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Münster (upm)
Veranstaltungsplakat<address>© GRK Vertrauen und Kommunikation</address>
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© GRK Vertrauen und Kommunikation

Alles Lüge, alles "fake"?

Podiumsdiskussion zur aktuellen Medienskepsis mit renommierten Gästen aus Politik und Journalismus

"Lügenpresse", "Fake News", "postfaktisches Zeitalter": Die vergangenen zwei Jahre sind gezeichnet durch eine öffentliche Debatte über die Glaubwürdigkeit von Medien, um Fakten und "Fake", um vermeintliche Manipulationen und Medienskepsis. So kritisieren die Vertreter neuer Bewegungen oder Parteien wie "Pegida" oder "Alternative für Deutschland" die Medien als einen Teil des politischen und wirtschaftlichen Establishments. Ist der Journalismus dadurch in eine Vertrauenskrise geraten?

Am Montag, 6. November 2017, lädt das Graduiertenkolleg der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Vertrauen und Kommunikation in einer digitalisierten Welt" an der Universität Münster zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit dem Titel "Zwischen Fake News und Lügenpresse – Medien in der Kritik" ein. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr im Hörsaal S2 im Schloss. Interessierte sind willkommen, der Eintritt zu der zweistündigen Veranstaltung ist frei.

Auf dem Podium nehmen Platz: der Leiter des Qualitätsmanagements von ARD-Aktuell (tagesschau und tagesthemen), Dr. Burkhard Nagel, der Chefredakteur der "Westfälischen Nachrichten", Dr. Norbert Tiemann, die Generalsekretärin der nordrhein-westfälischen SPD und ehemalige NRW-Wissenschaftsministerin, Svenja Schulze, sowie Kollegsprecher und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Bernd Blöbaum. Unter der Leitung von Moderator Norbert Robers, Pressesprecher der Universität Münster, werden die Teilnehmer untereinander und mit dem Publikum diskutieren, wie die Medien mit der Medienskepsis umgehen, wie sie sich vor sogenannten Fake News schützen und wie sie versuchen, das Vertrauen des Publikums (wieder) zu gewinnen.

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