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Münster (upm/ja)

Wenn Schüler zu Forschern werden

Kinder und Jugendliche stellen Ergebnisse des "Forder-Förder-Projekts" am Samstag, 13. Juni, im Schloss vor

Was verstand Philosoph Ludwig Wittgenstein (1989-1951) unter Sprachspielen? Sind Drohnen die Postboten der Zukunft? Wie kommunizieren Pferde? Diese und weitere Fragen und Themen haben sich Schülerinnen und Schüler im 13. Durchgang des "Forder-Förder-Projekts" (FFP) des Internationalen Centrums für Begabungsforschung (ICBF) der Universität Münster ausgesucht und ein Schulhalbjahr lang bearbeitet. Ihre Ergebnisse präsentieren die insgesamt mehr als 110 Schüler am Samstag, 13. Juni, im Schloss, Schlossplatz 2, ihren Eltern, Mitschülern und Lehrern. Interessierte sind eingeladen.

Die Prorektorin für Lehre und studentische Angelegenheiten, Dr. Marianne Ravenstein, übernimmt die Begrüßung gegen 10.30 Uhr. Im Anschluss an die dann folgenden Vorträge der Schüler wird Burkhard Jungkamp, Staatssekretär  a.D. für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, die Ergebnisse der Vorträge würdigen. Die Veranstaltung dauert bis 14 Uhr.

Bei dem Forder-Förder-Projekt können sich Kinder und Jugendliche – ausgehend von ihren individuellen Interessen und Begabungen – über Monate in ein eigenes Thema vertiefen. Schüler zwischen acht und zwölf Jahren können im FFP eine Arbeit zu einem selbst gewählten Thema schreiben und werden dabei von Studierenden betreut.

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