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Münster (upm/ch)
Im Uhrzeigersinn von oben links: Prof. Dr. Armido Studer und Prof. Dr. Frank Glorius (beide Organisch-Chemisches Institut), Prof. Dr. Martin Winter (Institut für Physikalische Chemie und Batterieforschungszentrum MEET) und Prof. Dr. Jörg Kudla (Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen)<address>© WWU/AK Studer; WWU/Peter Grewer; MEET/Judith Kraft; WWU/Peter Grewer</address>
Im Uhrzeigersinn von oben links: Prof. Dr. Armido Studer und Prof. Dr. Frank Glorius (beide Organisch-Chemisches Institut), Prof. Dr. Martin Winter (Institut für Physikalische Chemie und Batterieforschungszentrum MEET) und Prof. Dr. Jörg Kudla (Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen)
© WWU/AK Studer; WWU/Peter Grewer; MEET/Judith Kraft; WWU/Peter Grewer

Vier WWU-Professoren gehören zu den meistzitierten Forschern

Zitations-Ranking von "Clarivate Analytics" veröffentlicht

Zu den weltweit meistzitierten Forschern gehören vier Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU): Laut dem Zitations-Ranking 2017 des US-amerikanischen Konzerns "Clarivate Analytics" sind aus dem Bereich Chemie die Professoren Dr. Frank Glorius, Dr. Armido Studer und Dr. Martin Winter vertreten. Aus der Biologie wird Prof. Dr. Jörg Kudla in der Bestenliste geführt.

Zum Hintergrund: In der Wissenschaft sind Zitationen ein Kriterium, anhand dessen man die Bedeutung von Forschungsergebnissen einschätzt. Je wichtiger eine Forschungsarbeit ist, desto häufiger berufen sich Fachkollegen in ihren eigenen Veröffentlichungen darauf.

"Clarivate Analytics" betreibt seit 2017 die Literatur- und Zitationsdatenbank "Web of Science", die sie vom Medienkonzern "Thomson Reuters" übernahm. Über diese Online-Plattform können Wissenschaftler nach Publikationen zu ihrem Forschungsgebiet suchen und nachvollziehen, wo und wie häufig Fachartikel zitiert werden.

Auf der aktuellen Bestenliste "Highly Cited Researchers 2017" sind in 21 Kategorien mehr als 3300 Wissenschaftler aus aller Welt vertreten, davon etwa 230 aus deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Jeder von ihnen hat besonders viele Arbeiten vorzuweisen, die zu dem einen Prozent der meistzitierten Publikationen des jeweiligen Fachgebiets gehören und damit als außergewöhnlich innovative und einflussreiche Studien anzusehen sind. In die Wertung für das Ranking 2017 bezog Clarivate Analytics Veröffentlichungen aus den Jahren 2005 bis 2015 ein.

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