11.000 Studieninteressierte informierten sich am Hochschultag
Wie finde ich das richtige Studienfach für mich? Was erwarte ich vom Studium – und was erwartet mich? Über 11.000 Schülerinnen und Schüler nutzten am Donnerstag (13. November) den von der Zentralen Studienberatung (ZSB) koordinierten Hochschultag, um die Universität, die Fachhochschule, andere Hochschulen und die Stadt kennenzulernen. In 500 Veranstaltungen aller Fachbereiche stellten die Universität Münster, die FH Münster, die Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen und die Kunstakademie Münster ihre Studienangebote vor. Das Einzugsgebiet der Gäste reichte von der niedersächsischen Nordseeküste bis ins Sauerland und von der niederländischen Grenze bis nach Ostwestfalen.
In der Hochschultags-App konnten sich die Gäste für die Veranstaltungen ihrer Wahl eintragen oder bei ausgebuchten Programmpunkten auf die Warteliste setzen lassen. Zur App gehörten auch ein Lageplan und ein Coupon für die Mensen und Bistros sowie ein kostenloses Busticket für das Stadtgebiet. Informationsstellen und mehrere Stände im Schlossfoyer, im Botanicum – Haus des Studiums sowie an den Fachbereichen halfen bei Orientierungsfragen.
Klassiker wie die Showvorlesung im Fach Chemie, aber auch mehrere Einführungsveranstaltungen standen wieder auf dem Programm und kamen bei den Gästen gut an. Laborbesichtigungen und Sprachkurse vermittelten die Vielfalt der angebotenen Studienfächer. Im großen Hörsaal H1 lösten die jungen Besucherinnen und Besucher im Fach Jura erste eigene Fälle. In Workshops der Fachschaft Geowissenschaften im Campusgarten des Instituts lernten sie in Kleingruppen, verschiedene Bodenarten zu unterscheiden. Die Musikpädagogik lud Interessierte ein, auf der Open Stage in der Aula des Instituts mitzusingen und zu musizieren.
Auch die Kooperationspartner des Hochschultags – Münster Marketing, das Studierendenwerk und die Philosophisch-Theologische Hochschule Münster – bewerteten den Tag positiv. „Münster zeigte sich von seiner besten Seite an einem milden Herbsttag, der es den rund 11.000 Schülern ermöglichte, die Stadt zu erkunden“, betonte beispielsweise Dr. Erik Tolen vom Wissenschaftsbüro der Stadt Münster. „Sie bekamen einen guten Eindruck von der Wissenschaftsstadt.“