Alle Artikel mit dem Schlagwort: DH-Tag 2022

DH an der Universität Münster 2022: Ein Jahr für die Nachhaltigkeit

Das Jahr 2022 war für die Digital Humanities am Standort Münster ein ereignisreiches. Wir hatten das Ziel, nicht nur den Alltag der Projektbetreuung, -beantragung und -begleitung aufrecht zu erhalten und auszubauen, sondern auch strukturelle Neuerungen – und wir möchten meinen: Verbesserungen – umzusetzen. Was haben wir geschafft? Zum einen ist es uns 2022 gelungen, das Pooling von Drittmitteln für die Software-Entwicklung umzusetzen. Damit werden viele Forschungsvorhaben überhaupt erst möglich. Zudem können wir die Stellen am Service Center for Digital Humanities (SCDH) auch überregional attraktiv ausschreiben. Der zweite große Meilenstein im letzten Jahr war sicherlich der neue DH-Webauftritt. Er verbindet die diversen Knotenpunkte unserer DH-Landschaft miteinander. Schließlich konnten wir uns darüber freuen, dass mehrere Foschungsprojekte mit DH-Anteil bewilligt wurden. Und last but not least: Durch das Abklingen der Pandemie konnten wir uns auch wieder persönlich treffen und vernetzen.

Packen wir die Black Box aus!

Der vierte DH-Tag der WWU machte die Methodenreflexion zum Schwerpunktthema „Seien Sie sich der Unterstützung des Rektorats gewiss!“, so lautete das Resümee von Prorektor Michael Quante in seinem Grußwort zum 4. DH-Tag der Digital Humanities (DH) an der Universität Münster am 05.12.2022. Die Community der DH-Forschenden nahm dies freudig zur Kenntnis und widmete sich unter diesen Vorzeichen ihrer jährlichen Zusammenkunft. Nach zwei Jahren konnte diese endlich wieder in Präsenz stattfinden und brachte gut 40 alte und neue Bekannte zum gegenseitigen Austausch und Vernetzen in den Räumlichkeiten des Exzellenzclusters Religion und Politik in der Johannisstraße zusammen.

„Unboxing DH“ am 5. Dezember 2022

4. Tag der Digital Humanities an der Universität Münster In diesem Jahr steht der Tag der Digital Humanities ganz im Zeichen des kritischen Umgangs mit digitalen Methoden und Tools: Wie generieren wir Wissen mit digitalen Mitteln? Welche Abstufungen zwischen der Black Box unüberwachten maschinellen Lernens und der vollständigen Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen sind vorstellbar?