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Münster (upm/ch)
Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (vorn Mitte) und Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Maike Tietjens (3. Reihe links) begrüßten die neuen Mentees.<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles (vorn Mitte) und Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Maike Tietjens (3. Reihe links) begrüßten die neuen Mentees.
© WWU - Peter Grewer

Erstklassig!

Mentoring-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen startet in die dritte Runde / Akademische Frauenförderung

14 Fachbereiche machen mit – so viele waren es noch nie. Damit sind nun Wissenschaftlerinnen aus fast allen Fächern beim neuen Durchgang von "Erstklassig!" dabei. Das Mentoring-Programm für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) auf dem Weg zur Professur ist am Dienstag, 4. Dezember, in die dritte Runde gestartet. Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles begrüßte die Mentees im Festsaal der Universität.

19 junge Wissenschaftlerinnen durchlaufen nun das 18-monatige Mentoring-Programm, durch das die WWU Nachwuchswissenschaftlerinnen Hilfe und Unterstützung auf dem Weg zur Professur bietet. Im Vordergrund steht der persönliche Erfahrungsaustausch mit erfahrenen Professoren und Professorinnen, die die Karriereplanung unterstützen und auf Forschungs- und Führungsaufgaben vorbereiten sollen. Das Programm richtet sich an herausragende Postdocs, Habilitierte sowie Juniorprofessorinnen. Ganz am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen die Mentees daher nicht. Viele wurden bereits für ihre exzellente Forschung ausgezeichnet und haben Drittmittel eingeworben. Einige der Mentoren kommen aus dem Ausland – aus der Schweiz, aus Österreich, aus Italien und der USA. "Die Wahl von internationalen Mentorinnen und Mentoren freut mich sehr, da sie ein Indiz für die Internationalität unseres wissenschaftlichen Nachwuchses ist", betont Prof. Dr. Maike Tietjens, Gleichstellungsbeauftragte der WWU.

Sie fährt fort: "Wir haben inzwischen eine breite Akzeptanz erreicht. 14 von 15 Fachbereichen haben Kandidatinnen nominiert. Das zeigt uns, dass wir mit unseren Bemühungen, Wissenschaftlerinnen auf ihrem Karriereweg zu unterstützen, auf dem richtigen Weg sind." Die Fachbereiche haben die Option, herausragende junge Wissenschaftlerinnen als Kandidatinnen für das Mentoring-Programm zu nominieren.

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