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Münster (upm/kk).
Beim Podiumsgespräch am 8. Dezember diskutieren Herlinde Koelbl, Prof. Dr. Luise Erpenbeck, Prof. Dr. Benjamin Risse und Moderatorin Cécile Schortmann über Faszination und Mythos des Berufs Wissenschaftler sowie Parallelen zwischen Wissenschaft und Kunst.<address>© Stadtmuseum Münster, E. Wibberg, M. Heine, J. Rodach, ZDF/Jana Kay</address>
Beim Podiumsgespräch am 8. Dezember diskutieren Herlinde Koelbl, Prof. Dr. Luise Erpenbeck, Prof. Dr. Benjamin Risse und Moderatorin Cécile Schortmann über Faszination und Mythos des Berufs Wissenschaftler sowie Parallelen zwischen Wissenschaft und Kunst.
© Stadtmuseum Münster, E. Wibberg, M. Heine, J. Rodach, ZDF/Jana Kay

ABGESAGT: Podiumsgespräch Faszination und Mythos – die Kunst der Wissenschaft

Universität Münster und Museum laden zum Begleitprogramm der Ausstellung „Faszination Wissenschaft“ ein

Vom 12. November bis 5. Februar ist im Stadtmuseum Münster die Fotoausstellung „Faszination Wissenschaft“ von Herlinde Koelbl zu sehen. Die Künstlerin porträtierte 60 der weltweit führenden Naturwissenschaftler und Nobelpreisträger und macht ihre Erkenntnisse und ihre Faszination für Wissenschaft im Wortsinn greifbar. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster begleiten die Ausstellung in Kooperation mit dem Stadtmuseum Münster und der Friedrich-Hundt-Gesellschaft e. V. mit mehreren Veranstaltungen, zu denen alle Interessierten eingeladen sind. Der Eintritt ist frei.

Leider muss die heutige Abendveranstaltung im Stadtmuseum krankheitsbedingt abgesagt werden: Podiumsgespräch: Faszination und Mythos – die Kunst der Wissenschaft | 8. Dezember entfällt

Unter dem Motto „Meet a Scientist“ werden Dr. Karin Kleiner (v. l.), Prof. Dr. Christian Klein-Bösing, Dr. Nicole van Deenen, Junior-Prof. Dr. Theresa Simon und Prof. Stephan von Delft (nicht abgebildet) mit Besuchern und Schülern ins Gespräch kommen.<address>© Markus Bomholt</address>
Unter dem Motto „Meet a Scientist“ werden Dr. Karin Kleiner (v. l.), Prof. Dr. Christian Klein-Bösing, Dr. Nicole van Deenen, Prof. Dr. Theresa Simon und Prof. Stephan von Delft (nicht abgebildet) mit Besuchern und Schülern ins Gespräch kommen.
© Markus Bomholt
Herlinde Koelbl wollte mit der Medizinerin Prof. Dr. Luise Erpenbeck und dem Informatiker Prof. Dr. Benjamin Risse von der Universität Münster über Vorstellungen und Darstellungen des Berufs Wissenschaftler sowie damit verbundene Realitäten und Idealisierungen sprechen und auf Parallelen zwischen der Welt der Kunst und der Welt der Wissenschaft blicken.

Meet a Scientist: Biologin Nicole van Deenen | 14. Januar

Wie eine verrückte Forschungsidee den Weg in eine erfolgreiche und zukunftsträchtige Praxis finden kann, beweist ein Team der WWU seit mehr als 15 Jahren: Es arbeitet daran, Naturkautschuk aus Löwenzahn zu gewinnen, anstatt ihn aus Tropenregionen zu importieren. Die Biologin Dr. Nicole van Deenen ist Teammitglied und erklärt, wie sie täglich Grundlagenforschung, Anwendung und Lehre miteinander kombiniert und welche Aspekte sie dabei besonders spannend findet. Zeit und Ort: 14. Januar (Samstag), 16 Uhr, Ausstellungsraum des Stadtmuseums Münster

Meet a Scientist: Mathematikerin Theresa Simon | 28. Januar

Kaum eine Disziplin ist für Außenstehende so geheimnisumwoben und schwer zu greifen wie die Mathematik. Woran das liegt, wie der Arbeitsalltag einer Mathematikerin aussieht und welche Herausforderungen ihr Karriereweg in der Wissenschaft bereithält, beschreibt Juniorprofessorin Dr. Theresa Simon von der Uni Münster in einem persönlichen Gespräch. Sie spricht über den starken Zusammenhalt in der Forschungsgemeinschaft, die Last von Dauerbefristungen und die Erfahrungen, die sie als trans Frau macht. Zeit und Ort: 28. Januar (Samstag), 16 Uhr, Ausstellungsraum des Stadtmuseums Münster

Darüber hinaus gibt es für einige Schulen Begegnungen und Workshops mit dem Physiker Prof. Dr. Christian Klein-Bösing, dem Wirtschaftschemiker Prof. Dr. Stephan von Delft und der Elektrochemikerin Dr. Karin Kleiner. Sie stellen den Schülerinnen und Schülern ihre jeweiligen Forschungsgebiete im Stadtmuseum vor.

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