|
Münster (upm).
Zu sehen ist das Café im Geomuseum.<address>© Uni Münster – Linus Peikenkamp</address>
Das Café ÄRA im Geomuseum ist ab dem 20. Dezember (Samstag) geschlossen.
© Uni Münster – Linus Peikenkamp

Café ÄRA im Geomuseum schließt am 19. Dezember

Universität wird einen neuen Betreiber suchen / Mehr als 41.000 Besucher im Jahr 2024

Die wirtschaftlichen Erwartungen haben sich nicht erfüllt – das im Oktober 2024 eröffnete Café ÄRA im Geomuseum der Universität Münster wird deswegen zum 19. Dezember (Freitag) schließen. „Wir sind Stefan Muckermann und seinem Team von ,studenta' für ihr großes Engagement zu Dank verpflichtet. Wir werden ein neues Konzept entwickeln und auf Basis dessen einen weiteren Anlauf wagen“, betont Universitäts-Kanzler Matthias Schwarte.

Das Geomuseum erfreut sich seit der Wiedereröffnung im August 2023 gleichwohl großer Beliebtheit. Im vergangenen Jahr registrierten die Verantwortlichen gut 41.000 Besucherinnen und Besucher. Sie nutzten die Gelegenheit, die 13,8 Milliarden Jahre währende Geschichte „vom Urknall bis Westfalen“ anhand zahlreicher Exponate und Schaubilder zu erleben.

Die Ausstellung ermöglicht einen Blick in das Universum; man erfährt, dass Münster einst am Äquator lag, was Meteoriten mit der Entstehung der Erde zu tun haben und was den Fischen aus dem Kreide-Meer seinerzeit zugestoßen ist. Einzigartige Exponate aus Westfalen, Originale von hohem wissenschaftlichen Wert, werden in 14 Themenbereichen dargestellt und vermitteln unser Verständnis der erd- und lebensgeschichtlichen Entwicklung. Einer der Höhepunkte der Ausstellung ist das 1910 entdeckte und rund 43.000 Jahre alte Mammut – es ist das Wahrzeichen des Museums.

 

 

Links zu dieser Meldung