
Öffentliche Vorträge über Beziehung zwischen Mensch und Tier
Zu einer Ringvorlesung mit dem Titel „Zwischen Wildnis und Polis – Aktuelle Debatten um die Ethik der Mensch-Tier-Beziehung“ lädt das Centrum für Bioethik der Universität Münster in Kooperation mit dem Philosophischen Institut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) alle Interessierten ein. In den Vorträgen geht es um Forschungsansätze in der Tierethik und die gesellschaftlichen Herausforderungen im Umgang mit Tieren. Nach den ersten Abendvorträgen in Düsseldorf ab dem 21. Oktober folgen weitere im Hörsaal SG 3 im Botanicum (Schlossgarten 3) in Münster. Am 25. November, dem ersten Termin in Münster, spricht Prof. Dr. Peter Niesen von der Universität Hamburg von 18.30 bis 20 Uhr zur Frage „Politische Repräsentation von Tieren: warum und wieviel?“.
Die Organisatorin Dr. Frauke Albersmeier vom Centrum für Bioethik und der Organisator Dr. Alexander Christian von der HHU Düsseldorf möchten aktuelle Ideen und Streitpunkte der tierethischen Diskussion erörtern und einen Austausch über die gesellschaftliche Verantwortung gegenüber Tieren anregen. Die Bandbreite der Themen reicht von der politischen Dimension des Mensch-Tier-Verhältnisses bis zu Fragen der angewandten Ethik, etwa zu Tierversuchen.
Eine Übersicht über alle Termine und Informationen zu den Veranstaltungsorten finden sich unter www.uni-muenster.de/Bioethik/aktuelles/index.html. Die Reihe wird von der Gesellschaft für analytische Philosophie finanziert.