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Münster (upm/ch)
Prof. Martin Winter (l.) nahm den "Carl Wagner Memorial Award" der Electrochemical Society (ECS) von ECS-Präsident Dr. Daniel Scherson (r.), Case Western Reserve University, entgegen.<address>© Electrochemical Society</address>
Prof. Martin Winter (l.) nahm den "Carl Wagner Memorial Award" der Electrochemical Society (ECS) von ECS-Präsident Dr. Daniel Scherson (r.), Case Western Reserve University, entgegen.
© Electrochemical Society

Fünfte Auszeichnung in diesem Jahr

Batterieforscher Prof. Dr. Martin Winter erhält "Carl Wagner Memorial Award" der Elektrochemischen Gesellschaft

Für seine herausragende Forschungsarbeit und Lehrtätigkeit auf dem Gebiet der elektrochemischen Energiespeicher hat Prof. Dr. Martin Winter den "Carl Wagner Memorial Award" der Elektrochemischen Gesellschaft (Electrochemical Society, ECS) erhalten. Martin Winter nahm die höchste Auszeichnung der ECS für Forscher in der Mitte ihrer Karriere bei einer Tagung in Phoenix, Arizona (USA), entgegen. Der Professor am Institut für Physikalische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter des Batterieforschungszentrums MEET. Seit Anfang 2015 leitet er das Helmholtz-Institut "Ionics in Energy Storage" (HI MS) in Münster, eine Außenstelle des Forschungszentrums Jülich.

Die Ehrung ist für Martin Winter bereits die fünfte Auszeichnung in diesem Jahr: Anfang 2015 erhielt er den "Technology Award" der "International Battery Materials Association" (IBA). Im Sommer folgte die Ernennung zum "Fellow" der Internationalen Gesellschaft für Elektrochemie (International Society of Electrochemistry, ISE) sowie der "ECS Battery Division Research Award 2015". Außerdem gehört der Batterieforscher laut dem Zitations-Ranking 2015 des US-amerikanischen Medienkonzerns "Thomson Reuters" im zweiten Jahr in Folge zu den weltweit meistzitierten Forschern im Bereich Ingenieurwissenschaften.

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