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Münster (upm/hd).
Der Bericht bietet erstmals eine umfassende Übersicht über die Forschungsaktivitäten an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land<address>© Dieses Bild wurde mit KI generiert.</address>
Der Bericht bietet erstmals eine umfassende Übersicht über die Forschungsaktivitäten an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land.
© Dieses Bild wurde mit KI generiert.

Ministerium präsentiert ersten Landesforschungsbericht NRW

CRIS.NRW an der Universität Münster als Datentreuhänder zentral beteiligt

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW) hat den ersten Landesforschungsbericht Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Der Bericht bietet erstmals eine umfassende Übersicht über die Forschungsaktivitäten an den Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Land – von der Höhe der Drittmittel über Publikationen bis hin zur Zahl der Patente. Grundlage des Berichts ist das organisatorisch an der Universität Münster angesiedelte und vom Land Nordrhein-Westfalen finanzierte Forschungsinformationssystem CRIS.NRW.

Das Kooperationsprojekt soll die nordrhein-westfälischen Hochschulen bei der Verbesserung ihrer Forschungsberichterstattung unterstützen. So erfolgt die Bereitstellung der Daten nach einem bundesweit abgestimmten Standard, der festlegt, wie Forschungsinformationen einheitlich erfasst, gezählt und geprüft werden. So sind die Ergebnisse verlässlich und zwischen den Einrichtungen vergleichbar. An der Erstellung des Berichts wirkten neben dem MKW und CRIS.NRW die beiden Landesrektorenkonferenzen sowie 14 Universitäten und 18 Hochschulen für angewandte Wissenschaften mit. In dem Bericht werden auch beispielhafte Projekte zu den Themen Globalisierung und Nachhaltigkeit, Informationstechnologie sowie Leben und Wohlergehen vorgestellt. Grundlage sind die Jahre 2021 bis 2023; der Bericht soll künftig alle drei Jahre erscheinen.

„Mit diesem Bericht liegt erstmals ein landesweiter Überblick über die Forschung in NRW vor – datenbasiert, vergleichbar und anschlussfähig. Als an der Universität Münster angesiedelte Landesinitiative freuen wir uns, dass wir die Hochschulen beim Aufbau, der Integration und Vernetzung ihrer Forschungsinformationssysteme unterstützen und zur Qualität und Verlässlichkeit der Berichtsgrundlagen beitragen konnten“, betont Dr. Malte Kramer, Leiter der Geschäftsstelle CRIS.NRW. „Der Landesforschungsbericht belegt eindrucksvoll, dass die nordrhein-westfälischen Universitäten bei Drittmittelförderung, Publikationen, Preisverleihungen und Patenten Spitzenleistungen erbringen und damit entscheidende Treiber für die gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Entwicklung unseres Landes sind“, ergänzt Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster und Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Universitäten in NRW.

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