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Münster (upm/ap).
Dr. Harald Kullmann mit einem Schimpansenschädel. Die Entwicklungslinien von Menschen und unseren nächsten Verwandten im Tierreich haben sich vor ca. 6 Millionen Jahren getrennt.<address>© Uni MS - Harald Kullmann</address>
Dr. Harald Kullmann mit einem Schimpansenschädel. Die Entwicklungslinien von Menschen und unseren nächsten Verwandten im Tierreich haben sich vor ca. 6 Millionen Jahren getrennt.
© Uni MS - Harald Kullmann

Kinder-Uni: Dicke Kröten und große Schlangen mit kleinen Köpfen

Vortrag des Biologen Harald Kullmann am 15. März

Einige Millionen Arten – niemand weiß, wie viele es genau sind – besiedeln die unterschiedlichen Lebensräume und kommen mit teilweise extremen Bedingungen wie Kälte, Hitze, Dürre oder Feuchtigkeit zurecht. Dies ist das Ergebnis von vielen Millionen Jahren der Entwicklung, der Anpassung, der Evolution. Wie ist diese Artenvielfalt entstanden, und wie passen sich Tiere und Pflanzen an ihre Umwelt an? Das erklärt Dr. Harald Kullmann vom Zentrum für Didaktik der Biologie in der nächsten Vorlesung der Kinder-Uni der Universität Münster am 15. März (Freitag). Die einstündige Veranstaltung mit dem Titel „Kann man der Evolution zusehen? Von dicken Kröten und großen Schlangen mit kleinen Köpfen“ beginnt um 16.15 Uhr im Hörsaal H3 (Schlossplatz 46). Harald Kullmann wird erläutern, wie Evolution funktioniert und wo man sie konkret beobachten kann, denn Evolution ist ein andauernder Prozess. Warum zum Beispiel ändert sich die Körperform australischer Schlangen durch die Zuwanderung von Kröten aus Südamerika?

Eine Anmeldung ist bis zum 14. März um 10 Uhr erforderlich (https://www.uni-muenster.de/kinderuni/). Die Vorlesung wird zusätzlich per Video übertragen, alle angemeldeten Kinder erhalten den Zugangslink einen Tag vor der Veranstaltung. Die Kinder-Uni Münster ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Münster und der Westfälischen Nachrichten für Schulkinder der dritten bis siebten Klasse. In kindgerechter Sprache erklären Universitäts-Dozenten aller Disziplinen, worum es in ihrer Forschung geht, wieso ihre Arbeit wichtig ist und inwiefern das Thema Kinder betrifft.

 

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