Zahlen und Fakten zum Dossier-Auftakt
Mit der Gründung des WWU Centrums Europa und der Eröffnung eines Büros in Brüssel im Dezember 2015 unterstützt die WWU ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Positionierung in der EU-Förderlandschaft. Es verfolgt als Ziele die Bündelung, Unterstützung, Begründung und Anregung aller europabezogenen Aktivitäten der WWU.
Strategische Partnerschaft: Die Universitäten Twente und Münster arbeiten seit mehr als 40 Jahren in zahlreichen Bereichen zusammen. Neben Forschungskooperationen und gemeinsamen Studiengängen besteht ein regelmäßiger Austausch für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Ob Forschung, Transfer, Lehre oder Studium: Seit 2010 bietet das Brasilien-Zentrum Angehörigen der WWU umfassende Unterstützung und Beratung. Das Büro in São Paulo dient allen Studierenden und Wissenschaftlern als Anlaufstelle.
Die WWU pflegt weltweit rund 550 Partnerschaftsabkommen mit Hochschulen und Wissenschaftsorganisationen.
Die beiden Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und „Mathematik Münster“ bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus rund 25 Fächern der Universität Münster zusammen.
An der WWU gibt es aktuell 17 Sonderforschungsbereiche (SFB). SFB sind auf eine Dauer von bis zu zwölf Jahren angelegte fächerübergreifende Forschungsverbünde einer Universität, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert. Sie ermöglichen die Bearbeitung innovativer und anspruchsvoller Forschungsvorhaben.
An der WWU gibt es derzeit fünf Graduiertenkollegs, mit denen die WWU den wissenschaftlichen Nachwuchs unterstützt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert Graduiertenkollegs maximal neun Jahre lang.
In den vergangenen fünf Jahren gab es an der Universität Münster 186 fächerübergreifende Forschungsprojekte.
Im Wintersemester 2022/23 sind im Vorlesungsverzeichnis 40 interdisziplinäre Lehrveranstaltungen hinterlegt, die von mindestens zwei verschiedenen Fachbereichen oder Forschungseinrichtungen der WWU angeboten werden.
Dieser Beitrag stammt aus der Unizeitung wissen|leben Nr. 1, 2. Februar 2023.