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Von der Handschrift zur digitalen Edition in einer Woche? Ein Bericht zur Frühlingsschule Manuskriptkulturen in Münster

Vom 27. bis 31. März 2023 veranstaltete das Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraumes (GKM) die Frühlingsschule „Manuskriptkulturen“ und lud dazu internationale Expertinnen und Experten ein, aus ihrer Forschung an Handschriften verschiedener Epochen und kultureller wie sprachlicher Räume zu berichten. Dabei näherte sich die Frühlingsschule dem Thema der interdisziplinären Erforschung historischer Manuskripte sowohl auf inhaltlichem als auch methodischem Wege. Im Rahmen der Veranstaltung fand immer nachmittags die SCDH-Schulung „Digitale Manuskriptkulturen“ statt, an der geisteswissenschaftlich Forschende der Universität Münster sowie Studierende des Zertifikats Digital Humanities teilnahmen. Am Mittwoch stand ergänzend eine Exkursion zum „Centre for the Study of Manuscript Cultures“ an der Universität Hamburg auf dem Plan, die unter anderem interessante Einblicke in die naturwissenschaftliche Erforschung handschriftlicher Quellen bot.

Begleitung von Anfang an

Services für das Forschungsdatenmanagement an der Universität Münster Seit Sommer 2022 gibt es das Service Center for Data Management (SCDM) an der Universität Münster, das an der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) angesiedelt ist und Wissenschaftler*innen beim Forschungsdatenmanagement (FDM) unterstützt. Wir, die Redaktion des DH-Blogs, haben ein kleines Interview geführt, um das Team des SCDM kennenzulernen und einen Einblick in die Arbeit zu bekommen.

Packen wir die Black Box aus!

Der vierte DH-Tag der WWU machte die Methodenreflexion zum Schwerpunktthema „Seien Sie sich der Unterstützung des Rektorats gewiss!“, so lautete das Resümee von Prorektor Michael Quante in seinem Grußwort zum 4. DH-Tag der Digital Humanities (DH) an der Universität Münster am 05.12.2022. Die Community der DH-Forschenden nahm dies freudig zur Kenntnis und widmete sich unter diesen Vorzeichen ihrer jährlichen Zusammenkunft. Nach zwei Jahren konnte diese endlich wieder in Präsenz stattfinden und brachte gut 40 alte und neue Bekannte zum gegenseitigen Austausch und Vernetzen in den Räumlichkeiten des Exzellenzclusters Religion und Politik in der Johannisstraße zusammen.