. Bd. 1: Haustiere, Bd. 2: Nutztiere. Heidelberg: Winter (Beiträge zur Namenforschung 50 (1-4). (mit Damaris Nübling und Mirjam Schmuck)
    • 2010. Kontrastive Germanistische Linguistik. 2 Bde. Hildesheim u.a.: Olms (Germanistische Linguistik 206-209). (mit Sebastian Kürschner und Damaris Nübling)

    Aufsätze

    2023

    • Pronominale Referenz und Stancetaking mit man in historischen Zeitungstexten. In: Haaf, Susanne; Schuster, Britt-Marie (Hg.), unter Mitarbeit von Thielert, Frauke: Historische Textmuster im Wandel: Neue Wege zu ihrer Erschließung. Berlin, Boston: De Gruyter, 253-290. open-access https://doi.org/10.1515/9783111086538-009

    • Neue Impulse zur Referenz auf Personen. In: Dammel, Antje; Schweden, Theresa (Hg.): Referenz auf Personen in Variation(en). Themenheft der Zeitschrift Beiträge zur Namenforschung 58 (1-2), 1-10. (mit Theresa Schweden)

    • Neues zur Grammatik und Soziopragmatik inoffizieller Personennamen in Dialekten des Deutschen. In: Dammel, Antje; Schweden, Theresa (Hg.): Referenz auf Personen in Variation(en). Themenheft der Zeitschrift Beiträge zur Namenforschung 58 (1-2), 205-227. (mit Theresa Schweden)

    • Bewegte Namen im Varietätenspektrum und Sprachkontakt. Einleitung zum Themenheft. In: Bewegte Namen im Varietätenspektrum und Sprachkontakt (Themenheft). Linguistik Online 121 (3), 3-11. DOI: https://doi.org/10.13092/lo.121.10046 (mit Friedel Helga Roolfs)
    • Morphologie: Das Wort. In: Freywald, Ulrike; Wiese, Heike (Hg.): Deutsche Sprache der Gegenwart. Stuttgart: Metzler, Kap. 6 (mit Ulrike Freywald)

    2022

    • Varietäten des Deutschen. In: Klabunde, Ralf, Wiltrud Mihatsch, Stefanie Dipper  (eds): Linguistik im Sprachvergleich, Berlin u.a.: Springer, 673–697, https://doi.org/10.1007/978-3-662-62806-5_36.
    • Von voghedye zu vorrederye, deuerye und mengelîe.  Formen und Funktionen des mittelniederdeutschen Wortbildungsmusters -(er)î. In: Denkler, Markus; Mähl, Stefan (Hg.): Beiträge zur historischen Wortbildung des Niederdeutschen. Köln u.a.: Böhlau (Niederdeutsche Studien 61), 173-194.

    2021

    • Evaluative Wortbildung und Personenreferenz. Maskulina auf -i und ihre femininen Entsprechungen in alemannischen Dialekten – auch als Indikator für Geschlechterstereotype im Wörterbuch. In: Linguistik Online 107(2), Themenheft Pragmatik der Genuszuweisung, hg. von Helen Christen et al., 145-176. DOI: https://doi.org/10.13092/lo.107.7691
    • Personennamen in Bewegung. In: Beiträge zur Namenforschung 56 (1-2): Themenheft Personennamen in Bewegung, hg. von Antje Dammel, Friedel H. Roolfs und Kirstin Casemir, 1-16. (mit Friedel Helga Roolfs und Kirstin Casemir)

    2020

    • Modalverben in deutschen Dialekten. Ein Testfall für die Analyse morphologischer Variation. In: Christen, Helen; Ganswindt, Brigitte; Herrgen, Joachim; Schmidt, Jürgen Erich (eds.): Regiolekt - der neue Dialekt? Akten des 6. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD). Stuttgart: Steiner (ZDL-Beihefte, 182), 193-226. (mit Oliver Schallert)
    • Absence as Evidence – Determination and Coordination Ellipsis in Conjoined Noun Phrases in (Early) New High German. In: Flick, Johanna; Szczepaniak, Renata (eds.): Walking on the Grammaticalization Path of the Definite Article in German: Funktional Main and Side Roads. Amsterdam: John Benjamins (Studies in Language Variation, 23), 162-195.

    2019

    • Introduction: Grammar of names and grammar out of names. In: Language Typology and Universals. STUF Sprachtypologie und Universalienforschung 72 (4). Special Issue – Grammar of Names, 453-465 (mit Corinna Handschuh)
    • Sprache und Raum im Deutschen: Aktuelle Entwicklungen und Forschungsdesiderate. In: Schmidt, Jürgen Erich; Herrgen, Joachim (eds.): Language and Space. An International Handbook of Linguistic Variation: German Dialects. Berlin: De Gruyter, 28-60. (mit Heiko Girnth, Alexandra Lenz und Jürgen Erich Schmidt)
    • Introduction: On the benefits of analyzing morphological variation by linking theory and empirical evidence. In: Dammel, Antje; Schallert, Oliver (eds.): Morphological Variation. Theoretical and Empirical Perspectives. Amsterdam: John Benjamins (Studies in Language Companion Series, SLCS 207), 1-25.

    2018

    • Warum eigentlich nicht Worter? Ein Beitrag zur Ökomene des Umlauts. In: Kazzazi, Kerstin; Luttermann, Karin; Wahl, Sabine; Fritz, Thomas A. (eds.): Worte über Wörter. Festschrift zu Ehren von Elke Ronneberger-Sibold. Tübingen: Stauffenburg, 65-98.
    • Paradigmatic Relationships in German Action Noun Formation. Jounal of Word Formation 2, 54-85. (mit Luise Kempf)
    • Introduction: On the role of reorganisation in long-term variation and change and its theoretical implications. In: Dammel, Antje; Eitelmann, Matthias; Schmuck, Mirjam (eds.): Reorganising Grammatical Variation. Diachronic studies in the retention, redistribution and refunctionalisation of linguistic variants. Amsterdam: John Benjamins, 2-16. (mit Matthias Eitelmann und Mirjam Schmuck)
    • The diachrony of inflectional classes in four Germanic languages. What happens after transparency is lost. In: McGregor, William B; Wichmann, Søren (eds.): The Diachrony of Classification Systems. Amsterdam: John Benjamins, 283-314. (mit Sebastian Kürschner)
    • Muckelchen und Süßer? Onymische Gender-Konstruktionen bei Kosenamen im Liebesbrief. In: Nübling, Damaris; Hirschauer, Stefan (eds.): Namen und Geschlechter – Studien zum onymischen Un/doing Gender. Berlin/Boston: De Gruyter, 157-190. (mit Yvonne Niekrenz, Andrea Rapp und Eva Wyss)

    2017

    • Zur Reorganisation modulativer und additiver Pluralmarker in westfälischen Dialekten und im Luxemburgischen am Beispiel des er- Plurals. In: Christen, Helen; Gilles, Peter; Purschke, Christoph (eds.): Räume, Grenzen, Übergänge. Akten des 5. Kongresses der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD). Stuttgart: Steiner, 93-116. (mit Markus Denkler)

    2016

    • How do evaluative derivational meanings arise? A bit of Geforsche and Forscherei. In: Finkbeiner, Rita; Meibauer, Jörg; Wiese, Heike (eds): Pejoration. Amsterdam: John Benjamins, 41-74. (mit Olga Quindt)
    • Zur Reorganisation starker Verbklassen im West- und Ostfriesischen. Philologia Frisica anno 2014, 307-328. (mit Jessica Nowak)

    2015

    • One plus one make(s) – what? Determinants of verb agreement in German NP+NP coordination – A diachronic approach In: Fleischer, Jürg; Rieken, Elisabeth; Widmer, Paul (eds): Agreement from a Diachronic Perspective. Berlin: De Gruyter (Trends in Linguistics. Studies and Monographs [TiLSM] 287), 287-326.
    • Tiernamen – Zoonyme. Forschungserträge und Forschungsperspektiven zu einer wissenschaftlich vernachlässigten Namenklasse. Beiträge zur Namenforschung 50 (1-2), 1-36. (mit Damaris Nübling und Mirjam Schmuck)

    2014

    • Die schönen alten Formen... Grammatischer Wandel der deutschen Verbalflexion – Verfall oder Reorganisation? In: Plewnia, Albrecht; Witt, Andreas (Hrsg.): Sprachverfall? Dynamik – Wandel – Variation. Berlin: De Gruyter (IDS-Jahrbuch 2013), 51-70.
    • Kombinatorik von Artikel, Ruf- und Familiennamen in Varietäten des Deutschen In: Debus, Friedhelm; Heuser, Rita; Nübling, Damaris (Hrsg.): Linguistik der Eigennamen. Hildesheim u.a.: Olms (Germanistische Linguistik 225-227), 249-280. (mit Simone Berchtold)
    • Relevanzgesteuerter Umbau der Substantivflexion im Deutschen. Spiegelt Diachronie Typologie? Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 136 (2), 173-229. (mit Melitta Gillmann)

    2013

    • Flexionsklassenwandel im Vergleich. Nominale und verbale Entwicklungen in vier germanischen Sprachen. In: Fleischer, Jürg; Simon, Horst J. (Hrsg.): Sprachwandelvergleich. Comparing Diachronies. Berlin: De Gruyter, 43-71. (mit Sebastian Kürschner)

    2012

    • Partizipien II zwischen Flektiertheit und Unflektiertheit. Deutsch, Afrikaans, Schwedisch und oberdeutsche Dialekte im Sprachkontrast In: Rothstein, Björn (Hrsg.): Nicht-flektierende Wortarten. Berlin: De Gruyter (Linguistik - Impulse und Tendenzen 47), 247-274.
    • 2 Karten- und Kommentarkomplexe zu morphologischer Variation deutscher Familiennamen. In: Kunze, Konrad; Nübling, Damaris (Hrsg.): Deutscher Familiennamenatlas (DFA). Bd. 3: Morphologie. Berlin: De Gruyter (mit Kathrin Dräger und Luise Kempf)

    2011

    • Wie kommt es zu rumstudierenden Hinterbänklern und anderen Sonderlingen? Pfade zu pejorativen Wortbildungsbedeutungen im Deutschen. Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 2, 326-343.
    • Familiennamen aus dem Lettischen und Litauischen in Deutschland. In: Hengst, Karl-Heinz; Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Festschrift für Jürgen Udolph zum 65. Geburtstag, Bd. 2. Leipzig: Universitätsverlag, 131-157.
    • 15 Karten- und Kommentarkomplexe zu phonologischer und graphematischer Variation deutscher Familiennamen. In: Kunze, Konrad; Nübling, Damaris (Hrsg.): Deutscher Familiennamenatlas (DFA). Bd. 2: Konsonantismus. Berlin: De Gruyter. (teils mit Kathrin Dräger und Rita Heuser)
    • „Schwarke“ Verben? Ein flexionsmorphologisches Spannungsfeld im Kontrast: Luxemburgisch – Deutsch. In: Gilles, Peter; Wagner, Melanie (Hrsg.): Linguistische und soziolinguistische Bausteine der Luxemburgistik. Frankfurt a.M.: Lang, 25-49. (mit Jessica Nowak)

    2010

    • Wenn die 2. Person mit der 3. Person... Wechselflexion kontrastiv Deutsch, Luxemburgisch, Westfriesisch, Färöisch. In: Dammel, Antje; Kürschner, Sebastian; Nübling, Damaris (Hrsg.): Kontrastive germanistische Linguistik, Bd. 2. Hildesheim: Olms (Germanistische Linguistik 106-109), 473-522.
    • Pluralallomorphie in zehn germanischen Sprachen. Konvergenzen und Divergenzen in Ausdrucksverfahren und Konditionierung In: Dammel, Antje; Kürschner, Sebastian; Nübling, Damaris (Hrsg.): Kontrastive germanistische Linguistik, Bd. 2. Hildesheim: Olms (Germanistische Linguistik 106-109), 587-642. (mit Sebastian Kürschner und Damaris Nübling)
    • Strong verb paradigm leveling in four Germanic languages. A category frequency approach. Journal of Germanic Linguistics 22 (4): 337-359. (mit Jessica Nowak und Mirjam Schmuck)

    2009

    • How – and Why – Do Inflectional Classes Arise? A Case Study on Swedish and Norwegian Conjugation In: Montermini, Fabio; Boyé, Gilles; Tseng, Jesse (Hrsg.): Selected Proceedings of the 6th Décembrettes: Morphology in Bordeaux. Somerville, MA: Cascadilla Proceedings Project, 12-21. http://www.lingref.com/cpp/decemb/6/index.html
    • Familiennamen und Dialektologie. In: Hengst, Karl-Heinz; Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Festschrift für Jürgen Udolph zum 65. Geburtstag. Leipzig: Universitätsverlag, 271-296. (mit Mirjam Schmuck)

    2008

    • Flexionsmorphologische Irregularität – ein graduelles Phänomen. Doch wie lassen sich Grade bestimmen? In: Stroh, Cornelia; Urdze, Aina (Hrsg.): Morphologische Irregularität. Neue Ansätze, Sichtweisen und Daten. Bochum: Brockmeyer (Diversitas Linguarum 19), 1-28.
    • Complexity in nominal plural allomorphy. A contrastive survey of ten Germanic languages In: Miestamo, Matti; Sinnemäki, Kaius; Karlsson, Fred (eds): Language Complexity. Typology, contact, change. Amsterdam: John Benjamins, 243-262. (mit Sebastian Kürschner)
    • Der Deutsche Familiennamenatlas (DFA). Relevanz computergestützter Familiennamengeographie für die Dialektgeographie In: Elspaß, Stefan; König, Werner (Hrsg.): Sprachgeographie digital. Die neue Generation der Sprachatlanten. Hildesheim: Olms (Germanistische Linguistik 190-191), 73-104. (mit Mirjam Schmuck)

    2007

    • Das deutsche Personennamensystem In: Brendler, Andrea; Brendler, Silvio (Hrsg.): Europäische Personennamensysteme. Hamburg: Baar, 139-152. (mit Damaris Nübling)

    2006

    • Präteritopräsentia im Luxemburgischen. Eigenwege einer verbalflexivischen Sonderklasse In: Moulin, Claudine; Nübling, Damaris (Hrsg.): Perspektiven einer linguistischen Luxemburgistik. Studien zu Diachronie und Synchronie. Heidelberg: Winter, 139-169.
    • The Superstable Marker as an Indicator of Categorial Weakness? Folia Linguistica XL (1-2), 97-113. (mit Damaris Nübling)

    2004

    • Relevanzgesteuerter morphologischer Umbau im Frühneuhochdeutschen. Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 126 (2), 177-207. (mit Damaris Nübling)

    Rezensionen

    • 2012. Peter Zürrer: Sprachkontakt in Walser Dialekten. Gressoney und Issime im Aostatal (Italien). Stuttgart: Steiner 2009. Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 134 (2), 246-251.
    • 2009. Rosa und Volker Kohlheim: Die wunderbare Welt der Namen. Mannheim: Dudenverlag. Zunamen 4 (1), 97-100.
    • 2007. Peter Ernst: Germanistische Sprachwissenschaft. Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik 74 (1), 69-71.
    • 2005. C. V. J. Russ (2002): Die Mundart von Bosco Gurin. Eine synchronische und diachronische Untersuchung. Stuttgart: Steiner (ZDL-Beihefte. 120). Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) 127 (2), 252-261.

     

  • Lehre und Hinweise für Studierende


    Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten



    Seminare und Vorlesungen

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