
Ukraine-Krieg: Expertinnen debattieren über deutsche Positionen
„Was kümmert mich die Ukraine?“: Unter dieser Frage steht eine öffentliche Podiumsdiskussion über „Deutsche Positionen zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine zwischen Pazifismus und Russlandverstehertum“ am 9. Juli (Mittwoch). Dr. Franziska Davies, Osteuropahistorikerin und Co-Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Gesellschaft, und Dr. Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, diskutieren unter der Moderation der Osteuropahistorikerin Prof. Dr. Ricarda Vulpius von der Universität Münster. Die Veranstaltung wird ausgerichtet von der Abteilung Osteuropäische Geschichte in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (Zweigstelle Münster) und Ukrainian Studies in Münster. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr in der Johannisstraße 4, Raum J 101, Interessierte sind willkommen.
Die Diskutantinnen werden die sehr heterogenen deutschen Positionen zu Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine beleuchten. Neben Versäumnissen der deutschen Gesellschaft mit Blick auf die Ukraine wird es auch um Besonderheiten der Wahrnehmung des Ukraine-Kriegs in Ost- und Westdeutschland gehen.