Universität Münster stellt Ergebnisse von "Zirkustagung" vor
Wissenschaft und Forschung ganz ohne Wissenschaftskommunikation gibt es inzwischen nur noch selten. Wer öffentliche Forschungsgelder braucht, ist gut beraten, der Gesellschaft den Zweck des Projekts zu erläutern. Wie aber können Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit interessant vermittelt werden? Bei der zweiten münsterschen „Zirkustagung“ im Sommer 2017 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hielten die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Kernthesen der Vorträge mithilfe des sogenannten Graphic Recording in comic-artigen Bild und Text fest. Die Ergebnisse sind nun in Form der Wanderausstellung „UpSideDown“ vom 7. bis 13. Mai auf der Wiese hinter dem Schloss zu sehen.
Zum Auftakt der Ausstellung findet am Montag, 7. Mai, ab 18.15 Uhr ein öffentlicher Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion in der Aula des Schlosses statt – unter dem Titel „Wissenschaftskommunikation heute: immer mehr, immer bunter – immer wichtiger?“. Interessierte sind zu dem Vortrag und der Ausstellung eingeladen; der Eintritt ist jeweils kostenfrei. Weiter Informationen sind unter https://www.uni-muenster.de/GraduateCentre/ erhältlich.
Den öffentlichen Vortrag hält Dr. Philipp Niemann, Nachwuchsgruppenleiter in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Karlsruher Institut für Technologie. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutiert er mit verschiedenen Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft und Praxis über den Stellenwert und die zukünftige Richtung von Wissenschaftskommunikation. Die Veranstaltung wird von Norbert Robers, WWU-Pressesprecher, moderiert.