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Münster (upm/ch)
Impressionen vom "senseBox Hackathon 2016": Tüfteln und Basteln - beides gehört zu einem "Hackathon" dazu ...© ifgi/Sergey Mukhametov
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Weltraum-Feriencamp für Jugendliche ab zwölf Jahren an der WWU Münster

Geoinformatiker laden zu "Hackathon" ein / Programmier-und-Tüftel-Marathon vom 26. bis 28. August

Zu einem „senseBox Hackathon“ lädt das Institut für Geoinformatik der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) alle interessierten Jugendlichen ab zwölf Jahren ein. Bei dem zweitägigen Feriencamp vom 26. August (16 Uhr) bis 28. August (16 Uhr) geht es um das Thema Weltraum. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln eigene Messgeräte, um Umweltphänomene zu untersuchen, die im Weltraum auftreten. Dazu setzen sie "senseBoxen" ein, spezielle Bausätze für stationäre und mobile Sensoren. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die Verpflegung sowie die Unterkunft in einem Zeltcamp auf dem Institutsgelände, Heisenbergstraße 2, wird gesorgt. Die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen gibt es unter www.sensebox.de/hackathon.

Zu Beginn erhalten die Jugendlichen eine Einführung in die zur Verfügung stehenden Soft- und Hardwaretechnologien sowie in die verwendete Programmiersprache. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In Teams verwirklichen die Jugendlichen ihre Projektideen, beispielsweise Sensoren, um Luftqualität und Lichtverschmutzung zu messen. Die Ergebnisse werden einer Jury vorgestellt. Das Gewinner-Team darf sein Messgerät mit einem Wetterballon in die Stratosphäre schicken. Zum Begleitprogramm gehören gemeinsames Geocaching und Grillen.

Der "senseBox Hackathon" ist frei übersetzt ein Programmier-und-Tüftel-Marathon, bei dem die Jugendlichen die am Institut für Geoinformatik entwickelten "senseBoxen" nutzen. Mit der Veranstaltung, die zum ersten Mal im Jahr 2016 an der WWU stattfand, wollen die Geoinformatiker die Schüler für ihr Fach begeistern.

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