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Münster (upm/bhe).
„Verlorenes Paradies? Umweltethik im Kontext der Islamischen Theologie“ heißt eine öffentliche Ringvorlesung des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT).<address>© PIIT/ZIT</address>
„Verlorenes Paradies? Umweltethik im Kontext der Islamischen Theologie“ heißt eine öffentliche Ringvorlesung des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT).
© PIIT/ZIT

Ringvorlesung über Umweltethik in der islamischen Theologie

Neun Vorträge in Münster und Paderborn zum Umgang mit der Umwelt in theoretischen und praktischen Facetten

Das Zentrum für Islamische Theologie (ZIT) der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster lädt im Sommersemester mit dem Paderborner Institut für Islamische Theologie (PIIT) zu einer hybriden Ringvorlesung ein. Unter dem Titel „Verlorenes Paradies? Umweltethik im Kontext der islamischen Theologie“ beleuchten neun Referenten in ihren Vorträgen einen nachhaltigen Umgang mit der Umwelt in theoretischen und praktischen Facetten. Die Veranstaltungen finden jeweils mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr statt, drei davon im Fürstenberghaus (Domplatz 20-22), die anderen im Hörsaal O2 der Universität Paderborn. Den Auftakt macht eine Podiumsdiskussion am 26. April in Paderborn mit dem provokanten Titel „Wo bleibt Gott, wenn die Wälder brennen?“. Alle Termine werden auch digital übertragen.

Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Prof. Dr. Ahmad Milad Karimi
© WWU - Peter Grewer
Am 10. Mai spricht Prof. Dr. Asmaa El Maaroufi in Münster (Hörsaal F1) zum Thema „Der Mensch und die anderen Geschöpfe. Eine Ontologie jenseits anthropozentrischen Denken“. Die Referentin forscht am ZIT zu islamischer Philosophie mit dem Schwerpunkt der islamischen Ethik. Milad Karimi, Professor für Kalām, islamische Philosophie und Mystik, lädt Interessierte am 14. Juni ebenfalls im Hörsaal F1 zu einer religionsphilosophischen Betrachtung ein, unter dem Titel „Von der schweren Schönheit, dass alles zugrunde geht“. Am 5. Juli, abweichend im Hörsaal F3, steht bei einem Gesprächsabend mit Dr. Ursula Kowanda und dem Verein NourEnergy die Frage im Mittelpunkt, was eine islamische Umweltethik von islamisch motiviertem Umweltaktivismus lernen kann.

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